Diskussion:Wolbrechtshausen
Aufbau
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
habe einfach mal angefangen den Artikel aufzubauen, falls jemand der heimisch ist oder etwas mit dem Dorf zu tun hat, etwas dazu beitragen will ist gern gesehen. Bilder folgen demnächst auch.--Fchristian 23:06, 27. Aug. 2010 (CEST)
Wappen
[Quelltext bearbeiten]Wer kann eine Beschreibung des Wappens liefern? --Bötsy 13:28, 22. Jul. 2011 (CEST)
Hallo. Eine Beschreibung des Wappens steht bereits auf der Bildseite des Wappens. --Fchristian 01:23, 3. Sep. 2011 (CEST)
- Stimmt. Hatte ich übersehen. Danke! Gruß --Bötsy 11:47, 4. Sep. 2011 (CEST)
"Besondere Musikverbundenheit in Wolbrechtshausen"
[Quelltext bearbeiten]Bei der Beschreibung des Wappens von Wolbrechtshausen (siehe [1], unter "Summary" ganz unten) findet sich der Erläuterungssatz: Lyra: Symbol für die besondere Musikverbundenheit in Wolbrechtshausen. Kann jemand zu dieser "besonderen Musikverbundenheit" etwas sagen? Schon jetzt: Danke! Gruß --Bötsy 11:54, 4. Sep. 2011 (CEST)
- Die ,,besondere Musikverbundenheit", ist auf den über die Dorfgrenzen hinaus bekannten Musikverein( [2] ) zurückzuführen. --Fchristian 00:45, 12. Sep. 2011 (CEST)
Personen die mit dem Ort in Verbindung stehen: Wilhelm Lambrecht
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal eine Frage an halbwegs erfahrene Wikipedianer. Durch Zufall bin ich auf die oben genannte Persönlichkeit im Web gestoßen und habe erfahren, dass er in Wolbrechtshausen geboren wurde. Herr Lambrecht war Erfinder und Unternehmer und dabei besonders im Bereich der Messtechnik erfolgreich. In der Wikipedia ist er zwar nicht mit eigenem Artikel, jedoch in einem Unterpunkt des Artikels Taupunktspiegelhygrometer#Taupunktdose_nach_Lambrecht mit Porträt erwähnt. Er stand mit mehreren besser bekannten Göttinger Naturwissenschaftlern in Kontakt. L. Weber(Name laut Quelle, ist evtl. Wilhelm Eduard Weber gemeint?) , Friedrich Wöhler und Wilhelm Klinkerfues. Auch gründete er ein nach ihm benanntes Unternehmen im Bereich der Messtechnik, welches bis heute existiert. Die Lambrecht GmbH in Göttingen.
Meine Frage ist jetzt: Ist er bedeutend bzw. relevant genug um im Artikel erwähnt zu werden?
Quellen:
http://www.deutsche-biographie.de/xsfz47545.html http://www.freunde-alter-wetterinstrumente.de/14bargal06.htm http://www.goettinger-wirtschaftsdienst.de/flycms/Artikel/2734394958.html Die letzten beiden belegen den Geburtsort -- Fchristian 00:37, 9. Feb. 2012 (CET)
Brand 1760 und Umsiedlung
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben über den Brand 1760 und die Umsiedlung nach Gillersheim erscheinen mir nicht glaubwürdig. Erstens gibt es laut Denkmaltopographie in Wolbrechtshausen einige ältere Fachwerkhäuser, die den Brand überstanden haben müssten – in diesem Falle wäre eine Umsiedlung zumindest ungewöhnlich. Zweitens liegt Gillersheim doch in einiger Entfernung von Wolbrechtshausen, und zwar auf der anderen Seite des Leinetals jenseits des größeren und nahegelegeneren Ortes Nörten, so dass eine Umsiedlung ausgerechnet nach Gillersheim völlig unsinnig erscheint, wenn es sich nicht um eine Strafmaßnahme (Zwangsumsiedlung in anderes Amtsgebiet) gehandelt haben sollte. Andererseits ist die Wüstung Wolbechteshausen, die nahe bei Gillersheim liegt, laut Erhard Kühlhorn: Die mittelalterlichen Wüstungen in Südniedersachsen bereits 1554 Wüstung gewesen und könnte daher nicht mehr 1760 gebrannt haben. Nach Johannes Letzner wurde das Dorf Wolbechteshusen (nicht Wolbrechtshausen) von Räubern niedergebrannt und die Bewohner seien nach Gillersheim gezogen. Das würde also passen, die Zeit 1760 aber nicht. Es wäre schön, wenn das verifiziert werden könnte. Eine Unterscheidungsmöglichkeit ist neben der Nähe der Wüstung Wolbechteshusen zu Katlenburg und Gillersheim seine Pfarrkirche St. Georg. Wolbrechtshausen hatte nur eine Kapelle. --stuby (?!?) 13:32, 18. Mai 2013 (CEST)
- Ok, habe es gefunden bei Google books. 1760 sind demnach in Gillersheim 32 Häuser abgebrannt, und die Feldmark des zu ungenannter Zeit niedergebrannten und dadurch wüstgefallenen „Wolbrechtshausen“ (= Wolbechteshusen †) gehört zu Gillersheim. Zitat aus Anton Friedrich Büsching: Neue Erdbeschreibung. Band 10. Benedict Hurter, Schafffhausen 1768, S. 2326. : „4) Gillersheim oder Gildersheim, ein Pfarrdorf, welches 101 Feuerstellen hat. 1760 brannten 32 Häuser ab, Zu demselben gehöret die Feldmark des ehemaligen Dorfes Wolbrechtshausen, welches eingeäschert worden, worauf die die Einwohner desselben zu Gillersheim angebauet haben.“ Also nichts mit 1760, und das Ganze bezieht sich auf die Wüstung Wolbechteshusen. --stuby (?!?) 14:15, 18. Mai 2013 (CEST)
- Das ist es, mir fehlt doch anscheinend die das Buch über die Denkmaltopographie. Die Ähnlichkeit der Wüstung Wolbechtshusen mit dem Wolbrechtshausen als Ortsteil Nörten-Hardenbergs ist etwas verwirrend, die Wüstung muss demnach in der Gillersheimer Feldmark gestanden haben, wenn es ebenfalls mit dem Ort niederbrannte. Ebenso könnte es dann auch sein, dass Dietrich der Jüngere von Catlenburg das wüstgefallene Wolbechteshusen an sein Kloster übertragen hat, jedoch wäre es nicht weiter schlimm, wenn man die vermeintliche Ersterwähnung im Artikel stehen lässt, in einer kommentierten Version wie sie jetzt zu lesen ist. Aber es erscheint mir auch etwas unsicher, dass jene Einwohner Wolbrechtshausen nach Gillersheim übersiedelten, da Hardegsen oder Nörten-Hardenberg dem Ort näher war.--Kreisleriana (Diskussion) 23:26, 18. Mai 2013 (CEST)
- Die Denkmaltopographie kann einen aber, so schön sie im Allgemeinen ist, auch manchmal an den Rand des Wahnsinns bringen - teilweise ist sie in sich widersprüchlich, teilweise werden auch da unreflektiert irgendwelche alten Literaturangaben übernommen, ohne dass belegt ist, welche. Die Namensähnlichkeit ist da wirklich etwas verwirrend, zumal es für †Wolbechteshusen offenbar Namensbelege mit und ohne -r- gibt. Die Wüstung Wolbechteshusen ist auf einigen Karten verzeichnet, z.B. hier, östlich von Gillersheim. Ich vermute, dass die Formulierung in dem alten Werk nicht so eindeutig ist und dass Wolbechteshusen erheblich (mehr als 200 Jahre) früher eingeäschert wurde, als der Brand in Gillersheim war. Es wird halt zuerst über Gillersheim geschrieben und dann von der alten Feldmark und dem Grund der Eingliederung nach Gillersheim, ohne dass ein zeitlicher Zusammenhang bestehen muss.
- Die ältere Urkunde sollte von mir aus gerne im Artikel stehen bleiben, damit jemand, der die "ältere Ersterwähnung" kennt, auch das im Artikel findet (mit Kommentar). Wolbechteshusen lag auch so nah an Katlenburg, dass Besitzungen der Herren von Katlenburg wahrscheinlich waren und das Kloster von Besitzungen in Wolbechteshusen profitieren konnte. Auch Kühlhorn bezieht die alte Urkunde in seinem Wüstungsverzeichnis auf †Wolbechteshusen. Dort werden zahlreiche Urkunden in ihrer Zuordnung diskutiert, es scheint teilweise auch Verwechslungen mit Wollbrandshausen gegeben zu haben. --stuby (?!?) 22:11, 19. Mai 2013 (CEST)
- Das ist es, mir fehlt doch anscheinend die das Buch über die Denkmaltopographie. Die Ähnlichkeit der Wüstung Wolbechtshusen mit dem Wolbrechtshausen als Ortsteil Nörten-Hardenbergs ist etwas verwirrend, die Wüstung muss demnach in der Gillersheimer Feldmark gestanden haben, wenn es ebenfalls mit dem Ort niederbrannte. Ebenso könnte es dann auch sein, dass Dietrich der Jüngere von Catlenburg das wüstgefallene Wolbechteshusen an sein Kloster übertragen hat, jedoch wäre es nicht weiter schlimm, wenn man die vermeintliche Ersterwähnung im Artikel stehen lässt, in einer kommentierten Version wie sie jetzt zu lesen ist. Aber es erscheint mir auch etwas unsicher, dass jene Einwohner Wolbrechtshausen nach Gillersheim übersiedelten, da Hardegsen oder Nörten-Hardenberg dem Ort näher war.--Kreisleriana (Diskussion) 23:26, 18. Mai 2013 (CEST)