Diskussion:Wortspiel
Urbi et orbi
[Quelltext bearbeiten]Also ich bin ja nicht katholisch, aber "Urbi et orbi" ist meiner Meinung nach ein päpstliches sakrales Ritual und kein Wortspiel! Also ich glaube nicht, dass das zur Belustigung so mit diesem Namen konzipiert war. Es segnet "Die Stadt und den Erdkreis" und soll nicht zum Schmunzeln anregen. -- Toji 18:26, 12. Mär 2004 (CET)
Na ja da bin ich anderer meinung wie so nicht einmal schmunzel oder lachen was ist daran so schlimm? Philipp 7.Apr. 2005 18:50
- Ich glaube auch nicht, dass die Wortähnlichkeit Zufall ist. --W. Kronf *@* 10:13, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Nichtzufällige Wortähnlichkeit oder ähnliches ist noch kein Kennzeichen für Wortspiel. Sonst wäre ja jedes Gedicht ein Wortspiel. --Alex1011 19:19, 11. Nov. 2007 (CET)
- Interessanter Punkt. In gewisser Weise ist wohl tatsächlich jedes Gedicht, das sich reimt (oder stabreimt) ein Wortspiel. Bei "Urbi et orbi" liegt für mich auf der Hand, dass die Formulierung extra wegen der Wortähnlichkeit gewählt wurde; ansonsten würde man wohl eher "Stadt und Land" o.ä. segnen. Ergo ist "Urbi et orbi" wohl schon als Wortspiel anzusehen - woran ja auch nichts Schlimmes ist. Ein Wortspiel ist oft eingängiger als eine rein prosaische Formulierung. Nicht jedes Wortspiel soll auch zwangsläufig "zum Schmunzeln anregen", es kann z.B. auch zum Denken anregen, oder gibt einer Formulierung eine bessere Rundheit oder Griffigkeit. Die Wortspiel-Beispiele aus der Bibel fallen ja z.B. auch in diese Kategorie. Ich würde persönlich den Wortspiel-Begriff möglichst weit fassen und den Reim auch darunter packen. Neitram 10:14, 12. Nov. 2007 (CET)
- Also ich bin ja schon katholisch, und finde es (wie vermutlich auch andere Katholiken) sehr amüsant, wenn jemand, der mit "also ich bin nicht katholisch" anfängt, meint, die katholische Kirche gegen den Vorwurf verteidigen zu müssen, daß in ihrem Ritual auch etwas zum Schmunzeln anregen könne. Es gibt übrigens Übersetzungen von dem berühmten Abendpsalm 4, wo steht: "mehr als wenn sie Weizen und Wein hätten im Übermaß". Was man da erst schmunzeln kann... --131.159.76.234 16:50, 5. Apr. 2017 (CEST)
- Aber apropoos, es stimmt schon: Es gibt in der Bibel auch Stellen, wo es z. B. heißt: "Ich hoffte auf Rechtsspruch; und siehe da: Rechtsbruch; Ich hoffte auf Wohlbetragen, und siehe da: Weheklagen." Ich gehe mal davon aus, daß hier ein Übersetzer was übersetzt hat, was im Original auch so dasteht. (Übrigens kann man sich durchaus eine Stelle wie "Darum nannte man die Stadt 'Babel', d. h. Wirrsal, weil dort der Herr die Sprachen verwirrt hat" - was ja laut Exegeten nicht die tatsächliche etymologische Entwicklung ist - durchaus auch im süffisanten Tonfall Tonfall eines Kabarettisten gesagt vorstellen à la: "Und die Regierung von Nordrhein-Westfalen sitzt in Düsseldorf - mehr brauch ich nicht hinzuzufügen"...)--131.159.76.234 19:19, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Interessanter Punkt. In gewisser Weise ist wohl tatsächlich jedes Gedicht, das sich reimt (oder stabreimt) ein Wortspiel. Bei "Urbi et orbi" liegt für mich auf der Hand, dass die Formulierung extra wegen der Wortähnlichkeit gewählt wurde; ansonsten würde man wohl eher "Stadt und Land" o.ä. segnen. Ergo ist "Urbi et orbi" wohl schon als Wortspiel anzusehen - woran ja auch nichts Schlimmes ist. Ein Wortspiel ist oft eingängiger als eine rein prosaische Formulierung. Nicht jedes Wortspiel soll auch zwangsläufig "zum Schmunzeln anregen", es kann z.B. auch zum Denken anregen, oder gibt einer Formulierung eine bessere Rundheit oder Griffigkeit. Die Wortspiel-Beispiele aus der Bibel fallen ja z.B. auch in diese Kategorie. Ich würde persönlich den Wortspiel-Begriff möglichst weit fassen und den Reim auch darunter packen. Neitram 10:14, 12. Nov. 2007 (CET)
- Nichtzufällige Wortähnlichkeit oder ähnliches ist noch kein Kennzeichen für Wortspiel. Sonst wäre ja jedes Gedicht ein Wortspiel. --Alex1011 19:19, 11. Nov. 2007 (CET)
Kentucky schreit Ficken
[Quelltext bearbeiten]Kentucky schreit Ficken? Tolles Wortspiel... Nichts für die Wikipedia.
- popkultur. aber nicht "nichts". -- CollectiveStupidity 17:40, 21. Jul 2006 (CEST)
Stimmt das ?
[Quelltext bearbeiten]Eine zwischen Wortspiel und Kalauer angesiedelte Form des Witzes ist der Calembourg. Calembour ist lediglich eine französische Übersetzung von Wortspiel. Und Wortspiel steht unter anderem für Kalauern. (Metzler)Schmierer 00:22, 6. Mär 2006 (CET)
Bloor Schleppey
[Quelltext bearbeiten]es handelt sich bei dieser person doch wohl um ein pseudonym/einen hoax? -- CollectiveStupidity 17:40, 21. Jul 2006 (CEST)
Oje
[Quelltext bearbeiten]Huh, was ist denn hier los? Ich seh gar nicht mehr durch, was Unsinn ist und raus sollte oder was man nur besser formulieren und belegen sollte. Jedenfalls hab ich eine Frage: "Auch die Verwendung in Namen ist populär, hierbei werden entweder Worte aus Vor- und Nachname gebildet (Beispiel: Bernhard Diner) oder Worte in anderer Schreibweise als Name benutzt (Beispiel: Ilaf Yu, für I love you)" - wie heißt diese Art von Wortspiel? --W. Kronf *@* 10:12, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Im Englischen nennt man das einen en:Gag name. Eine deutsche Bezeichnung für den Begriff "gag name" kenne ich nicht. Neitram 13:45, 11. Okt. 2007 (CEST)
rhetorische Figur wird beschrieben aber die Spielform nicht
[Quelltext bearbeiten]Ein Wortspiel ist nicht nur eine rhetorische Form, sondern als zweite Definition (der Spielpädagogik und Spielforschung) eine Spielform, die Brettspiele (wie Scrabbel), Schreibspiele (wie Schwedenrätsel) oder Onlinespiele (Forenspiele) mit einschliesst. Diese Dimension des Terminus Wortspiel ist durch den sonst guten Artikel bisher noch gar nicht erfasst. Wäre evtl sogar einen zweiten Artikel wert: Wortspiel(Spiel)
- Ich bin mir nicht sicher, ob "Wortspiel" mit dieser Bedeutung ein gängiger Begriff ist. Scrabble gehört zu den Buchstabenspielen, Schwedenrätsel und Kreuzworträtsel zu den Buchstabenrätseln. Worunter andere Schreibspiele/Onlinespiele fallen, bin ich mir nicht sicher, evtl. wäre das Lemma Schreibspiel noch einen Artikel wert. Neitram 13:30, 26. Feb. 2008 (CET)
Zeitungshinweis
[Quelltext bearbeiten]Wenn es heißt, "Die Süddeutsche Zeitung ist für ihre Verwendung von Wortspielen und Doppeldeutigkeiten in den Überschriften bekannt.", dann müsste hier mit gleichem bzw. wahrscheinlich größerem Recht auch Die tageszeitung ("taz") erwähnt werden! (Der zugehörige Wikipedia-Eintrag enthält nette Beispiele.) Ich habe mir erlaubt, den Satz entsprechend zu erweitern. 87.77.73.170
- Stimmt, aber noch besser wäre es IMHO wenn die Stelle komplett gestrichen wird.
Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Ich habe soeben die Weblinks neu sortiert. Ordnungshalber der Hinweis, dass ich selbst der Betreiber von Punoptikum bin, was mir unter Umständen bös ausgelegt werden könnte. Ich habe mich bemüht, die Relevanz objektiv zu beurteilen und kam zu diesem Ergebnis. Ich hoffe, dass es dem Urteil der werten Warte standhält.
- Oha. ich habe die Richtlinien im genannten Artikel gelesen und bin der Meinung, dass Weblinks mit griffigen Beispielen hier durchaus einen Mehrwert zum Artikel darstellen, da der Rahmen des Artikels die Mannigfaltigkeit der Wortspielerei nicht umfassen kann. (nicht signierter Beitrag von 92.229.114.200 (Diskussion | Beiträge) 14:30, 28. Jul 2009 (CEST)) --92.229.146.65 16:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, "Oha". Weblinks sollen "weiterführende Information" liefern, und nicht einfach eine Liste mit irgendwelchen Worten (in diesem Fall, Beispielen) sein. Panoptikum fällt auch wegen der Einzelrichtline 2 raus: keine Blogs. --P.C. ✉ 20:27, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke weiterhin, dass in diesem speziellen Fall auch Beispiele als "weiterführende Information" betrachtet werden können, was nicht nur für Punoptikum gilt, das kein Blog ist, auch wenn es danach aussehen mag. Würde ich selbst den Begriff nachschlagen, würde ich mehrere Beispiele als sinnvoll empfinden. Unabhängig davon, dass ich mich selbstverständlich auch persönlich über die Verlinkung meiner Seite freue. Die Meinung eines neutralen Dritten wäre wünschenswert.--92.229.146.65 16:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
- die IP ist jetzt wohl unter Benutzer:Sesepe angemeldet.--BKSlink 17:32, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Bitte WP:WEB beachten. Eine Hauptseite mit wechselnden Inhalten ist unerwünscht. --Nyks (Kontakt) 17:51, 31. Jul. 2009 (CEST)
- die IP ist jetzt wohl unter Benutzer:Sesepe angemeldet.--BKSlink 17:32, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke weiterhin, dass in diesem speziellen Fall auch Beispiele als "weiterführende Information" betrachtet werden können, was nicht nur für Punoptikum gilt, das kein Blog ist, auch wenn es danach aussehen mag. Würde ich selbst den Begriff nachschlagen, würde ich mehrere Beispiele als sinnvoll empfinden. Unabhängig davon, dass ich mich selbstverständlich auch persönlich über die Verlinkung meiner Seite freue. Die Meinung eines neutralen Dritten wäre wünschenswert.--92.229.146.65 16:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
- Worum geht es eigentlich?? Momentan sehe ich nur einen Weblink. Bis zu fünf vom feinsten wären doch möglich. Nun aber gerade: ?? http://www.ono-line.de/wortspiel/ ??. Wattn dat. Punoptikom: also tut mir leid ist zu unübersichtlich, nee ist ekin Blog aber ist ne schöne Seite bringt allerdings zum Artikel der ja sehr straff aufgebaut ist keinen Mehrwert. Sorry? http://gergey.com/woerterbuch.php: naj es muss sich doch besseres finen lassen. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 22:08, 31. Jul. 2009 (CEST)
Syntaxfehler ?
[Quelltext bearbeiten]Hu Wäng, lang Jäng (heißt auf Kölsch: Hohe Wände, lange Gänge; klingt aber chinesisch). Das steht so im Text, mir passt das "heißt auf kölsch" nicht. Sollte es nicht heißt auf deutsch heißen ? Immerhin ist das ja schon kölsch, und das heißt dann auf deutsch Hohe Wände bla bla, also meiner Meinung nach so: Hu Wäng, lang Jäng (heißt auf deutsch: Hohe Wände, lange Gänge; klingt aber chinesisch). -- Jorumpl 17:29, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Habe es geändert in "ist Kölsch und bedeutet" --ChriSchi 17:36, 1. Jun. 2010 (CEST)
Wie nennt man diese Art von Wortspiel?
[Quelltext bearbeiten]Ein Wortspiel ist es auch, z.B. geographische Namen als Satz oder Teil von Sätzen (zum Teil dialektal oder ähnlich abgeändert) zur Belustigung zu verwenden, jeweils eingeleitet durch eine Frage. Also etwa: "Was sagt ein Kölner Bäcker mit Teig in den Händen zu seinem Lehrling?" - "Bagdad!" ("Back´das!"). Oder: "Was sagt ein bayrischer Tourist im Louvre angesichts der "Mona Lisa" über die Qualitäten von Leonardo da Vinci?" - "Jo mei, is das a guate Mala!" ("...ein guter Maler" - "Guatemala"). Es gibt inzwischen auch ein paar erfolgreiche Bücher mit dieser Art von Wortspielen. Weiß jemand, wie man die nennt (und ob/wo sie hier passen könnten)?
Beste Grüße,
Ein alter Lautrer178.0.193.167 23:03, 14. Aug. 2015 (CEST)
- Die nennt man Willy Astor.--131.159.76.234 16:51, 5. Apr. 2017 (CEST)
«Anschluss» im Abschnitt «Geschichte»
[Quelltext bearbeiten]Inwiefern hat diese Änderung von Mehlauge tatäschlich etwas mit der Geschichte von Wortspielen zu tun? Aus meiner Sicht ein nettes Geschichtchen, als einziger Beitrag in diesem Abschitt – und dann erst noch weder datiert noch belegt – aber klar eine Leserveräppelung! --B.A.Enz (Diskussion) 16:47, 20. Mai 2018 (CEST)