Diskussion:Woodsches Metall

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 2003:E3:8F17:4087:C0DF:ECE7:72EA:2CD7 in Abschnitt Gefahrenhinweis
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Herkunft

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Nach welchem "Wood" wurde diese Legierung benannt? --RokerHRO 12:37, 12. Mär 2005 (CET)

gute Frage, werde ich mal nach suchen. --Schwalbe 14:34, 1. Apr 2005 (CEST) erledigt --Schwalbe 11:28, 16. Sep 2005 (CEST)


"Robert Williams Wood"? Das englische wiki sagt "Dr. B. Wood". Ja wat denn nu? 84.129.147.152 15:20, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Also scheinbar: nichts genaues weiß man nicht... Schade --Schwalbe D | C | V 22:42, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Nachfrage. Ich erinnere mich, dass ich ziemlich lange nach dem richtigen Wood gesucht hatte, aber nicht mehr an die Quelle. Vielleicht bei Femto nachfragen; er hat das B. auf der englischen Seite eingefügt.
PS: ich hatte, außer den angegebenen, keine weiteren Legierungen gefunden, die in heißem Wasser schmelzen. Die mir bekannten Amalgame Anton 00:26, 5. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Es war - wie inzwischen im Artikel unter "Historisches" angegeben, der Zahnarzt Barnabas Wood (1819-1875). --PChemiker (Diskussion) 22:00, 3. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Beispiele / unpräzise Zusammensetzung

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..., die mit 70 °C den niedrigsten Schmelzpunkt aller Eutektika aufweist. Das bezweifele ich stark. Denn da gibt es doch noch die Quecksilberlegierungen. Technisch nützlich sind Schmelzpunkte unter RT sicher kaum, doch gibt es wirklich gar keine Eutektika zwischen -40 und +70 °C? --Schwalbe 14:34, 1. Apr 2005 (CEST)

Das Wood'sche Metall hat keineswegs den niedrigsten Schmelzupunkt aller eutektischen Legierungen! Es gibt einige Eutektika mit niedrigerem Schmelzpunkt, darunter z.B. einige Indiumlegierungen.

Zwei Beispiele:

62,5Ga/21.5In/16.0Sn Schmelzpunkt: 10,7 C

oder:

75,5Ga/24.5In Schmelzpunkt: 15,7 C


Die Legierungszusammensetzung 50Bi/25Pb/12.5Cd/12.5Sn für das Wood'sche Metall stimmt nicht genau. Die Legierung hat mit der angegebenen Zusammensetzung eine Schmelzphase von mehreren Grad. Habe die genauen Zahlen gerade nicht greifbar, werde den Artikel bei Gelegenheit korrigieren.

Die englische Version bietet leicht andere Werte an, die im dt. Artikel angegebenen Werte sind sicher aus 4:2:1:1 abgeleitet. Slpeter 14:48, 15. Sep 2005 (CEST)

Balthasar

Die Infos sehen doch gut aus. Ich hatte oben schon einmal die selbe Frage aufgeworfen, aber mangels besseren Materials ist der Text noch immer unverändert. Also sie mutig! --Schwalbe 11:30, 16. Sep 2005 (CEST)

Und es ist gar kein Eutektikum. Das Eutektikum ist Lipowitzmetall mit 10,1%Cd, 27,3%Pb und 13,1%Sn. Die Quellen sind reichlich heterogen und so empfiehlt es sich auch hier, nicht die englische Wiki als Referenz zu strapazieren. --84.169.246.225 23:03, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Roses Metall

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Hallo, im Artikel steht, Roses Metall hätte einen Schmelzpunkt von 98°C. Im Artikel "Roses Metall" steht aber, es würde bei 94°C schmelzen. 03.05.06 Gruß akapuma

Und auch Roses Metall hat in der genannten Zusammensetzung einen Schmelzbereich, das Eutektikum heisst hierzulande Schnellot --84.169.246.225 23:11, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ah, danke - interessanter Hinweis. Jetzt frag ich mich nur, warum kann man die Zusammensetzung nicht genau ternär machen? Dann wäre nämlich der Schmelzpunkt im Minimum dieses Systems und es wäre auch kein Bereich mehr... --Schwalbe D | C | V 15:48, 23. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Du meinst "eutektisch"? Ist im kleinen Massstab auch bei relativ genauer Einwaage gar nicht so einfach, das Eutektikum zu treffen, da man beim Aufschmelzen Krätze erzeugt, deren Zusammensetzung unklar ist. Die unterschiedlichen Werte des Schmelzpunkts kommen nicht nur von unterschiedlicher unterstellter Zusammensetzung, sondern auch von Hysteresen beim Schmelzen/Erstarren und auch simplen Temperaturmessproblemen. --84.169.227.249 20:15, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Gefahrenhinweis

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine Gefahrenhinweise gibt - Blei und Cadmium haben ja welche und werden durch die Legierung wohl kaum ungefährlich werden. Ich nehme auch an, dass im Zuge der RoHS die Anwendungen wegfallen? Oder gibt es da Ausnahmen?

188.46.57.129 16:45, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

"Da Blei und Cadmium Gefahrenstoffe sind, darf dieser Streich nur unter Einhaltung von Auflagen durchgeführt werden." Das ist ja eine unverantwortliche, sehr schiefe Formulierung: 1. heisst der Begriff "Gefahrstoff", weil so juristisch definiert. 2. Ist ein "Streich" mit Gefahrstoffen dieser Kategorie nicht erlaubt, die Abgabe an Privatpersonen deshalb stark eingeschränkt 3. führen solche Publikationen zu Verwendungsverboten, auch wenn der Umgang mit den Stoffen in verantwortlicher Weise eigentlich gut beherrschbar ist. Man muss nicht jede Kuriosität raushauen --2003:E3:8F17:4087:C0DF:ECE7:72EA:2CD7 08:37, 9. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Querbezug Gips - Ausdehnen beim Festwerden

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Während sich Zement beim Abbinden in der Regel zusammenzieht, dehnt sich Gips beim Abbinden aus. Vielleicht unter Bildung von Hohlräumen zwischen den wachsenden Kristallen, die sich zuerst mit Wasserdampf bei (geringem) Dampfdruck (Faustregel 10 mmHg bei 10°C) und dann langsam mit Luft füllen. Woodsches Metall füllt dadurch gut Hohlräume im Zahn. Gips solche in Mauerwerk. --Helium4 (Diskussion) 13:58, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten