Diskussion:Weserdurchbruch 1981
Überarbeiten
[Quelltext bearbeiten]Der ganze Sensationskram muss da mal raus, da sind viele Details, die gerade mal als live-reportage getaugt hätten. Den Term "Katastrophe" bitte ersatzlos streichen. Nachwirkungen können stark gekürzt werden, Chronologie komplett raus, Überblick schaffen, statt Tagesprotokoll. Einige mehr ist noch zu tun, ich fange gleich mal ein wenig an. --Trublu ?! 22:32, 23. Jul 2006 (CEST)
- Bei dem Hochwasser im März 1981 handelte es sich um eine nicht allein auf Bremen begrenzte Katastrophe. Das Hochwasser richtete im gesamten Ober- und Mittelwesergebiet sowie im Leine- und Allergebiet schwere Schäden an. Insgesamt kamen mindestens 9 Menschen bei dem Hochwasser ums Leben. Ein separater Artikel zu den schweren Unwettern in den nördlichen Mittelgebirgen im März 1981 ist in Arbeit.--Sünnerklaas (Diskussion) 19:00, 7. Dez. 2016 (CET)
- Nirgendwo im Artikeltext belegt ist die Behauptung in der Einleitung, kaum jemand habe 1981 mit einem „Hochwasser von oben“ gerechnet. Ein solches hat wahrscheinlich schon 1946 eine Rolle bei der Zerstörung der Kleingartenanlage gespielt. Ältere, die 1946 Ereignisse bewusst wahrnehmen konnten, hätten sich 1981 noch an den von Süden her anrollenden Scheitel des Weserhochwassers am 13. Februar 1946 erinnern können müssen. → Die nicht belegte Behauptung ist WP:TF. --91.97.49.112 12:14, 5. Apr. 2024 (CEST)
- Nach den WP-Regeln muss der Abschnitt wohl gelöscht werden, obwohl ihn seit über zehn Jahren niemand als veränderungsbedürftig bewertet hat. Aber: Angenommen, die Einschätzung „kaum jemand“ träfe zu: Dann stünde die unbeantwortete Frage immer noch im Raum, warum „kaum jemand“ an das Jahr 1946 gedacht hat. Im Artikel Hochwasser in Bremen ist auf dem Foto des Aufgangs zur Wilhelm-Kaisen-Brücke deutlich das Datum „13.II.1946“ zu lesen. Die Wucht der Sturmflut erreichte 17 km von der Ochtummündung entfernt aber bereits am 11. Februar 1946 die heutige Gemeinde Stuhr südwestlich von Bremen. Der Hochwasserscheitel des Binnenhochwassers befand sich am 12. Februar 1946 erst in Intschede. Er erreichte also wohl Bremen erst einen Tag später. Dass es 1981 niemanden gab, der die entsprechende Welle auf der Weser gesehen und den Eindruck nicht vergessen hat, ist also unwahrscheinlich.
- Da das eben Geschriebene auf „OR“ beruht (der im Englischen benutzte Begriff „Original Reseach“ ist am ehesten mit „Forschung durch Autodidakten“ zu übersetzen; der deutsche Begriff „Theoriefindung“ trifft den Sachverhalt nur teilweise), handelt es sich eher um eine „redaktionelle Anmerkung“ als Tipp, wo andere Wikipedianer Nachforschungen anstellten können, die sie zu reputablen Quellen führen. Im Artikeltext selbst haben sie nach den WP-Regeln nichts zu suchen. Den entsprechenden Tipp hat im Fall „Weserhochwasser 1946“ der Kollege AxelHH als Anreiz verstanden, bei seiner Archivarbeit nach Texten zu suchen, in denen die o. g. Argumentation entweder bestätigt oder in Frage gestellt wird. --CorradoX (Diskussion) 12:02, 6. Apr. 2024 (CEST)
- "kaum jemand" hatte Benutzer:Florean Fortescue geschrieben. --AxelHH-- (Diskussion) 20:56, 6. Apr. 2024 (CEST)
Hafenanlagen?
[Quelltext bearbeiten]Im Text heißt es: "Im Laufe dieses Tages brach jedoch noch ein weiterer Deich und auch die Hafenanlagen auf der anderen Weserseite wurden knietief überschwemmt, sodass auch dort Sandsackbarrieren errichtet werden mussten."
Von welchen Hafenanlagen ist hier die Rede? Der Satz klingt nämlich ein wenig so, als wäre der Deichbruch ursächlich für die Überschwemmung der Hafenanlagen. Die einzigen Hafenanlagen in der Nähe der Deichbruchstelle(n) waren jedoch die Hafenanlagen in Hemelingen, oberhalb des Weserwehrs. --Milan-See 16:24, 30. Okt. 2006 (CET)
- Richtig. Auch hier drückte das Wasser hinein. Der Deichbruch hat damit allerdings nichts zu tun. --Alexander Bock 20:28, 30. Mai 2007 (CEST)
- Die Ereignisse bei dem Hochwasser habe ich etwas anders in Erinnerung. Ich wohnte damals knapp 1 Jahr in Bremen, in Kattenturm, und bin natürlich auch als Schaulustiger über die Erdbeerbrücke gegangen, als die Weser von einem Winterdeich bis zum anderen reichte.
- Damals redete niemand von einem defekten Weserwehr. Aber oberhalb von Bremen drohte die Weser z.B. in Ahausen, über den Deich zu gehen. Und die damals noch gut genutzten Handelshäfen, ungleich wichtiger als Kleingärten, hatten wegen gleichzeitiger Sturmflut Hochwasser „von unten“.
- Das ist die Sache mit den Hafenanlagen.
- Damals war zu hören, der Deich sei oberhalb des Weserwehrs absichtlich geöffnet worden, um das Gelände um den Werdersee als Hochwasserpolder zu nutzen und dadurch größere Schäden von den Häfen abzuwenden. Nur sei das Wasser in die falsche Richtung geflossen, vor der Werderbrücke nach rechts.
- Mag sein, dass das Gerücht falsch war. Mag ebenso sein, dass das aus Haftungsgründen nicht so geschrieben werden durfte.--Ulamm 20:54, 11. Jul. 2007 (CEST)
Karte
[Quelltext bearbeiten]Um den Artikel besser zu verstehen, wäre eine Karte ganz hilfreich. Weiß jemand, wo man so etwas herbekommen könnte? --Alexander Bock Bewertung 14:57, 18. Jan. 2007 (CET)
- Da bleibt fast nur selberzeichnen. Existierendes Kartenmaterial ist meist geschützt. --Trublu ?! 15:34, 18. Jan. 2007 (CET)
- Hier entsteht ein Karte. Ich hoffe auf Eure Hilfe. --Lencer 20:55, 15. Jul. 2007 (CEST)
- Ich hoffe, das hilft Dir. Lies evt. ergänzend den Artikel Kleine Weser und Werdersee. Gruß --Ulamm 03:42, 16. Jul. 2007 (CEST)
- hier gehts weiter. --Lencer 06:51, 16. Jul. 2007 (CEST)
Bildwarnung
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-- DuesenBot 21:23, 12. Sep. 2007 (CEST)
Fortschreitende Bedeutung?
[Quelltext bearbeiten]Na, sind wir in Bremen zur Schule gegangen und haben demzufolge entsprechende Ausdrucksschwierigkeiten? Ja, wohin schreitet sie denn fort, die Bedeutung?--80.171.175.133 17:10, 5. Jun. 2016 (CEST)
Inhaltlicher Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung ist zu lesen: „Die Parzellen lagen zwar im vorgesehenen Überfüllungsgebiet und die Flut hielt sich auch in dessen Rahmen, doch kaum jemand hatte damit gerechnet, dass eine Überschwemmung derartigen Ausmaßes „von oben“ – also als Binnenhochwasser – zu erwarten wäre.“
Im Abschnitt „März 1981“ des Artikels Hochwasser in Bremen steht jedoch: „Mitte März 1981 kam es bei einem Binnenhochwasser in Bremen zu den schwersten Überschwemmungen seit 1946.“
Auch 1946 wurde die Kleingartenanlage überflutet. Offenbar hat sich 1981 niemand mehr an dieses Ereignis erinnert. Die Ausweisung von Überflutungsgebieten müsste aber eigentlich eine Erinnerungshilfe sein, indem sie deutlich macht, welche Gebiete besser der Natur überlassen bleiben sollten, weil sie bei Jahrhunderthochwassern wahrscheinlich überflutet sein werden.
Die kritiklose Wiedergabe der Haltung: „Wer konnte denn schon damit rechnen, dass so etwas passiert?“ ist nicht akzeptabel. --CorradoX (Diskussion) 11:33, 2. Apr. 2024 (CEST)
- Im Artikel Ahrtal ist zu lesen: „Bei einer Befragung von Bewohnern des Ahrtals nach der Flutkatastrophe 2021 gaben 80 % der Befragten an, nicht gewusst zu haben, dass sie in einem hochwassergefährdeten Gebiet wohnen.“ Entweder ist die angebliche Ahnungslosigkeit bloß vorgetäuscht, oder aber es läge ein Fall von „Katastrophendemenz“ vor, die immer wieder Politikern und großen Teilen der Gesellschaft bescheinigt wird. --91.97.54.149 11:41, 2. Apr. 2024 (CEST)