Diskussion:Wir (Lied)

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Ilsebill
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"Eine Handvoll Reis"

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Ich würde gerne einmal wissen, inwiefern dieses Lied den Vietnamkrieg "glorifizieren" soll. Dass den hungernden GIs beim Appell "Stolz und Trauer und die Grüße, ja, die Grüße der ganzen Nation" ausgerichtet werden, ist doch wohl eindeutig sarkastisch zu verstehen. Aber das verstehen die ehemaligen "Ho, Ho, Ho Chi Minh"-Brüller, die in "Wir" kritisiert werden, wahrscheinlich gar nicht. --Reibeisen (Diskussion) 21:34, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Als Satiriker ist Quinn in seiner Karriere nicht aufgefallen. Sollte sein Reis-Text so von ihm gemeint gewesen sein, ist er vom Publikum aber nicht so aufgenommen worden. So eindeutig ist der Text dann wohl nicht. Viel näher liegt es, die Texte als Anbiederung zu verstehen. Möglicherweise hielt Quinn irgendeinen Protest oder eine Kritik an dem damaligen gesellschaftlichen Muff für überflüssig, vielleicht war es auch sein Kalkül, mehr Umsatz zu machen wenn er der konservativen bis rechten (vermeintlichen) Mehrheit nach dem Mund redet. Man sollte von Leuten im Showgeschäft nicht zuviel Authentizität erwarten. Eine Verbesserung des Artikels wäre es, wenn zumindest zeitgenössische Kritiken zu "Wir" und "Eine Handvoll Reis" zitiert würden. --Ilsebill (Diskussion) 20:34, 17. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ob "Eine Handvoll Reis" sarkastisch gemeint war, sei mal dahingestellt. Aber dass es den Vietnamkrieg "glorifizieren" würde, ist eine unsinnige Unterstellung, ohne Beleg. Man braucht sich ja nur mal ein bisschen den Text anzuhören bzw. mal Zeilen lesen wie, "Wir sind durch die Hölle gefahren, Malaria, letzte Ration (...) Von 70 Mann, die wir waren, erreichten nur drei die Station". Glorifizierung sieht definitiv anders aus.--84.59.162.96 15:46, 14. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Zitat: "Als Satiriker ist Quinn in seiner Karriere nicht aufgefallen." Wieso Freddy Quinn? Der war nur der Sänger und hatte nichts mit dem Lied darüber hinaus zu tun. Lothar Olias muss die Adresse für Kritik sein, nicht Quinn. In den 1950ern und 1960ern hatten Künstler im Bereich "Schlager" kein Mitspracherecht. (nicht signierter Beitrag von 2003:CD:7728:F394:B9BA:C629:56C6:DB5B (Diskussion) 18:23, 12. Mär. 2024 (CET))Beantworten

Freddy Quinn war nur eine Art "Klappmaulpuppe" die ohne innere Anteilnahme einen abgelesenen Text vorgesungen hat, mit dem er "nichts zu tun hatte"? Ein Schlagersänger der plötzlich politische Lieder sang, weil er von irgendjemandem dazu gezwungen wurde? Oi oi oi, das glaube ich nicht. --Ilsebill (Diskussion) 00:41, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten