Diskussion:Widerstand gegen den Nationalsozialismus/Archiv/2015

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Niederstraßer

Ist das kein relevantes Beispiel für religiösen Widerstand? --212.118.216.43 15:51, 2. Jan. 2015 (CET)

Wenn er relevant ist, leg doch einen Artikel über ihn an. --Φ (Diskussion) 15:55, 2. Jan. 2015 (CET)
Ich sehe aber keinen Grund, den Abschnitt über ihn hier zu löschen. --Rita2008 (Diskussion) 19:06, 2. Jan. 2015 (CET)
Soll denn jeder mutige Widerstandskämpfer hier gewürdigt werden? Ich denke, das ist ein Überblicksartikel. --Φ (Diskussion) 19:11, 2. Jan. 2015 (CET)
Anscheinend eine interessante Gestalt - aber noch kaum wissenschaftlich bearbeitet? In der Bearbeitungszeile wird die Mainpost genannt, in dessen Regionalteil ein ausführlicher Artikel über ihn stand. Von Philipp Bauernschubert - ist er ein Historiker? Warum ich frage: Wikipedia möchte als Grundlage gerne anerkannte wissenschaftliche Publikationen. Dieser Artikel würde vermutlich nicht so eingestuft werden.
Der andere Beleg - http://de.evangelischer-widerstand.de - da fand ich ihn nicht, jedenfalls nicht unter „Menschen“. Lässt sich dafür ein genauerer Link angeben? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 12:24, 4. Jan. 2015 (CET)
hier ein genauerer Link: [1]. Vergleiche auch: Mensing, Björn: „… nicht nur ein priesterliches, sondern auch ein prophetisches Amt“. Von der fränkischen Kanzel ins KZ Dachau – Das „vergessene“ Zeugnis von Pfarrer Wolfgang Niederstrasser. In: Frömmigkeit – Theologie – Frömmigkeitstheologie. Contributions to European church history. Festschrift für Berndt Hamm zum 60. Geburtstag. Leiden 2005, S. 763–778. Es gäbe also Material genug für einen Personenartikel; auch wenn vereinzelt vergleichbar gut dokumentierte Artikel über NS-Opfer von Admins auch schon gelöscht wurden. - Dass die Info über ihn aus diesem Überblicksartikel gelöscht wurde, ist imho jedenfalls verständlich. --Niki.L (Diskussion) 15:40, 4. Jan. 2015 (CET)

Edmond Debeaumarché

Edmond Debeaumarché (nicht signierter Beitrag von प्रजापति (Diskussion | Beiträge) 01:03, 27. Jan. 2015 (CET))

antifaschistischer Widerstand

Der Begriff „antifaschistisch“ ist ideologisch aufgeladen: Nacgh der ihm zugrunde liegenden marxistischen Faschismustheorie ist Faschismus eine „bürgerliche Herrschaftsform“, somit konnten nur entschiedene Antikapitalisten auch Antifaschisten sein. Liberale, Kirchenleute und wohlhabende Juden werden aus dieser Gruppe der Guten per definitionem ausklammert; Sozialdemokraten wurden als Sozialfaschisten denunziert und gehörten gleichfalls nicht dazu. „Antifaschistischer Widerstand“ ist somit nicht gleichbedeutend mit Widerstand gegen den Nationalsozialismus, er wird auch in der aktuellen wissenschaftlichen Literatur jicht so verwendet. Ich schlage daher vor, den Begriff aus der Lemmadefinition zu entfernen. --Φ (Diskussion) 11:29, 9. Mai 2015 (CEST)

Ich habe versucht, das nun in der Einleitung zu korrigieren nach dem Artikel Antifaschismus. Vielleicht kann Deine Information mit entsprechenden Quellenangaben dort oder hier ergänzt werden, da kenne ich mich zu wenig aus. Sei mutig! --Constructor 12:54, 9. Mai 2015 (CEST)
Dass der Begriff antifaschistischer Widerstand oftmals synonym zum Lemma verwendet würde, ist unbelegt, ich halte es für irrig. Daher sollte es aus dem Artikel entfernt werden. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 14:32, 9. Mai 2015 (CEST)
Da eine ganze Woche lang kein Beleg für die angeblich synonyme Verwendung kam, nehme ich die Angabe jetzt raus. Schönes Wochenende allerseits, --Φ (Diskussion) 10:24, 16. Mai 2015 (CEST)

Wichtigster Teil fehlt

In der Einleitung fehlt noch der wichtigste Teil überhaupt, nämlich der Hinweis auf das, worauf Φ im Archiv schonmal hingewiesen hat: Die Tatsache, wie überaus klein und gering der innerdeutsche Widerstand gegen den NS im Vergleich zu sämtlichen anderen Diktaturen der Weltgeschichte war, und zwar sogar bis in die allerletzten Kriegstage des Untergangs hinein. Es finden sich hier ja durchaus Überschneidungen mit dem Artikelthema Zustimmung zum Nationalsozialismus; entsprechend sehen die laufenden SD-Berichte aus dem Reich aus, äußerten sich Thomas Mann und Ralph Giordano, Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Daniel Goldhagen und Robert Gellately. Selbst die Kriegsmüdigkeit der so unverbrüchlichen Volksgemeinschaft, die sich nach Stalingrad langsam zeigte, richtete sich, und eben das ist bei einer Diktatur ebenfalls so ungewöhnlich, eben nicht gegen das Regime als solches, sondern (auch schließlich in Form der sog. Endphaseverbrechen) in der Regel gegen die Alliierten, gegen vermeintliche innere und äußere Volksschädlinge und Reichsfeinde als gehaßte Sündenböcke.

Liest man hingegen den hiesigen Artikel, dürfen sich die Deutschen nur mal wieder in ihrer Selbstsicht bestätigt fühlen, überhaupt schon immer ein ausgemachtes Volk von überaus demokratischen Widerständlern gewesen zu sein, weil sie nach 1945 alle mindestens mal heimlich einen Flüsterwitz gerissen haben wollen.

Kurz: Ebenso, wie der Artikel Gulag in der Einleitung die Totalitarismusdoktrin abwehrt, indem er dort auf den Konsens der Wissenschaft verweist, daß die sowjetischen Gulags und die deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager keineswegs miteinander gleichgesetzt werden können, muß hier eine grundsätzliche Klärung in die Einleitung über die grundsätzlich historisch eigentümliche Unverbrüchlichkeit des eisernen Bandes zwischen Führung und Volksgemeinschaft bis zuletzt und die daraufhin im Vergleich zu anderen historischen Diktaturen eindeutig verschwindend geringe innerdeutsche Widerstandsneigung gegen den Nationalsozialismus. Auch der 20. Juli war ja beileibe keine Opposition gegen die militärischen und rassenpolitischen Ziele des Regimes, sondern diente lediglich dazu, den Krieg für Deutschland militärisch günstiger zu beenden oder gar fortzuführen; nicht deshalb, weil er den Krieg angefangen oder gar, weil er für Auschwitz veranwortlich war, wollten die in ihrer überwiegenden Mehrheit erzreaktionären Möchtegerndiktatoren des 20. Juli Hitler in die Luft sprengen, sondern allein deshalb, weil er dabei war, ihn zu verlieren. --2003:56:6D1B:C623:45C:99CC:17FC:C60 07:47, 11. Mai 2015 (CEST)

Kirchlicher Widerstand

Gehört der da nicht auch erwähnt? Bin in der Thematik nicht drin glaube aber, dass er durch aus in diese Aufzählung gehört. In "Dr. Joannes Baptista Sproll Bischof von Rottenburg" müsste stehen, dass Glemens August Graf von Galen nur aufgrund der Bitte Sprolls gegen die Euthanasie protestiert hat (relevant?). In "Zeuge Jesu Christi" werden interessante Parallelen zwischen einer Predigt Sprolls und der Enzyklika aufgezeigt. Aber ich weiche vom Thema ab... --Josefma (Diskussion) 10:51, 27. Sep. 2015 (CEST)

WP:LIT

Bei Einfügung eines neuen Werks, das noch nicht einmal Fachwissenschaftler geschrieben haben, hätte ich gerne mit Rezensionen die Qualität nachgewiesen. Hier ist mehr als genügend Literatur vorhaden und zwar von Qualitätsautoren, da ist so etwas besonders zu begründen. Haben die Einfüger das Buch überhaupt gelesen? --21:44, 21. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag, mit Rezensionen ist nicht ein Text der Linken oder ihrer Unterorganisation gemeint. Auch da gibt es Anfordeungen an die Quelle, die eine Relevanz erzeugen können. Literatur wurde gelesen? Man sollte warten, ob sich jemand findet, der das Ding positiv rezipiert.--Tohma (Diskussion) 21:58, 21. Okt. 2015 (CEST)

1. Es ist nicht Bedingung, dass eine Rezension vorliegen muss, um ein Werk unter Literatur aufzuführen (bei den anderen aufgeführten Büchern sind zumeist auch keine Rezensionen angegeben, warum sollte dies beim von dir nicht gewünschten Werk, das noch dazu das derzeit aktuellste und das Lemma-Thema europaweit zusammenfassend darstellende Werk ist, anders sein?)
2. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung ist eine parteinahe Stiftung der Linken, sie arbeitet aber gemäß Satzung wissenschaftsbasiert und ist nicht an Weisungen der Partei gebunden, ähnlich wie die parteinahen Stiftungen der Bündnisgrünen (Heinrich-Böll-Stiftung), der SPD (Friedrich-Ebert-Stiftung), der CDU (Konrad-Adenauer Stiftung) oder der CSU (Hans-Seidel-Stiftung)
3. Nur, weil ein WP-Account alles, was irgendwie nach links "riecht", nicht leiden kann, ist das kein Grund, das aus Literatur und Weblinks zu tilgen.. Sonst müsste ein Großteil der maßgeblichen Literatur im biografischen, gesellschaftspolitischen und historischen Bereich entfernt werden. Von "Linken" Wissenschaftlern geschriebene Literatur ist nicht per se unpassende, schlechte oder böse Literatur. ... ich für meinen teil sage da mal: Im Gegenteil. --Ulitz (Diskussion) 22:18, 21. Okt. 2015 (CEST)
Da war wohl nichts außer heißer Luft. Selbst von allen Einbringern nicht gelesen, keine Rezeption außerhalb der eigenen Kreise, kein Fachwissenschaftler. Wofür sollte man soetwas brauchen, wenn es genügend Texte mit nachgewiesener Qualität gibt. Die nächste Antwort mal mit Substanz.--Tohma (Diskussion) 22:21, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ach Tohma, was solltest du sonst drauf antworten, als meine Argumentation als "heiße Luft" zu diffamieren. Darüber zu spekulieren, was ich gelesen oder nicht gelesen habe, steht dir nicht zu. Letztlich gehst du nicht auf die Argumentation ein, sondern setzt dich über sie hinweg. --Ulitz (Diskussion) 22:32, 21. Okt. 2015 (CEST)
Du ignorierst die Anforderungen. Du sollst nicht argumentieren über ein ungelesenes Buch, sondern die Qualität nachweisen, die von Fachleuten beurteilt wurde. In der Hinsicht war es eben nur heiße Luft.--Tohma (Diskussion) 22:36, 21. Okt. 2015 (CEST)
Und du gehst nicht auf meine Argumente ein. Die Anforderungen, die du behauptest, existieren hier nicht. Wenn sie existierten, müsste man den größten Teil der sonst im Artikel - und nicht nur in diesem Artikel - angegebenen Literatur entfernen. --Ulitz (Diskussion) 22:44, 21. Okt. 2015 (CEST)
Hier ist mehr als genügend Literatur vorhaden und zwar von Qualitätsautoren, da ist so etwas besonders zu begründen. - Sorry, aber diese Argumentation geht an dem neu eingefügten Titel komplett vorbei. Zu dem Thema dieses Buches gibt es eben bisher genau keinen Titel im Artikel. Wenn jemand den 25. Titel zu Deutschland einfügt, könnte man eine kritischere Sicht nachvollziehen, hier trifft das aber nicht zu. -- lley (Diskussion) 11:17, 22. Okt. 2015 (CEST)

Ulitz, du hast nichts falsch gemacht. Rezeptionen gehören selbstverständlich nicht in die Literaturliste. Tohma ist heute einfach mal wieder ganz schlecht drauf. Was Tohma wohl eigentlich bezweifelt, ist, ob dieses Buch die Kriterien von WP:Literatur erfüllt und er möchte dies gerne an Rezeptionen festmachen. --Häuslebauer (Diskussion) 22:39, 21. Okt. 2015 (CEST)

Arbeiterwiderstand

Zur Info:

"Arbeiterwiderstand hatte die größten Verluste zu beklagen" - Zum gewerkschaftlichen Widerstand gegen das NS-Regime http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de/gewerkschaften_widerstand

Lesenswertes Interview und interessante Info: >>Arbeiterwiderstand wies eine erhebliche Kontinuität auf und hatte die größten Verluste zu beklagen. Wahrscheinlich sind sogar weit mehr als zwei Drittel der Menschen, die in den Jahren zwischen 1933 und 1945 Widerstand leisteten, dem Arbeiterwiderstand zuzuordnen.<< (nicht signierter Beitrag von 2003:88:680C:1AEB:1D6C:4C3D:ACBD:5D4D (Diskussion | Beiträge) 17:05, 27. Dez. 2015 (CET))

Hab nur verschoben und Abschnittstitel zugefügt. BlackSophie 17:40, 27. Dez. 2015 (CET)