Diskussion:Wiehltalbrücke
hallo, könnte mir vielleicht jemand sagen wie teuer die wiehltalbrück war und wie teuer ein neubau ungefähr gewesen wäre bzw. ist ?
vielen dank im vorraus
mfg felix assmann
Wie teuer die Brücke 1971 war kann ich jetzt auf die Schnelle nicht sagen. Es wird kolportiert, dass die Auftragsvergabe eine Art ABM-Maßnahme für den seinerzeit schon angeschlagenen Konzern Krupp war - daher die seltene Vollstahl-Konstruktion. Der Neubau - siehe aktualisierte Artikelfassung - wird von der Versicherung auf 250 Mill. Euro geschätzt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Brücke nicht "abgerissen" werden kann, sondern in der umgekehrten Weise, in der sie errichtet wurde, stückweise rückgebaut (demontiert) werden müsste. Das heißt konkret: Zunächst müsste der gesamte Fahrbahnaufbau entfernt werden, anschließend würden die jeweils rund 30 m langen, beide Fahrspuren tragenden Elemente, mit denen die Brücke seinerzeit stückweise in die Länge gebaut wurde, herausgeschweißt werden. Alle Betonpfeiler wären abzutragen. Erst dann könnte eine völlige Neukonstruktion errichtet werden. Fachleute schätzen den Zeitaufwand für Ab- und Neubau auf rund 4 Jahre.
mfg axb
Mustapha A – eine Person der Zeitgeschichte...
[Quelltext bearbeiten]...oder wie erklärt sich dessen Relevanz für diesen Artikel?
Hätt ich nicht für die Ausbesserung in BAB 4 schon Gemecker geerntet, würd ich ja gleich wieder. So stelle ich einfach mal zur Diskussion, ob der Grund für den Unfall und die Bestrafung von irgendeinem lexikalischen Interesse sind.
Vorschlag:
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Unfall
[Quelltext bearbeiten]Am 26. August 2004 stürzte nach einer Kollision mit einem PKW ein mit 32.000 Litern Kraftstoff beladener Tanklastwagen von der Brücke und explodierte. Die Leitplanken und die dort eingelassenen Fangseile konnten den Lastwagen nicht abfangen, da sie nur für Fahrzeuge bis maximal 13 Tonnen ausgelegt waren. Beim anschließenden Brand wurden Teile der Brücke durch die Hitze so stark beschädigt, dass sie wegen mangelnder Tragfähigkeit gesperrt werden musste.
Das Wiehltalbrücken-Unglück war nach Angaben der Versicherung mit 30 Millionen Euro der bis dahin teuerste Verkehrsunfall in der Bundesrepublik Deutschland.[1] Da der Unfallverursacher unter Drogeneinfluss und ohne Fahrerlaubnis fuhr, soll dessen Bruder als Halter des Fahrzeugs in Regress genommen werden.
(und den letzten Satz auch nur, wenn dazu jemand eine Quelle außer „mal gehört“ hat.)
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Reaktionen
[Quelltext bearbeiten]Durch die starke Medienresonanz konnten bei einer Spendenaktion, die zu Gunsten der Familie des bei dem Unfall getöteten LKW-Fahrers – ursprünglich als nachbarschaftliche Aktion – initiiert wurde, rund 20.000 Euro gesammelt werden.
Die Dorfgemeinschaft, unmittelbarer Anlieger der Unglücksstätte, plant, ein dauerhaftes Denkmal zu errichten.
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das wäre m.E. der wirklich langfristig relevante Inhalt.--Cointel 03:01, 18. Mai 2007 (CEST)
Einzelnachweise
[Quelltext bearbeiten]- ↑ Weltpremiere an der Wiehltalbrücke. WDR.de, 13. Juli 2006, abgerufen 15. April 2007