Diskussion:Winterlauter

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Am Altenberg in Abschnitt Offene Fragen / Mögliche Erweiterungen
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Offene Fragen / Mögliche Erweiterungen

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  1. Warthof. Die Anlage sieht bei Google Maps so aus, als ob sie von der ehemaligen Burg dort herrühren könnte. Steilabfall oder Mauer im Westen? Wohin entwässern die Teiche? (In den in der Karte nicht vermerkter Bach in der kleinen Steigenklinge gleich westlich?)
  2. Burg an der SW-Spitze der Nassacher Wasenäcker. Sind noch sichtbare Reste vorhanden?
  3. Wanderwege?
  4. Hangbach südlich von Bernhalden. Merkwürdiger Verlauf fast auf der Kammlinie des Mündungsdreiecks. Besteht, trotz höheren Ursprungs, Zusammenhang mit dem von der Lauter abgehenden Mühlkanal(?), der nach Bernhalden geführt wird und dort abrupt endet? Mündet der letztere (verdolt?) in die Winterlauter?
  5. Hochebene südlich von Warthof um den Prinzenstein. Entwässert der Teich mit Insel dort nach NW in den großen Zufluss des Baches in der Wolfsklinge? Ist der kleinere östliche verlandet? Unruhiges Höhenlinienbild, was bedeutet die kleine Depression, die Grube?
  6. Etliche kleine Gruben im Wald. Bauerngruben für Sand oder ehemals professioneller Abbau? Worauf?
  7. Baumgalerie in den Starkenäckern. Reicht die obere Winterlauter hier doch höher bis an den Waldrand im Nordwesten?
  8. Umpolung der Täler. Von Nordwest bis Süd mehrfach Verläufe von Nachbarbächen, die an rheinische Räuberei denken lassen. Hat jemand Literaturbelege?

-- Silvicola Diskussion Silvicola 10:06, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hi Silvicola! Erstmal herzlichen Dank. Jetzt hab ich ja eine Aufgabe auf Wochen hinaus. Ein paar Gedanken zu den deinigen, noch unbelegt (bin eigentlich grad am Arbeiten): Warthof hängt mit ehem. Burg zusammen; Wanderwege: SAV, aber auch Bergbaulehrpfad (Spiegelberg) und ich glaub auch der Geolog. Lehrpfad von Aspach her; Dauernberg wurde vor einigen Jahren von Oppenweiler nach Spiegelberg umgemeindet, bei Bernhalden bin ich mir nicht sicher, muss ich checken; wenn wir den gleichen Teich meinen, ehemalige Sandgrube, liegt auf der nördlichen Hangseite, entwässert also zur Winterlauter; Umpolung der Täler: Das siehst Du richtig, früher flossen Winterlauter und Lauter wie z.B. Rot und Lein in Richtung Urbrenz (die Lauter floss ab Sulzbach im heutigen Murrtal (aber halt noch viel "höher") über die Schanz ins Rottal, dann den Kocher aufwärts zur Urbrenz. Ist das in WP noch nicht irgendwo abgehandelt? Frank Zappa: "The torture never stops." Nice torture. Viele Grüße --Am Altenberg 10:52, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Dauernberg gehört auch schon laut meiner TK-Ausgabe zu Spiegelberg, Bernhalden (noch?) zu Oppenweiler; die Umgemeindung wäre den Ansässigen jedenfalls zu gönnen.
Die Talumpolung im Zuge der Entwicklung des Südwestdeutschen Schichtstufenlandes wird hier m.E.n. überall und nirgend behandelt, zumindest habe ich noch keine irgendwie zentrale Abhandlung des Themas gesehen, auf die man dann, manchen Artikel verkürzend, der das Thema denn doch nicht genau genug abhandelt (etwa ohne das "Durchpausen" von oben, ohne welches die Vorstellung des Lesers etwas arg naiv bleibt), verlinken könnte. Hier nun geht's mir speziell um etwas Anderes. Du als Naturparkführer kennst doch sicher auch den Effekt, dass man jemanden den Limes entlang begleitet und danach bemerkt, wie der nun in jedem alten Hohlweg und jeder Senke im Wald erstmal ein Stück des Limes zu erkennen wähnt. Es kann einem ja selber auch so gehen, das nennt sich wohl selektive Wahrnehmung. Ist also wirklich auch der Rohrbach eine Anzapfung des Baches in der Fuchsklinge, der schon mal kleiner und deshalb vielleicht auch rezenter angelegt ist als die Winterlauter selbst? Man braucht also Belege im Einzelfall; auf diese Weise ist dann wenigstens bei einer falschen Zuschreibung des Effektes, die ja durchaus vorkommen kann, weil nun mal Bachverläufe immer etwas Stochastisches an sich haben, der Autor der Belegliteratur schuld und nicht man selbst; dann ist also alles gut. -- Silvicola Diskussion Silvicola 11:41, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hi Silvicola, ich muss morgen abend nach Sulzbach/Murr und schau mir mal diesen merkwürdigen Bach bei Bernhalden in situ an. Du meinst doch das parallel zur und nördlich der Winterlauter fließende Bächle (??) - Leider habe ich nur die TK 50, darauf kann ich nicht alle geogr. Namen nachvollziehen, die Du anführst. - Den Limes-Effekt kenne ich sehr gut. Erst am Karfreitag in Welzheim haben die Leute aus jedem Entwässerungsgraben einen Limes konstruiert, egal, in welcher Himmelsrichtung er verlief ;-) Gruß --Am Altenberg 11:57, 8. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Oh, das ging leider heute unter. Hoffentlich ist die Klarstellung nicht zu spät für Deine morgige Expedition.
Der Mühlkanal läuft am linken Hangfuss des Lautertals auf Bernhalden zu, ungefähr auf 302 m.
Der kleine Hangbach fließt etwa in Richtung ESE, also fast senkrecht zu ihr, die hier in Richtung Mündung nach NW strebt, am Südrand von Bernhalden der Winterlauter zu. Der blaue Strich dieses Bächleins ist nur ganz dünn und setzt zuweilen (pixelauflösungshalber?) aus. Er beginnt an der linken Mitte der etwa 100  m breiten Kante des hier am weitesten "herunterhängenden", Waldstücks am Hang des Mündungsdreiecks auf etwas weniger als 210 m, zieht ungefähr in Kammlage zur L 1117 runter, die er in ihrer letzten Rechtsbiegung vor der Einmündung in die L 1066 unterquert, dann gleich senkrechte Mündung in die Winterlauter.
-- Silvicola Diskussion Silvicola 00:53, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin noch wach und schau in meinen "Eigenen Beiträgen" nach, ob jemand meine Nachsichtungsbearbeitungen reverted hat. Niemand. Spricht für sich ;-) Ich liebe dieses Streifen in fremden Gefilden (Hip-Hop, Nahostkonflikt, Rheologie, ...) - Zum Bächle: Ich hab die TK 50 auf meinem Schoß und versuch das Gewässerle zu entdecken. Es gelingt mir nicht. Aber ich kann ja morgen beim Mehlkaufen Herrn Soldner (den Müller) danach fragen. Jetzt aber Gut Nacht meinerseits. Gruß --Am Altenberg 01:05, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hi Silvicola, ich war jetzt dort.
Bernhalden: Die Mühle wurde zunächst durch einen Mühlkanal von der Winterlauter angetrieben, dann kam noch ein Mühlkanal von der Spiegelberger Lauter her hinzu. Also zwei Mühlkanäle, wie z.B. auch die Menzlesmühle im Welzheimer Wald. Haben Getreide- und früher benachbarte Sägmühle angetrieben. 1979 schlimmes Hochwasser: Winterlauter-Kanal kaputt. Turbine eingebaut, die jetzt mit dem Wasser der Spiegelberger Lauter die Mühle betreibt. Bernhalden gehört noch zu Oppenweiler.
Dein Bächle: An der beschriebenen Stelle mündet, von (von der Quelle der Winterlauter aus gesehen) rechts ein gaaaaanz kleines Bächle, aus einer Klinge kommend, in die Winterlauter. Schluss. Mehr ist nicht. Das Gelände ist wegen eines Zaunes parallel zur Winterlauter sehr unwegsam, daher konnte ich nicht mehr tun, als den anstehenden Bärlauch ernten. ;-)
Warthof: Falls es dazu noch keinen eigenen Artikel gibt, leg ich gleich einen an und setze in Winterlauter einen Link.
Ansonsten: Fürs ehem. Kohlebergwerk blieb keine Zeit. Wird nachgeholt.
Gruß --Am Altenberg 22:39, 9. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Hallo Du Fleißiger,
@Bernhalden: Erstaunlich, dass in dem engen Winterlautertal überhaupt Platz für einen Kanal war, insbesondere auch angesichts der Steilböschungen. In der Karte nichts mehr davon erkennbar.
@Bächle: Mündung (talabwärts gesehen) von rechts?! Davon nichts in der Karte, dafür eben die dünne Linie von links. Sollte die bloß ein (vielleicht Herstellungs-)Fehler in der Karte sein?
@Warthof, @Kohlebergwerk: Gib mir bitte Bescheid, wenn die Artikel da sind, das würde ich gern lesen; da Du so viel sichtest, könnten sie beim Blick in Deine Bearbeitungsliste leicht ungesehen durchrutschen; bei annonciertem Linkfixen, Infoboxumformatieren und solchem Tralala schau ich i.d.R. in die Artikel auf meiner Beobachtungsliste sowieso schon gar nicht mehr rein. Ich vermute, das Flöz war in k0, in der einst ach so vielversprechenden, aber nie rechten Ertrag liefernden Lettenkohle?
Ich wünsche schmackhafte Pfannkuchen. Und zum Dank lass ich auch jeden Bärlauch im Wald für Dich stehen. Später im Jahr bei den Pilzen wird die Dankbarkeit dann allerdings Grenzen haben … -- Silvicola Diskussion Silvicola 00:05, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Hey Silvicola, also auf meiner Karte ist der Winterlauter-Mühlkanal eingetragen und auch in situ gut erkennbar. Hart am Hang. Bächle: Von links? Muss ich nochmal nachschauen. Aber der von rechts, der ist so mickrig, der trocknet bestimmt aus im Sommer. Warthof: ist bereits verfasst. Pilze: Hoffentlich mehr als letztes Jahr. Alsdann, --Am Altenberg 00:15, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Stimmt, auf der TK 50 sieht man ihn nördlich der Straße. Auf der hatte ich gar nicht geschaut. Die Rückleitung Richtung OSO zur Winterlauter fällt offenbar mit dem unteren Teil „meines” Bächleins zusammen. Koordinaten bekommst Du z.B. hiermit, in allerdings (vermutlich) veraltetem Format. Auf Wikipedia:WikiProjekt Georeferenzierung mehr dazu. Ob die da auftauchenden Formate aber noch zulässig oder erwünscht sind? Keine Ahnung. Ich habe es eben bei der Burgeninfobox für Warthof einfach mit dem mir von den Flussinfoboxen her vertrauten ../../../NSEW-Format probiert, es hat in der Vorschau geklappt, also gut. (Die Autoren-Hilfsseiten der WP sind nach meinem Eindruck immer die ranzigsten.) Deine Petition wegen der Pilze unterschreiben wir gleich noch sieben Mann hoch: ein Kerl, zwei Augen, eine Nase, eine Zunge, ein Gaumen und ein Magen. -- Silvicola Diskussion Silvicola 06:27, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Da, wo "Dein" Bächlein in die Winterlauter mündet, befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite einer oder zwei Fischteiche (mit dem erwähnten Zaun drumrum). Da bleibt zwischen Fischteichen und Straße nicht mehr viel Platz und dann kommt schon der Mühlkanal. Das könnte diesen "verpixelten" Eindruck erwecken, von dem Du weiter oben geschrieben hast. Nach einem wunderschönen lukullischen Einkaufstag hier viele Grüße --Am Altenberg 20:47, 10. Apr. 2010 (CEST)Beantworten