Diskussion:Wilhelm Polligkeit
Ergänzung nach Klee
[Quelltext bearbeiten]Aus Ernst Klee "Euthanasie im NS-Staat. Die Vernichtung lebensunwerten Lebens" (11. Auflage 2004):
"1938 erscheint als "Beitrag zur Neugestaltung der Raum- und Menschenordnung im Großdeutschen Reich" ein vom Umfang her stattliches Werk, das die Prominenz der Nichtseßhaftenarbeit vereinigt: "Der nichtseßhafte Mensch". Professor Wilhelm Polligkeit fordert darin, die "Asozialen [...], die die öffentliche Fürsorge missbrauchen oder den Rechtsfrieden stören, unschädlich zu machen." (Klee, Ernst: Euthanasie im NS-Staat. Die Vernichtung lebensunwerten Lebens, Frankfurt am Main 2004, Seite 63)
Ich denke, dass bei Artikeln über Persönlichkeiten immer auch das Schaffen während des Nationalsozialismus betrachtet werden sollte. Viel zu oft wird sonst ein positives Bild gezeichnet, was dem so nicht entspricht. Erik Münnich (nicht signierter Beitrag von 91.66.246.58 (Diskussion) 17:43, 21. Mai 2008 (CEST))
- Hei, warum baust du das nicht ein ? Du hast das Buch und kannst es belegen. Vielleicht unter Polligkeit und NS-Zeit ? oder Pollig. und Euthanasie ? Ich habe leider nur seine Tätigkeit als Förderer der [[[Kinderdorf Wegscheide]] zur Verfügung. Gruß -- nfu-peng Diskuss 16:54, 28. Mai 2008 (CEST)
Auch Die PDF vom Deutschen Verein selbst ist deutlich kritischer als einfach nur zu sagen Polligkeit wollte den Verein retten zum Preis lediglich verbaler Anpassungen... es fehlt mir hier leider auch an exakten Informationen aber das scheint doch deutlich verharmlosend! --129.217.210.244 10:11, 28. Nov. 2012 (CET)
Wanderdienst
[Quelltext bearbeiten]auch der Satz "..engagierte sich beim Wanderdienst" ist ein ziemlicher Euphemismus. Der Wanderdienst war eine repressive Institution, die gegen Nichtsesshafte und sog. Asoziale vorging.