Diskussion:Western Area Peninsula-Nationalpark
Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Meiner persönlichen Ansicht nach ist dieser Artikel nicht neutral. Bei besagtem Gelände handelt es sich um den Teil eines Gebets des souveränen Staats Sierra Leone. Ich lese hier postkoloniale Untertöne von Europäern, die dem Staat Sierra Leone hier am liebsten vorschreiben möchten, wie er mit seinem Staatsgebiet umzugehen hat. Wenn Sierra Leone einen Teil des Gebiets zu Geld machen will, und das auf eine Art, die möglicherweise Arbeitsplätze und Entwicklung bedeutet, dann ist das deren gutes Recht, wer im Land dagegen ist, kann offensichtlich den Rechtsweg beschreiten, und dann wird das entschieden. Und wenn das zum Kulturerbe vorgeschlagen wurde, heißt das noch gar nichts, das ist wie beim Nobelpreis: Vorschlagen kann praktisch jeder.--2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 09:28, 18. Mai 2021 (CEST)
- Und wo genau liest Du das? Konkretes Beispiel? Es wird ein Nationalpark beschrieben, was kann dabei "kolonialistisch" sein? --Chtrede (Diskussion) 18:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich mache das an der Kritik fest, die im Artikel an der legitimen Handlungsweise des Staates Sierra Leone geübt wird. Was hat Europa da denn zu kritisieren? --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 18:55, 19. Mai 2021 (CEST)
- Die Maßnahmen kritisieren Landsleute selbst. Ist auch dargestellt. Bitte erst lesen, dann schreiben. --Happolati (Diskussion) 20:42, 19. Mai 2021 (CEST)
- Kritisieren und kommentieren darf jeder; das hat nichts mit Neokolonial zu tun. Zudem werden ja auch wie gesagt sierra-leonische NGOs genannt, die dieses kritisieren. --Chtrede (Diskussion) 08:06, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe das selbstverständlich gelesen, auch den kompletten Artikel dazu im alles andere als neutralen Guardian. Dass sich lokale Stellen über den Verkauf beschweren ist eine Sache, dass es aber im unbeteiligten Europa derart kommentiert wird, ist eben nicht neutral.--2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 16:39, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das scheint mir nicht so ("selbstverständlich gelesen"). Was der Guardian verrichtet ist ein Fakt, der genau so ja auch vom Fischereiministerium bestätigt wurde. Alles andere dreht sich um die sierra-leonischen NGOs, die Einsicht haben wollten. Nicht mal mit viel Suche nach "postkolonialem" ist das irgendwo dort zu finden. Ob nun der Guardian als freie Presse, die Tagesschau oder ein Blatt aus Hinterposemukel dies berichtet, ist ebenso wenig fragwürdig. Der Guardian kommentiert auch nicht, sondern hat einen Nachrichtenartikel dazu veröffentlicht. Dort kommentieren eben die NGOs die Problematik. --Chtrede (Diskussion) 17:57, 23. Mai 2021 (CEST)
- Rein sachlich haben Sie Recht, mir geht es aber darum, dass es m.E. Europa und die Deutsche Wikipedia gar nichts angeht und ich störe mich deswegen daran, dass der Artikel bei IdN dieser Wikipedia auftaucht, nicht in der Wikipedia von Sierra Leone. Europa hat maßgeblich zur Zerstörung der Natur beigetragen und weiß jetzt alles besser, deswegen wird jetzt von anderen Staaten ungeachtet derer Souveränität "postkolonial" erwartet, dass sie ihre Natur schützen. Die Gegner des Verkaufs, so viel entnehme ich dem Artikel im "Guardian", haben in der Hauptsache eigene, vor allem wirtschaftliche Interessen, die sie jetzt vertreten, in dem sie Einsprüche einlegen etc. Aber das geht uns hier in Deutschland nichts an, Neutralität einer Enzyklopädie bedeutet, Ereignisse nicht nicht nach eigener Gesinnung in den Vordergrund (IdN) zu holen. --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 09:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- mir geht es aber darum, dass es m.E. Europa und die Deutsche Wikipedia gar nichts angeht Eine Enzyklopädie geht alles etwas an. Es gibt nur Sprach-Wikipedias, keine Länder-Wikipedias. Eine Gesinnung ist bei Nutzung einer anerkannten Quellen (Guardian, NGOs) nicht zu erkennen. --Chtrede (Diskussion) 10:07, 25. Mai 2021 (CEST)
- o.k., Sprach-Wikipedias, akzeptiere ich natürlich. Aber es bleibt für mich dennoch gesinnungsbehaftet, da interessanterweise in den anderen Sprachversionen (außer der chinesischen), der Landverkauf und Proteste nicht erwähnt werden. --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 10:54, 26. Mai 2021 (CEST)
- Auch andere Sprach-WPs spielen für die deutsche WP keine Rolle. --Chtrede (Diskussion) 11:08, 26. Mai 2021 (CEST)
- Dann bleibt ja nur noch die Gesinnung als bestimmende Kraft für die Relevanz übrig. Danke, das wollte ich nur wissen.--2.204.106.217 11:17, 1. Jun. 2021 (CEST)
- Auch andere Sprach-WPs spielen für die deutsche WP keine Rolle. --Chtrede (Diskussion) 11:08, 26. Mai 2021 (CEST)
- o.k., Sprach-Wikipedias, akzeptiere ich natürlich. Aber es bleibt für mich dennoch gesinnungsbehaftet, da interessanterweise in den anderen Sprachversionen (außer der chinesischen), der Landverkauf und Proteste nicht erwähnt werden. --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 10:54, 26. Mai 2021 (CEST)
- mir geht es aber darum, dass es m.E. Europa und die Deutsche Wikipedia gar nichts angeht Eine Enzyklopädie geht alles etwas an. Es gibt nur Sprach-Wikipedias, keine Länder-Wikipedias. Eine Gesinnung ist bei Nutzung einer anerkannten Quellen (Guardian, NGOs) nicht zu erkennen. --Chtrede (Diskussion) 10:07, 25. Mai 2021 (CEST)
- Rein sachlich haben Sie Recht, mir geht es aber darum, dass es m.E. Europa und die Deutsche Wikipedia gar nichts angeht und ich störe mich deswegen daran, dass der Artikel bei IdN dieser Wikipedia auftaucht, nicht in der Wikipedia von Sierra Leone. Europa hat maßgeblich zur Zerstörung der Natur beigetragen und weiß jetzt alles besser, deswegen wird jetzt von anderen Staaten ungeachtet derer Souveränität "postkolonial" erwartet, dass sie ihre Natur schützen. Die Gegner des Verkaufs, so viel entnehme ich dem Artikel im "Guardian", haben in der Hauptsache eigene, vor allem wirtschaftliche Interessen, die sie jetzt vertreten, in dem sie Einsprüche einlegen etc. Aber das geht uns hier in Deutschland nichts an, Neutralität einer Enzyklopädie bedeutet, Ereignisse nicht nicht nach eigener Gesinnung in den Vordergrund (IdN) zu holen. --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 09:53, 25. Mai 2021 (CEST)
- Das scheint mir nicht so ("selbstverständlich gelesen"). Was der Guardian verrichtet ist ein Fakt, der genau so ja auch vom Fischereiministerium bestätigt wurde. Alles andere dreht sich um die sierra-leonischen NGOs, die Einsicht haben wollten. Nicht mal mit viel Suche nach "postkolonialem" ist das irgendwo dort zu finden. Ob nun der Guardian als freie Presse, die Tagesschau oder ein Blatt aus Hinterposemukel dies berichtet, ist ebenso wenig fragwürdig. Der Guardian kommentiert auch nicht, sondern hat einen Nachrichtenartikel dazu veröffentlicht. Dort kommentieren eben die NGOs die Problematik. --Chtrede (Diskussion) 17:57, 23. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe das selbstverständlich gelesen, auch den kompletten Artikel dazu im alles andere als neutralen Guardian. Dass sich lokale Stellen über den Verkauf beschweren ist eine Sache, dass es aber im unbeteiligten Europa derart kommentiert wird, ist eben nicht neutral.--2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 16:39, 23. Mai 2021 (CEST)
- Kritisieren und kommentieren darf jeder; das hat nichts mit Neokolonial zu tun. Zudem werden ja auch wie gesagt sierra-leonische NGOs genannt, die dieses kritisieren. --Chtrede (Diskussion) 08:06, 20. Mai 2021 (CEST)
- Die Maßnahmen kritisieren Landsleute selbst. Ist auch dargestellt. Bitte erst lesen, dann schreiben. --Happolati (Diskussion) 20:42, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich mache das an der Kritik fest, die im Artikel an der legitimen Handlungsweise des Staates Sierra Leone geübt wird. Was hat Europa da denn zu kritisieren? --2A01:CB08:891A:1200:1C2F:19D0:993E:7ABA 18:55, 19. Mai 2021 (CEST)