Diskussion:Wolfton
Frequenz oder Note?
[Quelltext bearbeiten]Eine Note steht auf dem Papier. Ein Streichinstrument erzeugt Töne von verschiedenen Frequenzen. Bei meinen Streichinstrumenten verändere ich die Hohlraumresonanz so, daß die Wölfe möglichst zwischen den zu spielenden Noten liegen, da fallen sie nicht auf. Das mache ich mit dem Wolfstöter. Bei Celli sind Wölfe häufig. Bei Geigen ist mir da noch keiner aufgefallen. Werde aber mal in der Literatur nachlesen.-- Musicologus 07:20, 19. Sep. 2009 (CEST)
Bei der Geige auch existent: http://www.schleske.de/unsere-forschung/handbuch-geigenakustik/wolfton.html
-- Musicologus 07:23, 19. Sep. 2009 (CEST)
Es ist kein Instrumentenbaufehler. "Alle gut eingestellten Instrumente besitzen einen Wolfton." So Markus Klimke, guter Gaigenbauer mit mehreren Auszeichnungen für seine Instrumente. (siehe: http://www.vlk.ac.at/downloads/11/Ostinato_2_2010_Screen.pdf Seite 15) (nicht signierter Beitrag von 85.2.35.253 (Diskussion) 17:32, 24. Jan. 2011 (CET))
Wolfstöne gibt es auch bei Zupfinstrumenten, z.B. Gitarren.
Die Resonanz des Korpus sollte auf dem Ton A (der A Saite) liegen, bei großen Instrumenten auf dem Ton E der E Saite,
dann stört der Wolf am wenigsten. Hörbar machen kann man die Wolfsfrequenz bei der Gitarre durch Klopfen auf den Korpus.
-- Helmut Wabnig 10:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das Phänomen bei gezupften Saiteninstrumenten ist - laut Karl Sandvoss - nicht dasselbe und deshalb ist der Terminus "Wolftöne", wie er von José Ramirez (De Cámera. Ideen zum Gitarrenbau. In: Gitarre & Laute 6, 1984, Heft 6, S. 72 f.) möglicherweise fälschlich benutzt worden ist, wohl auf Streichinstrumente zu beschränken. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 16:36, 4. Sep. 2016 (CEST)