Diskussion:Wolfgang Pohrt

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Jürgen Oetting in Abschnitt Material
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Erste Diskussion

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Der Artikel braucht v.a. noch eine Ergänzung zu den Politix. Bitte versucht es mit Neutralität. --Anselm Lindthorst 20:46, 3. Dez 2005 (CET)

Pohrt ist einfach viel zu intelligent, um dort stehenzubleiben, wo er sich 1990/91 befand. Nichts von dem, was er vor fast drei Jahren in Berlin sagte, hat seine Gültigkeit verloren. Einer muß schließlich die Wahrheit aussprechen, die von den Medien des Establishments beharrlich unterschlagen wird: daß den "no go-areas" in Brandenburg und Sachsen-Anhalt, in welche Farbige sich bloß mit Sturzhelm wagen können, "no go-areas" in fast allen deutschen Großstädten gegenüberstehen, in welchen die Rollen vertauscht sind. Indem Medien und Politik dieses Problem leugnen oder schönreden, machen sie sich zu Komplizen dieser politisch korrekten Erscheinungsform alltäglicher Gewalt. Weder die Diskussion, die nach dem Mord an dem niederländischen Filmemacher Van Gogh in Gang kam, noch die sog. "Integrationsdebatte" der letzten Monate haben eine Wende zum Besseren bewirkt. Als wäre nichts geschehen, fahren Journaille und Politikaster in aller Seelenruhe fort, an ihren Schreibtischen die Opfer zu sortieren. Pohrts Kritiker, die an jenem 03.10.03 zugleich seine Gastgeber waren, sind übrigens die letzten, die Grund hätten, sich über "alltäglichen Rassismus" u. dgl. zu beklagen: Die Publikationen dieser Richtung strotzen nur so von anti-islamischem und anti-arabischem Rassismus - einem Rassismus, wohlgemerkt, der sich gegen Muslime und Araber in deren HEIMATLÄNDERN richtet. Was Typen, die Städte wie Teheran, Damaskus und Tripolis durch Flächenbombardements ausradiert zu sehen wünschen, über den "alltäglichen Rassismus" in Deutschland zu vermelden haben, interessiert mich, ehrlich gesagt, nicht die Bohne.

dieser artikel ist nicht neutral. ich werde ihn überarbeiten, wenn sich kein anderer findet...Intruder35 22:21, 2. Okt 2006 (CEST)

Frage an Intruder35: Soll die Wikipedia eine Enzyklopädie lebendiger AutorInnen oder ein Waschsalon sein? Wie soll man über den Polemiker Pohrt "neutral" schreiben? Klingt mir nach dem Einwand eines eifrigen Prosemiar-Studenten. Der Artikel ist zwar noch nicht besonders ausführlich, referiert Pohrts Polemiken und deren Rezeption aber sachlich richtig. Der Artikel enthält, wenn man es denn so lesen möchte, mit der Formulierung "Bellizismus der Antideutschen" eine harmlose Spitze, für die weder Pohrt noch seine Gegner einen vermeintlich "neutralen" Ombudsmann benötigen. Als wirklich unangenehm und störend empfinde ich da schon eher den unbeholfenen Stil des Artikels, der so meilenweit hinter der "rhetorischen Brillanz" seines "Gegenstandes" zurückbleibt...

An den Benutzer Siebzehnwolkenfrei: Bitte zukünftig keine Verschlimmbesserungen an diesem Beitrag! Danke!

Defekter Weblink: Geocities eingestellt

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Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

MerlLinkBot 20:06, 17. Okt. 2009

erledigt --Agash C 00:46, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

KONKRET

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Es wäre noch interessant, seit wann Pohrt nicht mehr für die KONKRET schreibt. Ich lese sie nämlich seit rund 10 Jahren lückenlos, und solange ist die Leitlinie des Blattes eigentlich ziemlich diametral zu Pohrts hier vorgestellten, sarrazinesken, AfD- und pegidakomatiblen Thesen von aufgrund ihrer Herkunft/Kultur/Biologie wildgewordenen Migrantenhorden kontra allerspätestens mit der Wiedervereinigung geläuterten und wiedergutgewordenen Deutschen, die gegenüber den Migrantenhorden viel zu nachsichtig wären (so daß man sich fragen muß, was Pohrt überhaupt mit dem Label antideutsch verbinden soll). Es geht in KONKRET zwar auch immer wieder gegen die Agenda2010, aber während Pohrt offenbar meint, daß die so edlen Deutschen nur von den bösen links-grün versifften Gutmenschen mit der bösen Rassismuskeule abgelenkt würden, um so heimlich die Hartzgesetze durchzuziehen, sieht KONKRET ganz im Gegenteil den massiven und alltäglichen deutschen Rassismus als genauso real, struktur- und ursachenidentisch mit dem herrschenden neoliberalen Sozialchauvinismus an. Auch Pohrts verharmlosende Position zur deutschen Aufrüstung im Innern wie in der Außenpolitik (was die Bezeichnung als Antideutscher nochmal umso fragwürdiger macht) steht der unerbittlich anklagenden Position von KONKRET in der Frage diametral gegenüber.

Das alles ist vor allem deshalb seltsam, da zahlreiche externe Beobachter KONKRET als Zentralorgan der Antideutschen eine Identität in Blattlinie und Positionen seit ca. den späten 80ern/frühen 90ern zusprechen. Das gilt auch, obwohl das Label antideutsch von KONKRET, der JUNGLE WORLD, Ditfurth und Ebermann als den ursprünglichen Antideutschen knapp nach 2000 abgelegt wurde; vom für diese Distanzierung verantwortlichen, neoliberal-kuschelnationalistischen Etikettenschwindler BAHAMAS, zu der Pohrts referierte Thesen weitaus eher passen würden, wurde das Label um 2010 schließlich ebenfalls abgelegt, wobei letztere (im Gestus analog zu Hans-Ulrich Jörges, der aufgrund der Tatsache, daß der Biokraftstoff E10 nur von rund 70% der zugelassenen Fahrzeuge genutzt werden konnte, im STERN gleich das Ende des: "reaktionären" Umweltschutzes und der Grünen an und für sich und überhaupt, sowie auch noch den Klimawandel für nichtexistent erklärte) gleich offen verkündete, auch mit der politischen Linken insgesamt nichts mehr zu tun haben zu wollen, um ihr Heil fortan in einem als: "Universalismus" unreflektiert mißverstandenen bürgerlichen Partikularismus zu suchen und sich lediglich noch als: "ideologiekritisch" zu bezeichnen. --79.242.222.168 18:40, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Es geht auch knapper: Pohrt ist seit 1987 nicht mehr als freier Publizist tätig, nur noch als Buchautor und als gelegentlich Vortragender. Steht auch im Artikel. Seine letzten beiden Bücher (2013) waren als Abgesang konzipiert. Seitdem nichts mehr. Eine Pohrt-Debatte findet aktuell nicht mehr statt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:24, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Material

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Jan Rickermann und Matthias Spekker: Wolfgang Pohrt und die Kritik nach dem Schwinden ihrer objektiven Möglichkeit. Literaturessay zu „Der Intellektuelle als Unruhestifter. Wolfgang Pohrt – Eine Biographie“ von Klaus Bittermann. In: Soziopolis, 19. Januar 2023. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:09, 19. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Übrigens sind die ersten 119 Seiten der genannten Pohrt.Biographie online verfügbar, hier. Da hat er auch ein Leben vor dem Studium, zum Beispiel als Hilfsschlosser bei Siemens in Berlin.--Jürgen Oetting (Diskussion) 17:05, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten