Diskussion:Westdeutsche Haushaltsversorgung
Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Ulf-31 in Abschnitt Gründungsjahr
Gründungsjahr
[Quelltext bearbeiten]Mangels genauerem Wissen kann ich es nicht korrigieren, aber um 1926/1930 gab es den Firmennamen Westdeutsche Haushaltsversorgung noch nicht. Der aktuelle erste Satz des Artikels
- Die Westdeutsche Haushaltsversorgung AG (WEHAG) mit Sitz in Bochum wurde 1926 von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG) zur Versorgung ihrer Arbeiter gegründet.
ist in dieser Form also definitiv falsch. Wegen der defekten Weblinks kann ich auch nicht überprüfen, ob es in einem von den dreien so (falsch) drinsteht. --80.142.187.31 22:20, 19. Dez. 2012 (CET)
- Hallo IP-User, ich bin mir sicher, dass ich 1926 in einem der Artikel so gelesen habe, im Link zum Bestand 55 (Gelsenkirchener Bergwerks-AG) im Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Dortmund steht auch "WEHAG (1926-1969)". Für 1936 habe ich einen weiteren Beleg zur Hand - im "Adressbuch der Stadt Bochum 1936" steht die WEHAG unter der Rubrik Lebensmittel-Großhandlungen und Filialbetriebe unter der Adresse Querenburger Str. 19-23. Bei Gelegenheit gucke ich mal in früheren Ausgaben. Ich würde aufgrund der Archivbeschreibung 1926 aber erstmal im Artikel stehen lassen. Woher hast Du Dein Wissen, dass es um 1930 die WEHAG noch nicht gab?--Cschirp (Diskussion) 13:18, 6. Jan. 2013 (CET)
- Hallo Cschirp, „definitiv falsch“ scheint mir auch etwas übertrieben, „erstmal im Artikel stehen lassen“ ist sicher angemessen. Die Zusammenhänge zwischen GBAG / Vereinigte Stahlwerke und der Anlage an der Querenburger Straße wären aber doch noch etwas genauer zu klären. Ist die Liste der Tochtergesellschaften in der Bestandsbeschreibung des WWA eigentlich der einzige Beleg für das Gründungsjahr 1926? Dass die WEHAG ihren Sitz in Bochum hatte, ist anscheinend erst für 1957 durch den Zeitschriftenartikel belegbar, oder wie? Ich kann dazu erst mal nur zwei kleine Info-Bruchstücke beitragen:
a) Im Adressbuch 1930/1931 wird nach meinen (etliche Jahre alten) Notizen als Eigentümer des Grundstücks bzw. der Betriebszentrale die Vereinigte Stahlwerke AG genannt. Auch als Mieterin oder Pächterin der Baulichkeiten müßte die WEHAG doch wohl dort (im Straßenteil) genannt sein.
b) Die Baulichkeiten der Betriebszentrale sind wohl schon vor 1926 entstanden, sie sind auf den 1926er Senkrechtluftbildern deutlich auszumachen und sehen nicht mehr neu aus. Eventuell handelt es sich um eine ältere „Konsumanstalt“, von der die spätere WEHAG dann (wann?) wahrscheinlich nicht nur die Gebäude, sondern auch das Vertriebsnetz übernommen hat. (Dabei fällt mir ein, dass die Anlage nur einen Steinwurf von der Hauptverwaltung der Deutsch-Luxemburgischen Bergwerks- und Hütten-AG entfernt war...)
Gruß, Ulf-31 (Diskussion) 18:01, 6. Jan. 2013 (CET)
- Hallo Cschirp, „definitiv falsch“ scheint mir auch etwas übertrieben, „erstmal im Artikel stehen lassen“ ist sicher angemessen. Die Zusammenhänge zwischen GBAG / Vereinigte Stahlwerke und der Anlage an der Querenburger Straße wären aber doch noch etwas genauer zu klären. Ist die Liste der Tochtergesellschaften in der Bestandsbeschreibung des WWA eigentlich der einzige Beleg für das Gründungsjahr 1926? Dass die WEHAG ihren Sitz in Bochum hatte, ist anscheinend erst für 1957 durch den Zeitschriftenartikel belegbar, oder wie? Ich kann dazu erst mal nur zwei kleine Info-Bruchstücke beitragen: