Diskussion:Willibrord

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Dr. Rainer Neu in Abschnitt Werdegang
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Friesenmission

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Ich habe den folgenden (letzten) Absatz des Kapitels "Friesenmission" gestrichen und hierher gesetzt, da er meiner Ansicht nach unverständlich ist und auch einige Rechtschreibefehler enthält. Einer Überarbeitung steht nichts im Wege: "Durch Willibrords Überzeugung und durch sein Wirken brach sich das päpstliche Missionsmonopol bahn. Während die Angelsachsen auf Inistiative Papst Gregors, das Festland durch die Initiative der iro-schottischen und angelsächsischen Missionare christianisiert worden waren, so ging die Bekerhrung der Nordgermanen im Laufe der Zeit von der dem deutschen Kaiser verpflichteten Reichskirche aus, dann aber immer stärker von den eigenen Königen."--Ruggero1 14:09, 16. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Willibrod

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Ist St. Willibrord und St. Willibrod der selbe Heilige (andere Schreibweise)? Neitram 23:46, 6. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

690 angelandet in Zoutelande NL. Gedenkrotunde auf der Uferpromenade. Dortige Schreibweise ´Willibrordus´. --gast 10:30, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Es handelt sich immer um denselben Heiligen. Rheinländer sprechen den Namen "Willibrord" häufig "Willibrod" aus. Dadurch erieignet sich dieser Schreibfehler öfters. --Dr. Rainer Neu (Diskussion) 18:32, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Maas

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Seit wann fließt die Maas in Ost-West Richtung? 188.109.231.101 12:07, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

In den Niederlanden flließt die Maas in der Tat in Ost-West-Richtung. --Dr. Rainer Neu (Diskussion) 18:32, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Willibrord-Gesellschaft (Abschnitt jetzt gelöscht)

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Falls dieser Verein für die Wikipedia relevant ist, sollte er einen eigenen Artikel bekommen. Hilfsweise könnte er in einem Artikel erwähnt werden, der mit der Vereinstätigkeit zu tun hat. Mit dem Leben und Wirken, selbst mit der Verehrung des Heiligen Willibrord hat die Gesellschaft aber offensichtlich nichts zu tun. Daher habe ich den Abschnitt hier gelöscht. --Basine 13:46, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sehe grade, dass die Gesellschaft in Bonn Agreement bereits einen Abschnitt hat: damit haben sich oben die zwei ersten Sätze erledigt. --Basine 14:03, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sprachgenie?

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Sprach er außer Altgrichisch, Hebräisch und Latein auch noch Englisch, Irisch, Friesisch, Holländisch, Französisch und Deutsch? Schließlich hat er in diesen Ländern ja überall gepredigt und missioniert. --91.52.174.162 02:55, 16. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hebräisch, Altgriechisch und Latein gehören zum Repertoire eines jeden katholischen Priesters. Irisch und Französisch wird er wohl während seiner Aufenthalte in den jeweiligen Ländern gelernt haben. Englisch, Friesisch, Holländisch, und Deutsch entwickelten sich erst später aus ein und demselben Dialektkontinuum, zu dem auch seine Muttersprache, nämlich das Angelsächsische, gehörte.--80.141.147.80 23:06, 27. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bonifatius

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Im Artikel steht, dass er mit Bonifatius nicht ausgekommen sei. Aus welchen Quellen kommt man zu diesem Schluß? (nicht signierter Beitrag von 93.194.219.101 (Diskussion) 00:39, 29. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Die Quellen erwähnen nicht unmittelbar einen Streit zwischen WIllibrord und Bonifatius. Es fällt jedoch auf, dass sich Bonifatius recht abrupt von Willibrord abwendet und sich einem neuen Missionsgebiet zuwendet. Wir dürfen annehmen, dass es zwischen den beiden theologische Differenzen gab. Während Willibrord sein Leben lang seine irisch-theologische Ausbildung nicht leugnen konnte und sich dem römischen Kirchenrecht gegenüber eine gewisse Freiheit bewahrte, erwies sich Bonifatius als ein strikter und mitunter streitlustiger Gefolgsmann Roms und bemühte sich alle Kirchen und Klöster in seinem Einflussbereich unter die Rechts- und Glaubensaufsicht des römischen Stuhls zu bringen. Vgl. Rainer Neu, Willibrord und die Christianisierung Euopas im Frühmittelalter, Stuttgart 2021, S. 169. --Dr. Rainer Neu (Diskussion) 18:32, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Werdegang

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Benediktinerklöster: Da der Beneditionerorden erst im 9. Jh. gegründet wurde, sollten die Klöster Ripon und Rathmelsigi des 7. Jahrhunderts nicht als Beneditionerklöster bezeichnet werden. Historisch ist natürlich denkbar, dass in den beiden Klöstern bereits die Beneditinerregel befolgt wurde. Für diese Vermutung findet sich jedoch keinerlei Beleg.

Antwerpen als Ausgangspunkt der Mission Willibrords: Nach einer Schenkungsurkunde, die aus dem Jahr 692/3 stammen soll, hat der fränkische Adlige Rohing Willibrord eine im Kastell Antwerpen gelegene Kirche sowie einige Landgüter und ein Drittel der dortigen Zolleinnahmen vermacht. Inzwischen hat sich die Datierung der Schenkungsurkunde Rohings aufgrund quellenkritischer Untersuchungen als Fälschung erwiesen. Theoderich, der Verfasser des Liber aureus,in dem diese Schenkungsurkkunde überliefert wird, übernimmt hier nahezu wörtlich eine Textpassage aus der erst im Jahr 1103 verfassten Vita Willibrordi Thiofrids und datiert sie eigenmächtig auf das Jahr 692/3 . Thiofrid dürfte sich dabei auf das Testament Rohings aus dem Jahr 726 bezogen haben, mit dem dieser Willibrord die Kirche in Antwerpen vermachte . Damit ist die immer wieder vertretene Auffassung, nach der Antwerpen der erste feste Missionsstützpunkt Willibrords war, hinfällig geworden. Vgl. Rainer Neu, Willibrord und die Christianisierung Europas im Frühmittelalter, Stuttgart 2021, S. 67f. --Dr. Rainer Neu (Diskussion) 18:32, 8. Jan. 2022 (CET)Beantworten