Diskussion:Westjapan
Anwendung der West-Ost-unterteilung
[Quelltext bearbeiten]Der Bereich "Unterschiede zwischen Ostjapan und Westjapan" wurde dem Bereich "Anwendung der West-Ost-unterteilung" hinzugefügt. Das finde ich persönlich unsinnig, da dieser Bereich keine Unterteilung beschreibt, sondern auf die Unterschiede hinweist, was sich mit der Überschrift also widerspricht. Könnt ihr euch bitte dazu äußern?
Danke, Michster (14:16, 28. Jul 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wo soll der genaue Unterschied zwischen beiden sein? Eine Unterteilung (und deren Anwendung) nach xyz bedingt eine Unterscheidung nach xyz bzw. die genannten Unterschiede führten zur Unterteilung. --Mps 16:42, 28. Jul. 2011 (CEST)
Der Unterschied liegt darin, dass der letzte Abschnitt beide Hälften und deren Unterschiede beschreibt, während dieses Kapitel eigentlich dazu gedacht war, zu erläutern, wann diese Einteilung gemacht wird und nicht, was seine Hälften ausmacht. (nicht signierter Beitrag von Michster (Diskussion | Beiträge) 18:51, 28. Jul 2011 (CEST))
- Ich sehe trotzdem nicht den Unterschied warum die Erwähnung eines unterschiedliches Stromnetzes erläutert „wann diese Einteilung gemacht wird und nicht, was seine Hälften ausmacht“ aber nicht „deren Unterschiede beschreibt“, während die Erwähnung der unterschiedlichen Dialekte nicht erläutert soll „was seine Hälften ausmacht“, aber deren „deren Unterschiede beschreibt“. --Mps 22:56, 28. Jul. 2011 (CEST)
Du scheinst da etwas durcheinandergebracht zu haben. Wenn etwas beschreibt, was die jeweiligen Hälften ausmacht, so beschreibt es auch automatisch auch deren Unterschiede. Um noch einmal alles auszuführen, damit es verständlich wird(obwohl es sowieso schon recht trivial dargestellt ist):
Stromnetz: Hier ist eine klare Trennung zwischen West- und Ostjapan -> Anwendung der Trennung(obwohl man das auch als Charakteristik der einzelnen Hälften betrachten könnte)
Westjapan: normal besiedelt, Ostjapan: ungleichmäßig besiedelt -> Unterschied
Ballungsgebiete: in beiden Hälften vorhanden -> Gemeinsamkeit
usw.
Und wenn diese grobe allgemein zusammenfassende Überschrift denn schon sein muss, dann wählt man bitte wenigstens eine andere, denn "Verwendung" bezieht sich ausschließlich auf die "Verwendung" der West-Ost-unterteilung, also kann man nicht sagen, dass das eine Gebiet weniger Einwohner hat als das andere, denn das würde nur wieder die Unterschiede beschreiben. Denn selbst wenn man die Unterteilung Japans in die West- und Osthälfte nicht vornehmen würde, würden sich die beiden Hälften logischerweise trotzdem von der Einwohnerzahl unterscheiden. Also ist es unsinnig, in den Bereich "Verwendung" hineinzuschreiben, wie sie sich unterscheiden. Das muss einem doch auffallen? Die "Verwendung" der Einteilung ist nur durch den Menschen bedingt, der diese Unterteilung "verwendet", jedoch stellen die Unterschiede/Merkmale reale Gegebenheiten dar, die eben nicht durch diese Trennung herbeigeführt wurden. Ist das denn wirklich so schwer? (nicht signierter Beitrag von Michster (Diskussion | Beiträge) 00:50, 29. Jul 2011 (CEST))
- Der Absatz, den ich vorher gar nicht bemerkt hatte, würde vom Thema her schon eine eigene Überschrift rechtfertigen. Ich habe allerdings einige Probleme mit dem Inhalt, die man vielleicht durch eine Umformulierung ausräumen könnte:
- Der Bevölkerungsunterschied ist ziemlich vernachlässigenswert; wenn man eine gängige Einteilung verwendet, komme ich auf irgendetwas wie 60 zu 65 Mio; wenn man Nagoya und Gifu dazunimmt, ist das Verhältnis eher umgekehrt.
- Mit Westküste ist doch wohl die Küste des Japanischen Meeres gemeint (=„Ura-Nihon“); und die verteilt sich wie die Pazifik-/„Ost“küste auf beide Hälften.
- Auch die Pampa ist mehr oder weniger gleich verteilt: Chūgoku und Shikoku sind auch „dünn besiedelt und fast nur (stimmt so für die Großräume Sendai/Hiroshima nicht.) landwirtschaftlich genutzt“, wenn auch nicht ganz so dünn wir Hokkaidō und Nord-Tōhoku. Kyūshū und Hokkaidō hatten ihre Bergbaubooms, sind aber beide voll von Pampa, wobei Kyūshū durch die Nähe zum Festland sicher heute die besseren Wachstums-/Bestandsaussichten hat und der Ballungsraum Fukuoka-Kitakyūshū bedeutender ist als Sapporo. Die räumlichen Weiten Hokkaidōs machen den Braten in Bezug auf die Bevölkerungsdichte fett. (Wenn man eine solche Unterscheidung zwischen „Junkerland“ im Osten und kleineren aber verteilteren Ortschaften selbständiger Bauern im Westen treffen will, findet man die am ehesten in der Geschichte, die man dann aber auch erwähnen müsste. Heute ist der Hauptunterschied der zwischen ausblutendem (Abwanderung, Überalterung, Wirtschaftsstagnation etc.) Land und überquellender Stadt, egal ob Ost- oder Westjapan.)
- Würde sich über eine Korrektur freuen: Asakura Akira 17:55, 29. Jul. 2011 (CEST)
Ich hatte das deshalb auch erwähnt, weil Hokkaidō schon recht "extrem" ist. Und dazu kommt, dass unterhalb von Hokkaidō noch Nordtōhoku ein großes Gebiet erschafft, wo es fast nur Ländliches gibt. Eine Änderung diesbezüglich ist garnichtmal so dumm. Aber wie genau du dir das vorstellst, weiß ich auch nicht. Schlag bitte etwas vor. Das mit den Küsten nehme ich wieder hinaus. (nicht signierter Beitrag von Michster (Diskussion | Beiträge) 14:27, 6. Aug. 2011 (CEST))