Diskussion:Wilhelm Raabe/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Lektor w in Abschnitt Realismus
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Diverse alte Beiträge

Woher ist denn die "Autobiographie? Sprach Raabe selbst auch von der Sperrlingsgasse? --Martin

Nein, es sollte natürlich nur Sperlingsgasse mit einem "r" geschrieben werden. Ich verzweifle noch mal an meiner Unaufmerksamkeit. Nun zum Zitat selbst: Ich habe es aus dem Band rororo-bildmonographien (rm 165) von 1970, "Wilhelm Raabe in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten - dargestellt von Hans Oppermann" entnommen (S. 7). Dort wird berichtet, dass Raabe 1906 von dem Herausgeber des Kalenders "Der Heidjer" um eine Selbstbiographie gebeten wurde. Das habe Raabe abgelehnt, auf die gängigen Nachschlagewerke verwiesen aber eine kleine Skizze seines Lebens hinzugefügt. Dann folgt das Original-Zitat. Der erste Teil dieses Textes ist auch als handschriftlicher Brief an den Herausgeber abgebildet. ---Benutzer:Otto

Der Artikel ist sprachlich ziemlich fehlerhaft, enthält sachliche Fehler (dass Raabes Bücher zwischen der 'Chronik' und den 90er Jahren 'vom Publikum übersehen' wurden, stimmt nicht) und wimmelt von subjektiven Wertungen und nichtssagenden Klischees.

Bitte auf Baustelle setzen. --a_conz 02:52, 20. Sep 2004 (CEST)

Der Text klingt ja wie frisch aus einer Esoterikzeitung kopiert - das kann doch in keinem Lexikon stehen.

Rassismus und Antisemitismus

Die in Soll und Haben diabolisch den Niedergang der guten deutschen Handelsfamilie orchestrierenden Juden und die Untermenschenklischees, mit denen die Polen im selben Werk gezeichnet werden, sprechen Bände über die politische Einstellung dieses Autors. Warum taucht im Artikel nichts davon auf? Ich kann die Forderung nach Überarbeitung nur unterstreichen! -- mawa 01:22, 6. Okt 2005 (CEST)

"Soll und Haben" ist nicht von Raabe, sondern von Gustav Freytag. -- €pa 02:57, 9. Nov 2005 (CET)
Mift. Natürlich. Ich verwechsle die immer wieder. Bitte schneiden. :) -- mawa 13:08, 9 November 2005 (CET)

Auch wenn verwechselt, ist's im Prinzip doch richtig. Zu "guter Christ/böser Jude" im Hungerpastor siehe Sendung des SWR [1] --Biomenne 12:03, 18. Dez. 2009 (CET)

Dazu Götz Aly:
«Wer [Wilhelm Raabe] mir nichts, dir nichts zu den Produzenten antijüdischer Klischees packt, liegt falsch [...] In Der Hungerpastor sind sämtliche jüdischen Nebenfiguren positiv gezeichnet [...] Die historische Vorlage [für die Hauptfigur Moses Freudenstein alias Theophil Stein] war Joel Jacoby, der zum gehassten preußischen Oberzensor aufstieg [...] Mit seiner Erzählung Holunderblüte (1863) verneigte sich Raabe demonstrativ vor der mosaischen Lebenswelt [...]»
Götz Aly, Warum die Deutschen? Warum die Juden?, Fischer, Frankfurt/Main 2011, Seite 33f. --Schoener alltag (Diskussion) 20:21, 30. Sep. 2012 (CEST)
Also kurz: kein Rassismus und Antisemitismus, eher das Gegenteil (laut Götz Aly). Lektor w (Diskussion) 06:53, 25. Sep. 2015 (CEST) erledigtErledigt

Jahreszahl vom Porträt

Das Porträt von Wilhelm Immenkamp ist angeblich aus dem Jahr 1911, aber Wilhelm Raabe war schon 1910 gestorben. Ist diese Zahl wirklich sicher und der Maler hat das Bild erst nach dem Tod des Autors fertiggestellt zum Beispiel von einer Zeichnung? Raczrobert 21:52, 10. Mai 2010 (CEST)

Jahreszahl wurde korrigiert: 1909. Lektor w (Diskussion) 06:53, 25. Sep. 2015 (CEST) erledigtErledigt

Realismus

Realist mit Pessimist gleichzusetzen, ist literarhistorisch falsch; weil ein Realist sich - gegen den Wortsinn - gerade dadurch auszeichnet, dass er verklärt. --Venlige 19:35, 22. Dez. 2007 (CET)

Eine solche Gleichsetzung ist im Artikel aktuell nicht enthalten, insofern erledigt. Zudem ist die Erläuterung (Realisten zeichnen sich durch Verklärung aus) nicht gerade überzeugend. Lektor w (Diskussion) 09:07, 25. Sep. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 09:07, 25. Sep. 2015 (CEST)