Diskussion:Wollaston-Prisma

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 194.39.218.10 in Abschnitt Wollaston-Prisma
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Wollaston-Prisma

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Ich habe den Satz ueber die Funktionsweise des Prismas umgeaendert. Mir schien die Formulierung "Dabei wird polarisiertes bzw. unpolarisiertes Licht [..] aufgespalten" sehr missverstaendlich. Unpolarisiertes Licht wird, wie auch zirkular oder elliptisch polarisiertes, immer in zwei Teile aufgetrennt, bei linear polarisiertem Licht haengt es von der Polarisationsrichtung ab. Faellt sie auf eine der optischen Achsen (ist also parallel zu einer von beiden), passiert nichts ausser einer Ablenkung, liegt sie unparallel zu beiden optischen Achsen, wird das Licht wiederum aufgetrennt. --Keloid 14:41, 25. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Die Fallunterscheidung für linear polarisiertes Licht halte ich für überflüssig. Auch wenn Licht parallel zur optischen Achse polarisiert ist, wird es durch das Prisma in seine Komponenten zerlegt - nur das eben eine Komponente verschwindet. Ich habe den Satz daher entfernt. --194.39.218.10 13:48, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Nomarski-Prisma

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Hallo,

ich habe kurze Infos zum Nomarski-Prisma in den Text eingefügt, größtenteils in Anlehnung an die englische Wikipediaseite. Da der dortige Artikel allerdings schon sehr kurz war, habe ich hier nur eine Artikelerweiterung geschrieben statt eines eigenen Artikels. Mit fehlt im Moment leider die Möglichkeit, ein Bild einzufügen. Ich würde aber eines nachreichen, sobald ich mehr Zeit habe. -- Keloid 14:45, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Bild wurde eingefügt. -- Keloid 15:19, 24. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Hallo,

ich habe beim Durchsehen der Seite bemerkt, dass sich in der Abbildung zum Nomarski-Prisma der von links auftreffende Strahl in zwei Teilstrahlen aufspaltet, von denen beide in ihrer Richtung abgelenkt werden. Aus meiner Sicht existieren für solche optisch einachsige Kristalle jeweils ein ordentlicher und ein außerordentlicher Strahl. Der ordentliche (also in jedem Fall einer von beiden) genügt dem herkömmlichen Brechungsgesetz und sollte somit die erste Grenzfläche senkrecht und ohne Ablenkung durchlaufen. Erst an der zweiten, diagonalen Grenzfläche sollte auch dieser abgelenkt werden. Das Bild erscheint mir daher möglicherweise nicht ganz korrekt. 20:00, 31.01.08. (nicht signierter Beitrag von 85.176.238.94 (Diskussion) 20:01, 31. Jan. 2008 (CET))Beantworten


Hallo unsignierter Benutzer,

es stimmt natürlich, Quarz ist ein einachsiger Kristall, daher sollte einer der beiden Teilstrahlen im ersten Teilkristall nicht gebrochen werden (bei senkrechtem Einfall). Ich werde den Fehler beizeiten korrigieren. --Keloid 12:05, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bild Rochon-Prisma

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Hey, ich wollt nur mal Fragen, ob man nicht das Bild, vom Rochon-Prisma ändern könnte. http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Rochon_Prisma_DE%29.svg Es wäre nur die kleinigkeit, die Punkte und Striche der s und p Polarisationen, müssten doch in dem ersten Medium aufeinanderliegen, es tritt dort im vgl zum Wollaston-Prisma keine Phasenverschiebung auf und "beide Brechungsindizes" sind identisch. Sonst führt es im vergleich zum Wollaston-Prisma-Bild zur Verwirrung. Vielleicht Irre ich mich ja^^ Gruß

Habe, gerade gesehen,das jemand 2008 einen Fehler im Bild des Nomarski-Prisma beschrieben, hat, somit müssten alle 3 Bilder leicht korrigiert werden. (nicht signierter Beitrag von 87.177.30.209 (Diskussion) 17:22, 17. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Rochon-Prisma

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Hallo, die Natur des Prismas und die Erstveröffentlichung von Rochon ist meiner Meinung nach unklar. In vielen Werken zur Optik findet sich die Angabe "Rochon, 1801" ohne weitere Angaben. Mit Bezug auf The Analytical Theory of Light. Forgotten Books, ISBN 9781440092886, S. 301, hatte ich seine Publikation im Journale de Physique 1801 ins Spiel gebracht. Nachdem ich ein Digitalisat gefunden hatte, wollte ich dem Thema genauer nachgehen. Musste aber die engl. Übersetzung nutzen und habe dort zwar Hinweise auf die hintereinandergeschalteten doppelbrechenden Prismen gefunden, aber keien Beschreibung der genauen Anordnung oder der Nutzung eines Zwischenmediums. Die beschrieben Anwendung zur Entfernungsmessung ähnelt auch eher der Funktion des Nomarski-Prismas, ich habe daher die Quellen erstmal entfernt und ein Belege-Baustein gesetzt.

  • Alexis Rochon: Mémoire sur les verres achromatiques adaptés à la mesure des angles, et sur les avantages que l'on peut retirer de la double réfraction pour la mesure précise des petits angles. In: Journale de Physique. Band LIII, 1801, S. 169–198 (Digitalisat in Bayerische Staatsbibliothek digital, urn:nbn:de:bvb:12-bsb11035098-0).
  • Gekürzte englische Übersetzung: Alexis Rochon: Memoir on Achromatic Glasses adapted to the Measure of Angles, and the Advantages that may be derived from double Refraction for the precise Measurement of small Angles. In: Journal of Natural Philosophy, Chemistry & the Arts. vol. IV, 1803, S. 110–119 (Digitalisat in archive.org [abgerufen am 2015-3-11]).

Grüße -- Cepheiden (Diskussion) 23:03, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten