Diskussion:Windgeschwindigkeit

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Berlinautor in Abschnitt Windgeschwindigkeit Rekorde
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Windhose zum Abschätzen der Windgeschwindigkeit?


Vielleicht ist die Windhose hier ein Windsack, wie bei Brücken, an Stränden und Flughäfen RaiNa 19:55, 21. Jan 2004 (CET)

Flaute

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Der Begriff Flaute wird hier her weitergelettet, er taucht aber kein mal im Artikel auf. Ich finde man sollte erwähnen, dass Windstille (unter besonderen Umständen? *ist nicht so bewandert auf dem gebiet*) auch Flaute genannt wird. Sonst ist die Weiterleitung doch recht sinnlos, oder? Trent_Easton - the one and only 19:34, 20. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Es ist doch wohl lächerlich, hier immer noch mit der 12-stufigen Beaufort-Skala zu arbeiten. Windstärke 12 ist schon bei Mistral im Mittelmeer zwischen dem Golfe de Lion und Korsika mindestens einmal im Monat erreicht. Ich habe schon von einer 17-stufigen Beaufort-Skala gelesen. Sie erfasst wenigstens sogar die normalen Hurrikane. Das mindeste, was man in diesem Artikel erwarten könnte, wäre ein Hinweis auf die 5-stufige Hurrikan-Skala. Schliesslich geht es in diesem Artikel nicht um die begrenzten Kenntnisse des Admiral Beaufort sondern ganz allgemein um "Windgeschwindigkeit". Und das ist für See- und Landleute in betroffenen Gebieten kein nebulöser Begriff, sondern ein ungemein wichtiger Messer ihrer (Über-) Lebensqualität. Wenn ich noch ein bisschen vandalisieren dürfte? Der Verfasser dieses Artikels scheint in den Kategorien des 19. Jahrhunderts stecken geblieben zu sein. <kreuz des südens. 91010) (nicht signierter Beitrag von 84.168.170.128 (Diskussion | Beiträge) 20:53, 10. Okt. 2009 (CEST)) Beantworten

Mindestens einmal im Monat Windstärke 12 im Mittelmeer? In welcher seriösen Quelle kann man das nachlesen? Meine Pilotcharts sagen was ganz anderes. Aber Stadtkinder haben ja schon Orkan, wenn auf dem Lande die Wäsche immer noch auf der Leine hängt, Stichwort: "orkanartige Sturmböen von fast 7 Windstärken" (irgendein Fernsehfutzi beim kommentieren eines Skirennens). 17 Windstärken sollen was modernes sein? Die sind 1960 nach 13 Jahren Nichtgebrauch wieder abgeschafft worden, wegen Gegenstandlosigkeit, siehe Beaufortskala. Soviel auch zum Thema Aktualität. Im übrigen geht es in dem Artikel titelgemäß um Windgeschwindigkeit und nicht um Windskalensysteme.--46.115.38.236 00:04, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Messung bei welcher Höhe

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Weiß jemand bei welcher Höhe die Windgeschwindigkeiten der Wetterdaten gemessen werden? Gibt es hierfür eine Norm oder misst jeder nach seinem Bauchgefühl? Ich finde die Messhöhe sollte man nämlich nicht unberücksichtigt lassen, da die Geschwindigkeit schon zwischen Bodennähe und 100m Höhe (z.B. Windkraftanlagenhöhe) sich sehr stark unterscheidet. Alpsch 15:50, 17. Feb 2009 (CEST)

Ich halte ebenfalls die Messhöhe für (horizontale) Windgesschwindigkeit in diesem Artikel für wichtig. Im Kopf habe ich 2 m für Bodenwind, gemessen an einem Wetterhäusl, das rundum relativ frei in der Ebene stehen sollte. Winde werden aber auch an Fassaden gemessen um Heizbedarf eines Gebäudes mit zu steuern oder windgefährdete Jalousien oder Markisen einzufahren. Präzise definiert ist die Windmessung für Laufwettbewerbe im Sport: IAAF Competion Rules 2012-2013, S. 137/268, paginiert jedoch: "148" - Regel 163.10 - ACHTUNG: Grosser pdf-file mit 268 Seiten! In 1,22 m Höhe (vermutlich von 4 Fuß = 1,2192 m abgeleitet) - wohl etwa der Schwerpunkt der Windangriffswirkung oder der Windangriffsfläche beim Läufer, der Läuferin durchschnittlicher Grösse, und genauer Lage: "10. The wind gauge for Track Events shall be placed beside the straight, adjacent to lane 1, 50m from the finish line. It shall be positioned 1.22m high and not more than 2m away from the track." Bei hohem Wellengang und Tidenhub wird Messung in mehreren Metern Höhe zweckmässig sein. Für die Planung von Flügen aller Art und das Richten von Geschützen sind Winde detailliert oder integriert (Windgewehr) in einem bestimmten Höhenbereich interessant. Wind kann laminar in der Höhe strömen und die Luft in Bodennähe ruhen lassen, oder bei Stärkerwerden turbulent bis zum Boden durchgreifen. Beim Steigenlassen von Drachen kann man durch Anlaufen oder Kurbeln an der Leine ziehen und so eine bodennahe schicht stehender oder langsamerer Luft überwinden. Immer stören Turbulenzen von Hindernissen im Luv, seien es Gebäude, Bäume oder Geländeerhebungen. Zum Boden hin nimmt die Windgeschwindkeit im Gelände fast immer ab, durch laminare oder turbulente Effekte geschichteter Luftreibung, verstärkt durch Geländerauigkeit, Häuser oder auch Grashalme. Zum Detektieren eines Windgeschwindigkeits-Höhenprofils kann gefesselter oder ungefesselter Ballonaufstieg dienen oder der Abwurf eines etwas schirmgebremsten (Rauch-?)Signalkörpers von einem Flugzeug, bevor aus diesem Fallschirmspringer zum Zielsprung aussteigen. --Helium4 (Diskussion) 12:56, 23. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, was ich will. Will ich die Windgeschwindigkeit dort wissen, wo der Wind etwas bestimmtes macht oder machen soll, dann ist es nicht verkehrt genau dort zu messen. Das wird beim Bogenschießen, Skispringen oder Windradbetrieb jeweils anders sein. Wenn ich aber Wetteraufzeichnungen mache und diese mit offiziellen Wetterstationen vergleichen will, dann sollte ich mich an die entsprechenden Vorgaben halten (seit 1946 internationaler Standard). In Kurzform: 10m über der Meßebene (Erdboden, Hausdach), jeweils über 10 Minuten gemittelt, Windrichtung das gleiche, kalibrierte, nicht geeichte(!), Meßgeräte. Wer es anders macht, betreibt nur ein langweiliges Nerdhobby. Die von Helium4 vorgeschlagenen "Meßmethoden" sind ja ganz kreativ, dienen aber wohl eher der Unterhaltung des Publikum oder der Beruhigung der Sportlernerven.--46.115.38.236 00:04, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Ein Wunsch

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Ich habe wg. der gegenwärtigen Tornados in den USA diesen Artikel gelesen. Sehr informativ! Weiters würde ich mir aber wünschen, dass allgemeinverständliche Hinweise auf die Auswirkungen extremer Windstärken aufgenommen würden. (Oder in einem anderen Artikel stehen, auf den verwiesen wird.) So wie sich der Laie ja kaum vorstellen kann, dass man mit einem Wasserstrahl Steinplatten zerschneiden kann, ist es auch kaum vorstellbar, dass -- ein Bild, das ich einmal gesehen habe -- eine Spielkarte durch die Windgeschwindkeit eines Tornados in massives Holz hineingetrieben wird, sodass sie da zu einem Drittel im Holz steckt. Es müssen nicht solche blumigen Beispiele sein; aber eine gewisse Anschaulichkeit hinsichtlich der Wirkungen extremer Windgeschwindigkeiten, das wäre schön. --Delabarquera 06:56, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Solche "anschaulichen Beispiele" sind vielleicht etwas für solche "Gralshüter der wissenschaftlichen Kompetenz" wie Galileo, TerraX oder Discovery Channel, aber sie sind eben nicht anschaulich sondern nur reißerisch und wahrscheinlich gefaket oder wenigstens nachgestellt. Das ist Sciencefiction. Ich erinnere mich an stundenlanges Phantasieren über Monstertsunamis in der Nordsee, die bis zum Harz alles verwüsten...
Reales Beispiel selbst erlebt, was ca 100kmh anstellen, wenn man keine Windschutzscheibe hat: es waren seit Tagen ein Sturmtief mit Bft 11 angesagt und man hatte Zeit, sich vorzubereiten (die kamen auch in den Spitzenböen). Ich ankerte also mit meinem Segelboot mit vielen anderen in einer geschützten Bucht. Um den Anker zu kontrollieren ging ich aufs Vorschiff, als ich eine Bö über das Wasser schon von weitem auf mich zujagen sah. Auf etwa 50m Abstand wollte ich mich vorsorglich flach auf das Deck werfen, um nicht überbord geweht zu werden, aber der Wind war in 2m Höhe gut eine Sekunde schneller als die Zeichen auf der Wasseroberfläche. Ich kam gar nicht schnell genug nach unten, weil ich mit dem Oberkörper auf dem Wind segelte. Dann drehte mich ein und ließ mich als Kugel auf Deck fallen. Diese Kugel wurde dann glücklicherweise gegen den Mast geweht und die Bö war durch. Diese Bö traf dann eine hinter mir liegende moderne 20m-Segelyacht schräg von der Seite. Sie legte sich so weit auf die Seite, daß die Basatzung mir später sagte, das Wasser habe in Lee bis zu den Fenstern des Deckaufbaus gestanden, vor blankem Mast! So schräg seien sie noch nie gesegelt!
Mein Beiboot wollte ich bei dem Sturm nicht an Deck nehmen, damit es nicht wegfliegt - andere Beiboote flogen wie Drachen und eins hing mit dem Außenborder 8m hoch an der Besanmastsaling des Mutterschiffs. Deshalb füllte ich das Boot mit ca 200 Litern Wasser und glaubte, es sei schwer genug. Denkste, auch das konnte fliegen und diente danach als Treibanker. Am nächsten Tag sagten alle mit einer Windmeßanlage, es seien tatsächlich nicht mehr als die angesagten 55kn gewesen, und die meisten haben die Anzeige selten aus den Augen gelassen. Keiner von diesen Salonseebären und Charterpiraten würde je wieder leichtfertig von 10 Windstärken oder auch nur 7 unter Vollzeug reden, versprachen sie jedenfalls. Kaum ein Yachtweltumsegler der letzten hundert Jahre wird je Bft 11 oder gar mehr auf See erlebt haben, und wenn doch, dann konnten sie oft nicht mehr davon berichten. Das erste deutsche Weltumseglerehepaar erklärte, sie hätten auf See noch nie acht Windstärken erlebt, "über solche Erfahrungungen verfügen nur die Salzbückel an der Bar des Kieler Yachtclubs".
Und weniger dramatisch: 30kn oder Bft 7 reichen, um eine Portion Spaghetti aus einem Suppenteller zu wehen. So eine Sauerei an Deck.--46.115.38.236 00:04, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Fieder vs. Fider

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Welche Vokabel ist richtig? 84.139.222.80 18:57, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Nach einer abschließenden Google-Suche ohne Ergebnis gehe ich dann mal davon aus, dass "Fider" nur ein PISA-Phänomen war. --84.139.214.51 20:36, 19. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Windstärke - irreführende Weiterleitung

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Was für ein irreführender Artikel. Ich suche nach Windstärken, also dass, was der Durchschnittsbürger aus den Wetterberichten mit z.B. "Windstärke 5 bis 6" hört. Von Windstärke werde ich hierher auf Windgeschwindigkeit geleitet und bin nach Lesen des Artikels dümmer als zuvor. Da die Windstärke wohl in Beaufort angegeben wird, wäre eine sinnvollere Weiterleitung von Windstärke zu Beaufortskala, nicht hierhin. --31.150.21.150 09:07, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hast du den Abschnitt "Klassifikation" gesehen? --mfb (Diskussion) 11:53, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja, habe ich. Der Abschnitt bestätigt meine Kritik. Hier wird ja gesagt, dass die Klassifizierung der Windgeschwindigkeit durch die Beaufortskala mit dem Begriff Windstärke gekennzeichnet wird. Also warum nicht gleich von der Windstärke zur Beaufortskala weiterleiten, wo nebenbei auch noch eine schöne tabellarische Zusammenfassung der Windstärken geliefert wird? Die Weiterleitung von der Windstärke zur Windgeschwindigkeit, wo dann in einem Unterabschnitt in einem Nebensatz das Wort Windstärke vorkommt, scheint mir unsinnig. --31.150.21.150 12:27, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Du kannst es ändern. --mfb (Diskussion) 14:32, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten

335 km/h auf der Zugspitze

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Gerhard Lux vom DWD mailte mir mal, die seien mit einem schräg nach unten gerichtetem Staudruckmesser ermittelt worden. Man ermittelte also die Geschwindigkeit, die der Wind nicht in der Horizontalen, sondern ungefähr parallel zum Hang entwickelte. Aber, wir haben ja noch die inoffiziellen 291,6 km/ h auf dem Brocken.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 19:03, 17. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Dynamik des Windes

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Hallo an alle,

hier mal die Dynamik des Windes, eine kommerziellen Windmessung mit Datenbank.

- Abtastrate 5 Sekunden, Dezember 2021

- Trend 8 Tage, Pfeil weist auf Ausschnitt Trend 1 Tag

- Trend 1 Tag, Pfeil weist auf Ausschnitt Trend 1 Stunde

- Trend 1 Stunde, Pfeil weist auf Ausschnitt Trend 16 Minuten


Bilder:

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_8T.jpg

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_1T.jpg

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_1h.jpg

http://www.ycdt.de/bilder/wind12_16min.jpg


mfg Ralph (nicht signierter Beitrag von Rm2 (Diskussion | Beiträge) 18:29, 10. Dez. 2021 (CET))Beantworten

PS ich habe die Formatierung vergessen

Ertrag als f(Rotordurchmesser): doppelter ∅ = 4 -facher Ertrag?

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Windgeschwindigkeit Rekorde

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Hallo, die Angaben zu den Höchstwerten der Windgeschwindigkeiten scheinen falsch zu sein. Der Rekord auf dem Mount Washington hat weiterhin Bestand, da die im Artikel angegebene Quelle von falschen Werten auszugehen scheint. Die Quelle geht von einer Windgeschwindigkeit vom 103,3 m/s (372 km/h) aus, dies ist aber zu wenig. Zwei Quellen geben weit mehr an: nämlich 115 m/s (416 km/h). Dies ist zum einen Hans Häckel, Meteorologie, 9. Auflage, S. 207 und Readers Digest (https://www.readersdigest.de/blogs/blog_wissen_und_tipps/ausserst-unbestandig-wetterrekorde). Diese wären für mich als Fachliteratur höher zu bewerten als eine Quelle, die eher wie ein Blogeintrag wirkt. Wenn kein Widerspruch erfolgt, würde ich diesen Absatz ändern. --Berlinautor (Diskussion) 19:32, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten