Diskussion:Wutachtalbahn/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Digamma in Abschnitt Zollhaus
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Zubringer

Wird der südliche Zubringer nicht mit 641 gefahren? --84.154.171.133 10:27, 23. Jan 2006 (CET)

Der Zubringer ist von der Reihe 641. Sehe ihn jeden Sonntag. So far, Grüße! --Synamic 13:26, 21. Aug 2006 (CEST)

Fährt die DB tatsächlich mit 628 von Waldshut nach Weizen oder nicht doch mit 641?? --84.154.148.227 19:06, 2. Aug 2006 (CEST)

Verstehe die Frage nicht – wer behauptet, dass dort 628 fahren? Im Artikel steht zurzeit „Gefahren wird der Weizen-Pendel mit Dieseltriebwagen der Baureihe 641“. Wenn das im Regelfall zutrifft, dann sollte das so im Artikel auch stehenbleiben; vereinzelte Abweichungen, die keinerlei Echo in der Fachwelt auslösen, können nicht Gegenstand eines Wikipedia-Artikels sein. Ich vermute, dass hier kein Klärungsbedarf mehr besteht – falls doch, dann bitte untenstehenden Erledigt-Baustein entfernen. --dealerofsalvation 18:03, 10. Jun. 2012 (CEST)
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Geisingen-Hausen / Streckenlänge

Bei der Station Geisingen-Hausen ist die km-Angabe falsch, wenn bei km 59,8 der Haltepunkt Geisingen-Kirchen ist, kann nicht 100 Meter vorher (bei km 59,7) der Haltepunkt Geisingen-Hausen sein. Außerdem ist im Eisenbahnatlas (sowohl 2005/2006 wie auch 2007/2008) die Lage von Anschlußstelle Hintschingen bei km 61,5, die Streckenlänge im der offiziellen Streckenliste der DB beträgt 62,055 km, Beginn bei -0,572 km, Ende bei 61,483, siehe auch Streckennummern. Dort gibt es einen externern Link zu dieser XLS-Datei.

Ja, die Kilometerangabe von Geisingen-Kirchen oder Geisingen-Hausen stimmt tatsächlich nicht. Ich fahre die Strecke mehrmals wöchentlich und die zwei Haltepunkte sind mind. 1 km von einander entfernt. Aber was natürlich nicht geht, ist einfach ein Halt zu löschen, so dass die Tabelle wieder ordentlich aussieht. --Donautalbahner 18:12, 13. Jun. 2008 (CEST)
Hallo, entschuldige, dass ich den Haltepunkt bei der Wutachtalbahn entfernt habe. Da aber diese Station nicht im Eisenbahnatlas eingetragen ist, und mir auch die km-Angabe falsch erscheint, habe ich den Haltepunkt entfernt. --Lothar Brill 18:18, 13. Jun. 2008 (CEST)
Also der Haltepunkt exisitiert auf jeden Fall. Er ist sogar ein wichtiger Umstiegepunkt zum Bus nach Geisingen Bf. Laut DB-Kursbuch sind Geisingen-Kirchen und Geisingen-Hausen 1km von einander entfernt. Aber das Kursbuch rundet ja bekanntlich auf km auf- bzw. ab., so dass diese Angabe zwar nicht genau ist aber besser als die sichere Falschaussage, dass Geisingen-Kirchen und Geisingen-Hausen nur 100m voneinander entfernt sein sollen. Wenn Du die Angabe von Geisingen-Kirchen überprüft hast, wäre es dann nicht sinnvoll zu rechnen und anzugeben, dass Geisingen-Hausen bei ca. 60,8 liegt? Eine genauere Angabe scheint es nicht zu geben und die jetzige im Artikel ist ja wohl mit Sicherheit falsch. --Donautalbahner 20:04, 17. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Donautalbahner, dann ändere doch die KM-Angabe im Artikel ab, bis jemand eine genauere Angabe machen kann. --Lothar Brill 20:38, 17. Jun. 2008 (CEST)
ist geschehen --Donautalbahner 20:41, 17. Jun. 2008 (CEST)
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Station Grimmelshofen

In der Streckentabelle in der Infobox oben links ist Grimmelshofen mit dem Zeichen eingetragen, das wir für aufgelassene Bahnhöfe verwenden, an denen zuvor Personenverkehr bestand. Allerdings steht im Artikel: „Dieser Bahnhof besteht [Präsens] nur aus einem Ausweichgleis, um Zugkreuzungen südlich des Kreiskehrtunnels zu ermöglichen“. Das Luftbild[1] legt nahe, dass dieses Ausweichgleis weiterhin betrieben wird. Ist die Schlussfolgerung richtig, dass Grimmelshofen ein „Bahnhof ohne Personenverkehr“ ist? Dann wäre gemäß Legende dieses Symbol korrekt. --dealerofsalvation 08:18, 10. Jun. 2012 (CEST)

Der Bf. Grimmelshofen wurde von Anfang an (1890) vorrangig als betrieblicher Bahnhof betrieben, d.h. er diente in erster Linie der Einhaltung der Acht-Kilometer-Kreuzungsbahnhof-Vorschrift. Lt. Scharf wurde dieser Bf. 1923 "geschlossen". Daraus habe ich gefolgert, dass er nicht mehr bedient wurde, d.h. dort haben keine Personenzüge mehr angehalten und die Station wurde nicht mehr von Bahnpersonal kundenmässig bedient ( keine Fahrkartenverkäufe usw. Der Präsenz bezüglich des Ausweichgleises ist sehr bewusst gewählt, da dieses Ausweichgleis bis heute noch benutzt wird. Im regulären Fahrbetrieb ist die Zugdichte jedoch zu gering, um dies tatsächlich erleben zu können. Selber gesehen habe ich das jedoch bei Streckenjubiläen und anderen Feierlichkeiten, bei denen die Zugdichte so erhöht wurde, dass es tatsächlich zu Zugkreuzungen in Grimmelshofen kam ( zuletzt habe ich das bei einer Fahrt an Pfingsten 2008 erlebt ). Am Vatertag 2011 habe ich mehrere Dienstwaggons dort abgestellt gesehen, es besteht womöglich ein Zusammenhang zu der Schienenerneuerung im Kreiskehrtunnel, die vor Saisonbeginn 2011 noch durchgeführt worden sind.
Zu deiner Schlussfolgerung: Der Bf. Grimmelshofen hat seit 1923 keinen Personenverkehr mehr gesehen, die Grimmelshofener haben ohnehin schon längst den Bahnhof Im Weiler benutzt, der ca. 1 Kilometer von Grimmelshofen entfernt im Wutachtal liegt. Im übrigen ist das Positive daran, dass da EG des Bahnhofs Grimmelshofen zumindest äusserlich sehr gut erhalten ist, und zum Glück eben nicht abgerissen wurde wie in Weizen, Stühlingen usw.
--Fideli (Diskussion) 17:25, 10. Jun. 2012 (CEST)
OK, danke, dann gehe ich davon aus, dass Grimmelshofen ein Betriebsbahnhof ohne Personenverkehr ist, ändere die Tabelle und lasse das in die neue Karte eingehen, die bei mir im Werden ist. --dealerofsalvation 17:44, 10. Jun. 2012 (CEST)
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Karte

Die in der Infobox eingebundene Karte (s. links) finde ich unbefriedigend:

  • Die Start- und Endpunkte Lauchringen und Hintschingen sind nicht gekennzeichnet
  • Ebensowenig die betrieblichen „Bruchstellen“ Weizen und Blumberg-Zollhaus
  • Die rote Hervorhebung des mittleren Teils in Verbindung mit der roten Beschriftung drängt die irrige Annahme auf, nur dieser Abschnitt sei unter dem Begriff „Wutachtalbahn“ zu verstehen. Ich schlage vor, die Gesamtstrecke Lauchringen–Hintschingen rot einzufärben.

Ich werde mich bei Gelegenheit daran machen. Gibt es sonst noch Verbesserungsvorschläge zur Karte? --dealerofsalvation 08:39, 2. Jun. 2012 (CEST)

Darunter meine neue Karte. Auf das Einzeichnen aller Stationen, wie unten angedeutet, habe ich verzichtet, es wäre sonst zu unübersichtlich geworden, nur Start- und Endpunkt sowie Weizen und B.-Zollhaus habe ich eingezeichnet. Einwände? --dealerofsalvation 07:54, 11. Jun. 2012 (CEST)

Anscheinend keine. --dealerofsalvation 18:35, 14. Jun. 2012 (CEST)
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Stockhaldetunnel

Ich erstelle gerade eine zusammenfassende Seite zum Bau des Stockhaldetunnels. Jetzt bin ich (als unerfahrener Neuling) sehr unsicher, ob sie interessant genug zum hier Verlinken bzw. nicht zu speziell für's Thema ist. Was meint ihr? Die Seite ist unter (externes Link) Stockhaldetunnel. --Christian Rößler 13:19, 24. Mär 2006 (CET)

Guten Tag Christian, auf jeden Fall :-) Die Seite hebt sich wohltuend von denen ab, die jetzt schon dort vorhanden sind. --Markus Schweiß, @ 13:32, 24. Mär 2006 (CET)
Das ging ja ruckzuck, deine Antwort:). Ich bin froh, daß dir die Seite gefiel, und ich werde sie auf jeden Fall dieses Wochenende komplettieren. Schön, daß ich bei Unsicherheiten so schnell Hilfe von erfahrenen Benutzen bekommen kann; vielen Dank dafür & dir ein schönes Wochenende! --Christian Rößler 13:56, 24. Mär 2006 (CET)

Nach 6 Jahren dazu noch etwas: die Seite zum Stockhaldetunnel ist m. E. in der Tat zu speziell. Aber auf der selben Site gibt es eine Seite zur „Sauschwänzlebahn“: http://kartan.de/index.php?id=sauschwaenzle (von der auch die Stockhaltetunnel-Seite verlinkt ist). Auch wenn wir schon 5 Links haben, scheint mir die Seite auf den ersten Blick ganz gut und aufnehmenswert – Gegenstimmen? --dealerofsalvation 17:57, 10. Jun. 2012 (CEST)

Scheinbar nicht. --dealerofsalvation 17:24, 30. Jul. 2012 (CEST)
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Albulabahn

Die Albulabahn wurde erst ca. 1904 eröffnet, kann also nicht als Vorbild für die Wutachtalbahn gedient haben.

Die history klärt "Version vom 00:38, 29. Mär. 2007 von IP 87.78.3.8", dem ich die Lektüre von WP:Signatur anempfehle. --SonniWP✉✍ 11:36, 7. Dez. 2007 (CET)

Den Verweis auf die Albulabahn habe ich entfernt. Gibt es dort überhaupt einen Kreiskehrtunnel ? Die offene Kehre bei Pontresina kenne ich, aber einen kreisförmigen Tunnel ? Egal, zeitliche Abfolge passte eh nicht.
--Fideli (Diskussion) 00:18, 7. Jun. 2012 (CEST)

Streckenstrich ist der Halbgeviertstrich ohne Zwischenraum!

Auch hier war der wilde Korrigierer unterwegs. Mir reicht es aber jetzt, daher nur dieser Hinweis, die „Korrekturen“ korrigieren muss jemand anders. Aber dieser Text darf gerne weiterverbreitet werden. Es scheint leider nötig zu sein, ihn zu jedem Bahnartikel zu setzen.

Der so genannte Streckenstrich ist ein kompress gesetzter Halbgeviertstrich, das heißt, der gleiche Strich wie der Gedankenstrich, aber ohne Leerzeichen. Wer möchte, kann das zum Beispiel im Duden unter „Richtlinien für den Schriftsatz“ oder auch in dieser Wikipädie verifizieren.

Wenn das jemand nicht weiß und es einfach anders schreibt, ist das überhaupt nicht tragisch. Wenn aber jemand hunderte Male den korrekten Satz „korrigieren“ will, dann sollte er sich vielleicht besser dessen versichern, was er tut. Sowas ist ungeheuer lästig. --84.161.131.212 14:26, 16. Mai 2007 (CEST)

Änderungen von Benutzer:Fideli

Die Angaben sind zwar plausibel, kann ich ohne Einzelnachweise nicht akzeptieren (sichten). Insbesondere für den Einsatz bei den badischen Staatsbahnen. --SonniWP✍ 21:16, 29. Mai 2012 (CEST)

Wenn weiter in diesem Stil Eisenbahn-Fancruft und POV eingefügt wird, sehe ich zudem den Exzellent-Status des Artikels in Gefahr. Folgende Formulierungen gehen z. B. gar nicht:
  • "Auch hier wird über die Gründe noch bis heute spekuliert"
  • "Interessant ist in diesem Zusammenhang"
  • "Teil des Bahnhofsgebäudes wird als Kneipe genutzt, das im Volksmund sog. Bahnhöfle."
  • "Ca. 2005 kann man von einer Wiederauferstehung des Empfangsgebäudes in Weizen sprechen, da die Bude für den Fahrkartenverkauf mit einem attraktiven Stück des ehemaligen Bahnsteigdachs aus Baden-Baden ergänzt wurde."
  • "Diese Gebäude sind heute in Privatbesitz und dementsprechend ihrer ursprünglichen Funktion beraubt."
  • "Als herausragendes Beispiel sei auf Streckenwärterhaus am Ostportal des Kehrtunnels im Weiler verwiesen."
  • "Betrieblich interessanter ist das Wärterhaus nördlich des oberen Portals des Kreiskehrtunnels"
  • "Die Fahrgastprognose, verbunden mit der im Vergleich zum mittleren Abschnitt unproblematischen Streckenführung, nährt weiterhin die geringen Aussichten auf eine Reaktivierung des Südabschnitts."
  • "Die Durchschnittsgeschwindigkeit war aufgrund des überholungsbedürftigen Oberbaus sehr bescheiden"
  • "Letztgenannte Baureihe beschloss im Jahr 1968 die Dampflokära auf der Wutachtalbahn."
  • "Interessant ist auch der Einsatz der BR 220 in den 1970er Jahren vor Güterzügen auf dem Nordabschnitt."
  • "die außergewöhnliche Geschichte der Wutachtalbahn in einer Dauerausstellung dokumentiert."
  • "bietet sich der alte Name Oberlauchringen zur genaueren Spezifizierung durchaus an."
So zieht sich das mittlerweile durch den ganzen Text, garniert von Datumsangaben die nicht den Datumskonventionen entsprechen und diversen unnötigen Abkürzungen sowie gleichfalls überflüssigen Klammerkonstruktionen.
Und was will uns eigentlich der Satz "Für den Aitrachtalbahn Zollhaus-Blumberg - Immendingen war nach Auflösung des Bw Villingen 1967 das Bw Radolfzell zuständig." sagen? Der alternative Begriff Aitrachtalbahn sollte schon prominent erklärt werden, also am besten in der Einleitung, bevor er im Text verwendet wird. Übrigens ist Schienenersatzverkehr was ganz anderes als die Umstellung auf Bahnbus-Betrieb! Firobuz (Diskussion) 17:39, 30. Mai 2012 (CEST)--
Habe „Aitrachtalbahn“ in der Einleitung erklärt, aber nicht gefettet, da der Begriff nur einen Teil der Strecke bezeichnet. --dealerofsalvation 07:45, 4. Jun. 2012 (CEST)
@Sonni: Meinst du den Abschnitt „Rollmaterial“? Als Einzelnachweis sehe ich da: „ Scharf: Die Eisenbahn am Hochrhein. Bd 3. Die Strategischen Bahnen in Südbaden. Freiburg 1993, S. 314-325“. Wenn du sonst noch irgendwo Zweifel an der Quellenlage hast, füge Vorlage:Belege fehlen ein. Ich habe als Gesichtet markiert, da kein Vandalismus vorliegt.
@Firobuz: ja, die Formulierungen sind für einen exzellenten Artikel in der Tat verbesserungsbedürftig, ich werde mich daran auch gerne noch beteiligen, sobald ich etwas mehr Zeit habe. Bitte dran denken, dass wir es mit einem Anfänger zu tun haben, das Gefühl für enzyklopädischen Stil kommt oft erst mit der Zeit. --dealerofsalvation 09:09, 31. Mai 2012 (CEST)
Fideli hat wie du vermutet hast, Scharf als Quelle benutzt und eingetragen; meine Frage ist damit erledigt; an der Formulierung wird hier sicherlich noch einiges passieren. --SonniWP✍ 10:03, 31. Mai 2012 (CEST)
Ja, sonniWP, die Quelle von Scharf ist sehr ergiebig und selbstverständlich habe ich sie benutzt. Schön, das die Einzelnachweise inzwischen zur Kenntnis genommen wurden. Bleibt nur die Frage, wieso im Geschichtsabschnitt offensichtlich starke Anlehnungen an Scharf zu konstatieren sind, die im "exzellenten" Artikel über keinerlei Einzelnachweise verfügen/verfügten ? Ausserdem schreiben einige Autoren in ihren Publikationen hemmungslos ab, äh, sie formulieren es natürlich um :-)
--Fideli (Diskussion) 00:27, 7. Jun. 2012 (CEST)

Einleitung

Hallo Sonni, weil ich gerade bei der Einleitung bin: Warum diese Änderung? „Stilllegung“ ist doch offensichtlich sachlich korrekt, oder? Und auf jeden Fall präziser als „nachdem sie [=die Strecke] jahrzehntelang ruhte“. Ansonsten sollten wir m. E. für „überregional bekannt“ ein oder zwei Einzelnachweise raussuchen. --dealerofsalvation 07:04, 1. Jun. 2012 (CEST)

Das passt schon so. Stilllegung ist eine juristische Geschichte, man spricht nur von einer Stilllegung wenn ein Verkehrsweg auch als solcher entwidmet wurde. Es gibt Strecken, auf denen längst keine Schienen mehr liegen, die aber dennoch noch nicht entwidmet wurden! Sinn dahinter: nur so kann die Trasse für künftige Zwecke als Einheit erhalten bleiben. Andere Strecken wiederum wären technisch (fast) betriebsbereit, sind aber entwidmet. Firobuz (Diskussion) 09:24, 1. Jun. 2012 (CEST)--
Allerdings stimmt "jahrzehntelang ruhte" aus einem anderen Grund nicht ganz, denn es gab ja stets Güterverkehr und Museumsverkehr. In irgendeinem Abschnitt war also immer "etwas los", dass die (gesamte) Bahn ruhte ist demnach falsch. Firobuz (Diskussion) 09:29, 1. Jun. 2012 (CEST)--
Die Strecke hatte keinen fahrplanmäßigen Personenverkehr, hatte gelegentlich noch Güterverkehr und wurde bei diversen Gelegenheiten von Sonderfahrten benutzt; Stillegung ist ein Begriff der sich auf die Bedienung bezieht; Wenns um die Strecke juristisch geht, ist nur der Begriff der Entwidmung relevant; der bedeutet, dass die Trasse für andere Zwecke genutzt werden kann; Außenstehende verstehen leider unter Stillegung, dass die Strecke keinen Verkehr mehr hatte; dies wollte ich vermeiden. Für das überregional bekannt, weiß ich zwar keinen Beleg; ich weiß aber, dass bei og Sonderfahrten Amerikaner, Australier und diverse Europäer teilnahmen, was ohne diesen Bekanntheitsgrad wohl nicht denkbar wäre. Eine Suche in diversen Zeitschriften für Eisenbahnamateure würde sicherlich etwas zutage fördern. --SonniWP✍ 09:41, 1. Jun. 2012 (CEST)
Also wenn eine Strecke nur temporär ohne Bedienung ist oder war (aber nicht entwidmet wurde), eignet sich aus meiner Sicht am besten der Terminus "Betrieb eingestellt". Übrigens sollte im Artikel auch enthalten sein, warum sie sie eben nicht entwidmet wurde (nämlich aus strategischen Gründen). Firobuz (Diskussion) 19:38, 1. Jun. 2012 (CEST)--

hm, das Wort „Stilllegung“ steht so oft im Text, dass ich das unkritisch als zutreffend angenommen hatte. Laut WP gibt es ja die Streckenstilllegung nach § 11 AEG, zu unterscheiden von der „Freistellung“ (früher „Entwidmung“) nach § 23 AEG. Fand diese „Streckenstilllegung“ jemals statt? Wenn nicht, sollten wir durchgängig den Terminus ersetzen, z. B. wie vorgeschlagen durch „Betrieb eingestellt“ oder „Personenverkehr eingestellt“ oder „Gesamtbetrieb eingestellt“. --dealerofsalvation 08:39, 2. Jun. 2012 (CEST)

Habe eine Fahrgastzahl (> 2 Mio.) aufgeführt und belegt, was indirekt die Bekanntheit belegt, und die Einleitung etwas ergänzt und umformuliert, so dass das jahrzehntelange Ruhen nicht mehr in der Formulierung enthalten ist. Für die „Stilllegung“ des Mittelteils findet man eine Museumsbahn-eigene Quelle[2] – besser wäre eine amtliche Quelle, die präziser die „Stilllegung“ beschreiben würde – konnte aber leider keine finden. --dealerofsalvation 07:41, 4. Jun. 2012 (CEST)
Der Begriffe "Stillegung" wird tatsächlich etwas inflationär verwendet. Beim Mittelabschnitt trifft er aber für den Zeitraum 1955-1977 äusserst präzise zu. Die NATO hat sich um 1963 für teuer Geld ganz schön abgerödelt, um den Abschnitt einigermassen in Stand zu halten. Betrieb hat es in dieser Zeit KEINEN gegeben, von Dienstfahrten mit u.a. der BR 261 einmal abgesehen. Falls es keinerlei Betrieb mehr gibt, wird es ganz schön still auf der Strecke, da kann man wohl von Stilllegung sprechen. Erst ab 1977 kam es (nach 10 bzw. 22 Jahren) zu Dampfwolken über der Stockhalde. Gott sei Dank kam es NIE zu einer Entwidmung der Strecke, mir wird heute noch schlecht, wenn ich den Radweg bei Holzschlag sehe ( Strecke Lenzkirch-Bonndorf ). Der Güterverkehr zum Sto auf dem Südabschnitt war ein Stück Nebenbahnromantik ( da gäbe es noch ein paar leckere Stories dazu... ), aber immerhin ein Betriebchen. Es gibt übrigens immer noch Leute, die von Schienenersatzverkehr sprechen, ohne rot zu werden. Auf dem Nordabschnitt wollte ja sogar schon vor dem Südabschnitt kein Lokführer tot über der Bahnschranke hängen, so wenig Achsen sind da gerollt, zumal die Betriebe in Blumberg sich wenig später alle schön per Lkw über A81/B27 beliefern liessen.
Vielleicht könnte man den Ausdruck "Betriebseinstellung" verwenden, das ist im richtigen Leben nur ein Euphemismus für "Stilllegung", nur wollen wir doch schön korrekt bleiben :-) Eine Strecke, die über keine intakten Haupt-/Vorsignale ( alle "stillgelegt" bzw. "rückgebaut" ) verfügt, kann man irgendwie als "stillgelegt" betrachten. Die neckischen Trapeztafeln für Rangierarbeiten machen den Kohl auch nicht mehr Fett. Bevor ich jetzt über einzige Lichtsignal an der Wutachtalbahn referiere, lege ich diesen Kommentar lieber still.
--Fideli (Diskussion) 00:13, 7. Jun. 2012 (CEST) (00:35, 7. Jun. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Mängel im Abschnitt „Streckenbeschreibung“

Ich liste mal Mängel auf:

  • Der Absatz „Eine Vorgabe für die Strategische Bahn Oberlauchringen-Immendingen war die Einrichtung von Bahnhöfen im Abstand von acht Kilometern …“ wäre, da er besser an das Thema heranführt als Abschnitts-Einstieg geeignet als der derzeitige Absatz „Im Laufe ihrer Geschichte gab es Umbenennungen von Stationen …
  • Es heißt „Im Laufe ihrer Geschichte gab es Umbenennungen von Stationen“ – danach wird aber nur eine einzige Umbenennung genannt, die anderen Umbenennungen darf sich der Leser über den ganzen Abschnitt verstreut zusammensuchen. Ich schlage vor, alle Umbenennungen wieder zusammenzufassen
  • „anschwellende Bevölkerungszahl“ durch „anwachsende Bevölkerung“ ersetzen
  • „bietet sich der alte Name Oberlauchringen zur genaueren Spezifizierung durchaus an“ – wurde oben schon bemängelt. Mir scheint, damit soll Kritik an der Namensgebung des zuständigen Infrastrukturbetreibers in Umlauf gebracht werden, und das ist nicht Aufgabe eines Wikipedia-Artikels.
  • Die Abkürzungen „Hp“, „Bf“ und „EG“ stören, obwohl beim ersten Auftreten erklärt, den Lesefluss. In guten Wikipedia-Artikeln werden nicht allgemein bekannte Abkürzungen stets ausgeschrieben.
  • „Anbindung der angedachten Strecke“ – das Wort „andenken“ in der Bedeutung von „vorgeschlagen“, „anregen“ oder „in die Diskussion einbringen“ wird oft als schlechtes Deutsch kritisiert
  • „mit einem attraktiven Stück des ehemaligen Bahnsteigdachs aus Baden-Baden“ – was ist daran attraktiv? Handelt es sich um das auf http://www.vergessenebahnen.de/Ex308d_1.htm unten zu sehende Dach?
  • „Wiederauferstehung des Empfangsgebäudes in Weizen“ – soweit ich erkenne, handelt es sich einfach darum, dass es wieder eine Unterstellmöglichkeit für wartende Fahrgäste gibt, und so sollte man es auch formulieren, wenn es nicht mehr ist.
  • Gebietsreform in Baden-Württemberg verlinken
  • „Der Egginger Güterschuppen wird von einem Gemüsehandler genutzt“ – es ist wohl nicht damit zu rechnen, dass es auf Dauer ein Gemüsehändler bleibt. Ersetzen durch „… wird gewerblich genutzt“?

Ich mach erstmal Pause, weiteres folgt ggf. --dealerofsalvation 09:25, 2. Jun. 2012 (CEST)

Inhaltliche Ergänzungen des "exzellenten" Artikels Wutachtalbahn

Und ich antworte zuerst auf die obigen Mängellisten:

  • es ist ein generelles Problem in diesem Artikel, dass die Anmerkungen zu bestimmten Punkten ( z.B. Reaktivierung Aitrachtalbahn ) verstreut sind. Ich bin immer noch dran, diese Informationen wie auch den gesamten Artikel besser zu struktuieren.
  • sämtliche "blumigen" Ausführungen werde ich selbstverständlich überarbeiten ( Ersetzung von "anschwellend" usw. ).
  • der Bahnhof Oberlauchringen heißt aus gutem Grund in allen Quellen auch genau so, denn er liegt schliesslich auch in Oberlauchringen, einem der zwei Ortsteile der Gemeinde Lauchringen. Am besten ist wohl, die Umbenennung aufzulisten, um auf später referenzieren zu können. Tatsächlich war diese Umbenennung Quatsch, da man später den Hp Unterlauchringen "Lauchringen (West)" nennen musste.
  • Natürlich kann man die Abkürzungen wieder ausschreiben. Verbessert das den Lesefluss ? Ich bezweifle das, zumal ein Kenner der Bahnmaterie diese Abkürzungen selbstverständlich kennt. Und wie oben erwähnt, habe ich bei erstem Erscheinen die Abkürzungen mit vollem Namen eingeführt. Selbiges Verfahren findet sich auch in der Fachliteratur.
  • "schlechtes" Deutsch = andenken ? Immerhin ist im Duden wertfrei aufgeführt und erklärt ( s. www.duden.de ).
  • die "blumige" Wertung "attraktiv" wird selbstverständlich eliminiert ( s. oben ). Das referenzierte Bild stellt eine schlechte Wiedergabe der Überdachung dar, da es von schräg gegenüber aufgenommen wurde.

Wäre das Objekt von seiner Schokoladenseite her abgelichtet worden, würde man die Attraktivität durchaus zu schätzen wissen.

  • "Wiederauferstehung" ist mit Bedacht gewählt. Neben der Baracke für den Fahrkartenverkauf gibt es eben noch jene Bahnsteigüberdachung, die für wartende Fahrgäste einigen Platz bietet. U.U. werde ich die Aversion gegen "blumige" Ausdrücke gebührend berücksichtigen.
  • der Gemüsehändler aus Eggingen versteckt sich jetzt schön unter "gewerblicher Nutzung".
  • das Buch von Scharf habe ich tatsächlich als Quelle vieler Anmerkungen verwendet, und dies entsprechend mit Einzelverweisen versehen. Als "Anfänger" kann ich an diesem Vorgehen nichts Verwerfliches finden, zumal ich die Anmerkungen aus referenziertem Buch angemessen zusammmengefasst habe.
  • der Ausdruck "Aitrachtalbahn" ist jetzt m.E. prominent genug plaziert, außerdem ist er fachlich korrekt. Etwas Energie werde ich noch darauf verschwenden, die Geographie bzw. Topoggraphie dieser Bahn präziser zu erläutern. Schon der Titel "Wutachtalbahn" ist unpräzise, denn bei der Strategischen Bahn Oberlauchringen-Hintschingen handelt es sich um die Wutach- und Aitrachtalbahn, die im Bf. Zollhaus miteinander verknüpft werden.

Noch was Allgemeines zum Status "exzellenter Artikel". Der von mir angetroffenen "exzellente" Artikel war inhaltlich so oberflächlich und einseitig, dass ich mich nicht ausreichend von der Wikipedia informiert gefühlt habe. Das allein hat mich dazu verführt, diesen "exzellenten" Artikel zu verbessern. Wer hat dem ursprünglichen Artikel diesen Status "exzellent" überhaupt verliehen ? Ich schüttle immer noch den Kopf darüber.

Fazit: Die angeführten Mängel werde ich beheben, so gut ich das vermag. Weitere Ergänzungen meinerseits werden in Zukunft (Stand: Juni 2012) unterbleiben. Diese sind m.E. wesentlich besser aufgehoben in der alemannischen Wikipedia bzw. dem entsprechenden Artikel "Sauschwänzlebahn". (nicht signierter Beitrag von Fideli (Diskussion | Beiträge) 13:57, 4. Jun. 2012 (CEST))

Laß dich nicht frustrieren; es gibt eifersüchtig bewachte Artikel, bei denen die Bewacher Änderungen als Frevel ansehen. Du hast im Sinne der WP gehandelt; die Ansprüche an gute Artikel sind gestiegen, seitdem dieser Artikel sein Bapperl erhielt und die ausgezeichnete Fassung hätte heute erhebliche Schwierigkeiten, ein Prädikt zu erhalten. Du hast das geliefert, was wichtig ist - Inhalt; die obige Kritik dreht sich um die Formulierung und andere sekundäre Merkmale - das sollte hier niemand vergessen. --SonniWP✍ 15:25, 4. Jun. 2012 (CEST)
Und bitte, bitte beachte doch die Regel dass Begriffe nur einmal verlinkt werden, Links sind kein Selbstzweck und stören vor allem den Lesefluss. Ich hab keine Lust gegen eine Hydra anzukämpfen, nachdem ich den Artikel diesbezüglich bereits vor einiger Zeit überarbeitet habe. Firobuz (Diskussion) 23:18, 4. Jun. 2012 (CEST)--
Es freut mich, dass es in der DE-Wikipedia auch Leute gibt, die den Wert von Inhalten zu schätzen wissen. Selbst der "exzellente" Artikel weist offensichtliche "geguttenbergte" Stellen im Abschnitt "Geschichte" auf, die EINDEUTIG aus dem Buch von H.-W. Scharf stammen ( wenn auch mit eigenen Worten wiedergegeben ). Sind diese Kopien wirklich alle mit "Einzelnachweisen" versehen ?
Das mit den Links stört auch meinen Lesefluss. Allerdings habe ich zuerst die Informationen etwas übersichtlicher gebündelt, einige Schlagwörter ( z.B. "Aitrachtalbahn" ) näher erläutert und prominent plaziert..also die Entropie des Artikels erhöht. Ausserdem habe ich die "fachspezifischen" Abkürzungen entfernt. Ergo ist jetzt die Vereinzelung der Links dran.
--Fideli (Diskussion) 13:22, 5. Jun. 2012 (CEST)
Urheberrechtlich ist es ja kein Problem, fremde Gedanken in eigenen Worten wiederzugeben, und Wikipedia-Artikel dienen im Gegensatz zu Dissertationen nicht dem Nachweis eigener wissenschaftlicher Leistung. Gerne aber Einzelnachweise nachtragen - dass hier nur wenige stehen, könnte auch daran liegen, dass es zur Entstehungszeit des Artikels noch keine Unterstützung in der Software dafür gab. --dealerofsalvation 16:08, 5. Jun. 2012 (CEST)
Bitte meine obige Kritik nicht falsch verstehen Fideli, deine inhaltlichen Ergänzungen sind höchst erwünscht und in der Tat lässt sich auch jeder exzellent ausgezeichnete Artikel weiter verbessern, keine Frage. Insbesondere dieser hier hatte die Auszeichnung zuletzt nur noch bedingt verdient, nicht zuletzt deshalb hab ich im Oktober/November 2011 schon einiges überarbeitet (mit der Entstehung des Artikels habe ich hingegen nichts zu tun). Meine Kritik bezog sich ausschließlich auf deine teilweise etwas ungelenken (unenzyklopädischen) Formulierungen, nicht auf deine wertvollen inhaltlichen Erweiterungen! Vom Thema hast du definitiv viel Ahnung, keine Frage. Weiter so und nichts für ungut, Firobuz (Diskussion) 19:36, 5. Jun. 2012 (CEST)--

Zu folgenden Punkten von Fidelis Beitrag vom 4. Juni möchte ich noch Stellung nehmen:

  • Abkürzungen: Wikipedia-Artikel richten sich nicht an ein Fachpublikum, sondern an die Allgemeinheit. Es soll soweit sinnvoll auch ein Quereinsteig in einen Artikelabschnitt möglich sein. Deshalb ist es bei Wikipeia üblich, Abkürzungen, die nur innerhalb der Fachwelt bekannt sind, auszuschreiben, und „Hp“ ist sicherlich so eine. „Bf“ mag evtl. allgemein bekannt sein, würde ich aber der Konsistenz wegen auch ausschreiben.
  • Falls die Umbenennung der Station Oberlauchringen in der Fachwelt kritisiert wurde, dann geben wir diese Kritik gerne wider – falls nicht, dann enthalten wir uns gemäß WP:NPOV eigener Kritik. Natürlich schreiben wir im jeweiligen zeitlichen Kontext den zur jeweiligen Zeit korrekten Namen.
  • „andenken“ – der Tipp mit duden.de ist gut; es gibt in der Wikipedia einen Spezialisten, der serienweise „angedacht“ in „geplant“, „vorgeschlagen“ o.ä. umgeändert hat – wenn er mir wieder vor die Tastatur läuft, werde ich ihm [3] vor die Nase halten ;)

Und sorry, dass ich erst jetzt sehe, dass du schon an dieser Stelle das Lemma in Frage gestellt hast. --dealerofsalvation 14:54, 6. Jun. 2012 (CEST)

Lemma

Hallo zusammen,

Veranlasst davon, dass du, Fideli, es als Faktum ansiehst, dass der Abschnitt Zollhaus–Hintschingen „Aitrachtalbahn“ heißt[4], aber auch aufgrund anderer Unstimmigkeiten, z. B. dass auf der Streckenkarte von 2004 (s.o.) nur der Abschnitt Weizen–Zollhaus als „Wutachtalbahn“ hervorgehoben ist, möchte ich die Frage aufwerfen, ob in diesem Fall Artikeltitel („Lemma“) und Artikelinhalt deckungsgleich sind – das sollte bei jedem Wikipedia-Artikel der Fall sein, insbesondere natürlich bei einem „exzellenten“.

Der Artikel behandelt die Strecke von (Ober-)Lauchringen nach Hintschingen, die auf dieser vollen Länge eine einheitliche Kilometrierung und Streckennummer aufweist, und eine relativ einheitliche Baugeschichte hat. Mir erscheint daher auch sinnvoll, es dabei zu belassen, dass der Artikel weiterhin inhaltlich diese gesamte Strecke behandelt.

Ich möchte aber das Lemma zur Diskussion stellen: Im Artikel ist nirgends nachvollziehbar erklärt, ob/dass sich der Begriff „Wutachtalbahn“ auf diese gesamte Strecke bezieht. Geografisch betrachtet scheint der Fall klar zu sein: Bis (kurz vor) Zollhaus liegt die Strecke im hydrografischen Einzugsgebiet der Wutach, danach in dem der Aitrach. Die Geografie ist aber nur ein Aspekt – Bahnstrecken haben oft offizielle Namen von Seiten der Erbauer- oder Betreibergesellschaft, das war in den Anfangstagen der Eisenbahn oft (aber nicht immer) so, und ist es teilweise bis heute, wo NVBW und DB z. b. den Namen „Residenzbahn“ für die Verkehrsverbindung Karlsruhe–Pforzheim–Ludwigsburg–Stuttgart in die Welt gesetzt haben. Und diese offizielle Namensgebung richtet sich nicht immer streng nach der Geografie. Dennoch haben offizielle oder nachhaltig etablierte Namen Vorrang vor streng geografisch orientierten Namen (wobei dann aber erwähnt werden soll, dass es sich um einen offiziellen Namen handelt, optimalerweise mit Beleg). Als Beispiel sei die Remsbahn genannt, die nur auf knapp über der Hälfte der einst offiziell so genannten Strecke Cannstatt–Nördlingen im Remstal liegt.

Wichtig ist, dass die Wikipedia weder selbstgeschaffene Begriffe in die Welt setzt, noch etablierten Begriffen eine andere Bedeutung gibt (siehe WP:TF#Begriffsfindung).

Also wären die nächsten Fragen: Gibt/Gab es zu irgendeiner Epoche eine offizielle Bezeichnung „Wutachtalbahn“? Auf welchen Start- und Endpunkt bezieht/bezog sich diese Bezeichnung? Gilt/Galt so etwas auch für „Aitrachtalbahn“, z. B. seitens des „Ringzugs“? Wenn der offizielle oder etablierte Begriff „Wutachtalbahn“ nicht deckungsgleich mit der Strecke Lauchringen–Hintschingen ist, dann drängt sich die Konsequenz auf, das Lemma zu ändern z. B. in „Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen“ – das Schema, das wir für einen großen Teil der Artikel der Kategorie:Bahnstrecke in Baden-Württemberg praktizieren. Siehe auch WP:Namenskonventionen#Eisenbahnstrecken. Bitte um Angabe von Literaturstellen oder Webseiten vor einer so folgenreichen Entscheidung. Diese Frage wäre auch sinnvollerweise vor Überarbeitung der Infobox-Karte (s.o.) zu klären. --dealerofsalvation 08:28, 6. Jun. 2012 (CEST)

Zumindest benutzt Blumberg in http://www.stadt-blumberg.de/ceasy/modules/cms/main.php5?cPageId=1069 den Begriff Aitrachtalbahn. Ich meine, der Artikel kann durchaus zum Sammelartikel "Aitrach- und Wutachtalbahn" gemacht werden; zumindest ist die (existierende) Umleitung "Aitrachtalbahn" notwendig. Die durchgehende VzG-Nummer spricht für Beibehalten; Wird die Artikelstruktur gelassen, sollte ein zweter Streckenkopf Aitrachtalbahn ergänzt werden. --SonniWP✍ 08:51, 6. Jun. 2012 (CEST)
Volle Zustimmung, ähnliches habe ich mir auch schon überlegt! Auch wenn ich im Moment nicht zur definitiven Klärung beitragen kann. Ich vermute aber auch, dass der Name Wutachtalbahn erst durch die Museumsbahn populär geworden ist und diese "Popularität" jetzt auch für den nördlichen Abschnitt "ausgenutzt" wird. Im Zweifelsfall ist das Lemma Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen jedenfalls vorzuziehen. Übrigens spricht der Betreiber ebenfalls von der "Bahnstrecke Lauchringen - Hintschingen", es wäre also nicht mal weit hergeholt dies hier ebenfalls zu tun. Zumal ja mit "Wutachtalbahn" auch das zuständige Eisenbahninfrastrukturunternehmen "Stadt Blumberg, EIU Wutachtalbahn" gemeint sein kann (was für die Anlage einer Begriffsklärungsseite spricht), auch wenn dieses im Moment (noch) keinen eigenen Artikel hat. Eine Weiterleitung Aitrachtalbahn hab ich übrigens schon gestern eingerichtet... Firobuz (Diskussion) 08:58, 6. Jun. 2012 (CEST)--
Ich kenne den Namen Wutachtalbahn seit 1975 aus Diskussionen mit Eisenbahnfreunden, darunter auch Mitarbeitern der Direktion Karlsruhe - HW Scharf hat mW den Begriff aus Bundesbahnakten übernommen. Er hat bei Auflösung des BD-Archivs diese Akten im persönlichen Archiv aufgenommen. --SonniWP✍ 09:09, 6. Jun. 2012 (CEST)
Da die Aitrach (Donau) durch geologische Hebung ihren Oberlauf verlor - der dadurch zur Wutach wurde - ist der Name Wutachtalbahn sogar Oberbegriff zu beiden. Durch Zwischenüberschriften im Streckenband lassen sich beide Teile klarer voneinander absetzen. --SonniWP✍ 10:32, 6. Jun. 2012 (CEST)
Respekt, das jetzt endlich über etwas diskutiert wird, was mir die ganze Zeit schon aufs Autorengemüt geschlagen hat. Zum Thema: Scharf verwendet die Begriffe "Strategische Bahn Oberlauchringen-Hintschingen", "Wutachtalbahn" UND "Aitrachtalbahn". Gerne werde ich die Einzelnachweise nachliefern, aus denen hervorgeht, wenn der Guru H.W. Scharf diesen Begriff in seiner "Bibel" verwendet hat. Es ist ganz klar, dass es sich um die "Strategische Bahn Oberlauchringen-Hintschingen" handelt, die aus zwei Hauptsektionen besteht: der Wutachtalbahn von Oberlauchringen a.d. Wutach bis zum Buchberg, der am Rande des Kommentals liegt. Ab Zollhaus spricht man vom Aitrachtal. Aitrach das ist der Bach, der von Blumberg bis Hintschingen über die sog. "Länge" in die Donau fliesst. Das sind FAKTEN, die auch in der Wikipedia m.E. so belegt sind / sein müssen. Die Trennung von Aitrach und Gutach/Oberer Wutach (= Ur-Donau ) ist ebenso Fakt wie ein alter Hut, wie können/wollen doch das Rad der Geschichte nicht um ein paar 1000 Jahre zurückdrehen, oder ?
Im übrigen verlässt die Strategische Bahn, wie im Artikel erwähnt, das Wutachtal oberhalb des Gewanns "Pfaffenholz" in Grimmelshofen. Das war notwendig, da die Wutachflühen ( das Tal zwischen Achdorf u. Grimmelshofen ) als zu unwegsam bzw. geologisch instabil betrachtet wurden ( was Guru Scharf auch betrachtet hat ). Es handelt sich also um eine Bahnlinie oder -strecke, die in DREI Teile aufgegliedert ist:
Südabschnitt = Oberlauchringen-Weizen (geografisch gesehen: Grimmelshofen-Pfaffenholz) = Wutachtalbahn
Mittelabschnitt = Weizen bzw. Grimmelshofen - Zollhaus-Blumberg (bzw. Buchberg-Tunnel) = Kommental- oder Sauschwänzlebahn
Nordabschnitt = Zollhaus-Hintschingen = Aitrachtalbahn
=> Strategische Bahn Oberlauchringen-Hintschingen = Südabschnitt + Mittelabschnitt + Nordabschnitt
Die Bezeichnung Wutachtalbahn kann sich nur auf Südabschnitt + Mittelabschnitt beziehen, das widerspricht auch nicht der Bezeichnung, ƒdie die Blumberger verwenden, denn die Stadt Blumberg besitzt den Südabschnitt + :::::Mittelabschnitt und bezeichnet diesen Streckenteil als "Wutachtalbahn", was einigermassen korrekt ist ( der Buchberg liegt genau an der Schnittstelle zwischen Kommen- u. Wutachtal (b. Achdorf/Blumberg).
Wer ergo die Bezeichnung "Wutachtalbahn" für die Gesamtstrecke verwendet, kann nicht so auf Korrektheit bedacht sein, wie die Teilnehemer an dieser Diskussion ( da muss man leider auch Hr. H.-W. Scharf ggf. einbeziehen ). Soweit ich das als "Anfänger" beurteilen kann, werden müssten diese Unpedanten also innerhalb der Wikipedia entweder gesteinigt oder gevierteilt werden. Und weg mit der Artikelbezeichung "Wutachtalbahn", dieser Name steht nur der Strecke zu, die sich auch an selbigen Fluß (Wutach) schmiegt.
--Fideli (Diskussion) 13:12, 6. Jun. 2012 (CEST)
Habe mir gerade nochmals zwei Quellen von Pletscher und den SH-Naturfreunden reingezogen. Relevant ist hier nur das Pletscher-Buch, dort wird die Bezeichnung "Wutachthalbahn" ( 122 Jahre alte Publikation ! ) nur für die eigentliche Wutachtalbahn Laurchringen-Weizen verwendet. Pletscher hatte auch das Benennungsproblem, sein Buchtitel spricht Bände ( s. Literaturhinweis im Artikel ). Vielleicht könnte man die Bezeichnung von seinem Buchtitel übernehmen ? Ansonsten bleibt nur "Strategische Bahn" übrig. Im Wutachtal verlaufen übrigens "nur" gute 27 km der ca. 62 km langen Strecke, das sind etwa 45% der Gesamtstrecke.
--Fideli (Diskussion) 22:31, 6. Jun. 2012 (CEST)
Bevor ich noch ganz belemmat bin, möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich aus gutem Grund das Lemma "Sauschwänzlebahn" in der alemannischen Wikipedia verwendet habe. Damit umgeht man zumindest die Tücken der Geographie :-) Diesen Ausdruck hat übrigens Hagen von Ortloff in seiner Anmoderation für einen Beitrag über diese Bahn auch schon verwendet -- wenn auch als schwäbische Variation "Sauschwänzlesbahn".
--Fideli (Diskussion) 23:13, 6. Jun. 2012 (CEST)
Einen hab ich noch : http://www.stadt-blumberg.de/ceasy/modules/cms/main.php5?cPageId=1069.
Den Spruch mit dem "selbstgeschaffenen" Begriff Aitrachtalbahn lassen wir nun aber mal schön stecken.
--Fideli (Diskussion) 00:35, 7. Jun. 2012 (CEST)
Vorschläge, um das Dilemma mit dem Lemma zu beenden :
1.) Beibehaltung des Namens "Wutachtalbahn".
Selbst Scharf definiert im ersten Satz des ersten Kapitels seines Buchs den Begriff Wutachtalbahn als allgemein gültig für die Gesamtstrecke. In diesem Fall muss im ersten Abschnitt des Artikels der Unterschied zwischen allg. Wutachtalbahn u. der Bahn im Wutachtal klar herausgearbeitet werden.
2.) Änderung des Lemmas auf "Wutachbahn".
Es ist recht klar, dass das Wutachtal der dominierende Faktor für diese Bahn ist, wenn man das Mühlbachtal und den Fützener Talkessel sowie das Kommental zum erweiterten Einzugsgebiet der Wutach zählt. Damit verlaufen über 50% ( s. Kilometerangabe Buchberg-Tunnel ) im Einzugsgebiet der Wutach. Nachteil: der Begriff ist dann neu erschaffen worden.
3.) Änderung des Lemmas in "Wutach-Randen-Donau-Bahn" gemäss Buchtitel Pletscher. Einziger Nachteil: Pletscher ist vermutilch der erste und einzige Autor der diesen Begriff verwendet hat. Vorteil: der Begriff ist historisch (122 Jahre alt) und verbürgt. Das Nachdruck des Buchs ist übrigens im Museums-Shop beim Bf. Zollhaus erhältlich ( und in Frakturschrift gesetzt ! ).
--Fideli (Diskussion) 13:12, 7. Jun. 2012 (CEST)
Moin!
Das ist ja schon mal genug Material, um daraus einen kleinen Abschnitt „Namensgebung“ o.ä. in den Artikel einzubauen.
Ich versuche mal, etwas zusammenzufassen und auch zu werten:
  • „Wutachbahn“ (ohne „…tal…“): Kontra: Der Begriff ist, wie du schreibst, neu erschaffen, das ist gemäß WP:TF#Begriffsfindung eigentlich ein KO-Kriterium.
  • „Wutach-Randen-Donau-Bahn“: Kontra: in dem Sinne auch nicht viel besser, da nur von einem Autor verwendet, somit lässt sich wohl nicht argumentieren, dass der Begriff etabliert ist.
  • „Strategische Bahn Lauchringen–Hintschingen“: Pro: Vom Entstehungszweck der Strecke her korrekt; im Standardwerk (?) so verwendet. Kontra: Eine strategische Bahn ist die Strecke spätestens seit Ende der BMVg-Subventionen (1974) nicht mehr. Weiter: Es gibt einige WP-Artikel über strategische Bahnen, von diesen enthält aber nur eine „Strategische Bahn“ im Lemma (Strategische Bahn Oschatz–Röderau).
  • „Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen“: Pro: Bezeichnung wird vom Infrastrukturbetreiber so verwendet und ist somit offiziell; ist eine eindeutige Definition des Artikelgegenstands; entspricht unseren Namenskonventionen.
  • „Wutachtalbahn“: Pro: Wenn Scharf den Begriff jetzt doch an so prominenter Stelle für die Gesamtstrecke quasi definiert, ist das ein Plus. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass „Wutachtalbahn“ häufig nur für einen Abschnitt verwendet wird (und dazu mal für den unteren, mal für den mittleren, mal für unteren und mittleren zusammen) ein Kontra.
  • „Sauschwänzlebahn“: Kontra: Ich sehe keine Hinweise darauf, dass irgendjemand diese Bezeichnung für die Gesamtstrecke benutzt.
  • „Aitrach- und Wutachtalbahn“: Kontra: In der Wikipedia m. W. völlig ungebräuchliches Schema.
Für meinen Teil kann ich mich im Moment nur für diese Möglichkeiten aussprechen: „Wutachtalbahn“ belassen, oder „Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen“. --dealerofsalvation 15:08, 7. Jun. 2012 (CEST)
In Zweifelsfällen sollte immer auf ein neutrales Lemma nach dem Schema Bahnstrecke A–B verschoben worden. Und wie man sieht ist dies ganz eindeutig ein Zweifelsfall, also von meiner Seite ein klares Pro für Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen. Firobuz (Diskussion) 15:35, 7. Jun. 2012 (CEST)--
Der Vorschlag Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen ist auch diskussionswürdig. Betrieblich gesehen muss das Lemma Bahnstrecke Waldshut–Immendingen lauten. Streckentechnisch gesehen muss man auf der historisch verbürgten Version Bahnstrecke Oberlauchringen–Hintschingen (Quelle: Scharf) pochen. Aktuell und nach Wikipedia-Lesart korrekt ist Bahnstrecke Lauchringen–Hintschingen, doch auch dieser Vorschlag hinkt insofern, dass der Bahnhof Hintschingen zumindest geschlossen ist ( ich weiss nicht, ob es ihn überhaupt noch gibt ) und bei der Ringzugaktivierung auch nicht mehr wiederbelebt wurde. Der Bahnhof am Südursprung heisst tatsächlich Lauchringen, und wurde umbenannt von ursprünglich Oberlauchringen. Jetzt muss ich allerdings anzweifeln, ob und wie oft diese Bezeichnung belegbar ist.
Den Vorschlag Strategische Bahn (Ober-)lauchringen-Hintschingen würde ich nicht so vorschnell verwerfen, DER ist nämlich ohne weiteres bei Scharf und Pletscher mehrfach aufzufinden. Hier spricht der Buchtitel von Scharf schon eine klare Sprache.
Bahnen werden i.d.R. sehr oft mit der Region beschrieben, die ihre Streckenführung bestimmt hat, z.B. Schwarzwaldbahn oder Hochrheinbahn. Es muss ausdrücklich gesagt werden, dass beide genannten Strecken nicht nur im Schwarzwald bzw. am Hochrhein entlang verlaufen, was ergo für Wutachtalbahn spricht, den Südabschnitt könnte man dann Untere Wutachtalbahn nennen ( was das Lemma ja nicht betrifft ). Ja, es gibt eine Obere Wutachtalbahn, die in dieser Definition zumindest vom Bf. Weizen bis zum Grimmelshofener Tunnel führt.
Mein ultimativer Vorschlag ist Strategische Bahn Oberlauchringen–Hintschingen. Zu bedenken ist, dass die Wutachtalbahn ein Teil eines dreigliedrigen Projekts der Strategischen Bahnen in Südbaden war, zusammen mit der Wehratalbahn und der Bahn Ludwigshöhe-Lörrach ( Quelle: Scharf ), die zur durchgehenden Verbindung Ulm-Elsass gehört hat.
--Fideli (Diskussion) 13:16, 8. Jun. 2012 (CEST)

Ich gehe mal davon aus, dass der Infrastrukturbetreiber in seinen oben verlinkten Benutzungsbedingungen aus gutem Grund die Strecke in Lauchringen beginnen und in Hintschingen enden lässt. Ansonsten gilt, wie Kollege oben geschrieben hat: entweder wird „der überregional bekannte Name“ verwendet, oder wir verwenden Schema „Bahnstrecke A–B“ – eigenes Räsonieren über einen nach irgendwelchen Kriterien sinnvollen Namen gibt es hier nicht. Was „Oberlauchringen“ angeht: Historische offizielle Namen verwenden wir nicht, wenn der aktuelle offizielle Name ein anderer ist, egal für wie bescheuert man letzteren hält. Neckarstadion ist und bleibt eine Weiterleitung auf Mercedes-Benz Arena (Stuttgart). --dealerofsalvation 17:52, 8. Jun. 2012 (CEST)

Halte im unteren Abschnitt

Hallo,

die Halte im unteren Abschnitt Wutöschingen, Ofteringen, Eggingen, Eberfingen und Stühlingen sind bzw. waren Haltepunkte, keine Bahnhöfe. Das müsste man im "Streckendiagramm" rechts korrigieren. --84.163.72.165 18:07, 11. Nov. 2012 (CET)

Gruß

hm, hast du umseitig den Abschnitt Wutachtalbahn#Bahnhöfe und Haltepunkte gelesen? Gruß --dealerofsalvation 07:51, 12. Nov. 2012 (CET)

Rothaus?

Hallo zusammen, neulich stieß ich auf [5]. Dort wird berichtet, dass die Brauerei Rothaus 1875 einen "Eisenbahn-spezialwaggon für den Biertransport" erwarb. Die Wutachtalbahn ist m.W. die einzige Bahnstrecke, die damals bereits in Betrieb war. Daher vermute ich, dass der Biertransport per Eisenbahn nur darüber abgewickelt werden konnte. Weiß jemand mehr darüber? Gruß, --Flominator 12:13, 14. Jul. 2013 (CEST)

Könnte es vielleicht auch die Badische Hauptbahn ab Waldshut oder Tiengen gewesen sein? --Flominator 10:23, 28. Jul. 2013 (CEST)

Fledermaus legt Bahn still

Ganz aktuell: Mopsfledermaus legt Museumsbahn still. Dann können wir bald die ganze Infrastruktur in Deutschland dichtmachen! --H.A. (Diskussion) 18:00, 4. Dez. 2013 (CET)

Das wusste ja schon Loriot: "Ein Leben ohne Mops(fledermaus) ist möglich aber sinnlos." Aber was ist mit einem Leben ohne Sau(schwänzlebahn)? :-) --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 08:01, 5. Dez. 2013 (CET)

Neues von der Sauschwänzlebahn

Einige Dinge im Wiki-Artikel müssten auf den neuesten Stand gebracht werden (nein, ich meine nicht die Auszeichnung als Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst): http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.blumberg-werk-aus-berechnung-stein-und-stahl.0b56f619-a596-468d-a4a3-f4535e30bfd0.html (nicht signierter Beitrag von 212.23.103.132 (Diskussion) 21:07, 7. Sep. 2014 (CEST))

Wasserscheide Rhein-Donau

Im Artikel wird zweimal erwähnt, dass die kontinentale Wasserscheide Rhein-Donau mit dem Buchbergtunnel unterfahren werde. Dies ist falsch. Als Quelle dient Wikipedia (siehe Flussbifurkation. Dort wird in den Beispielen zu Bifurkation und Pseudybifurkation das entsprechende Gebiet erwähnt und beschrieben. Wenn man von einem Punkt als Wasserscheide ausgehene will - was angesichts der Pseudobifurkation 'oberes und unteres Ried' sowieso fraglich ist - wäre dieser wohl beim Bahnübergang über die B27 zu setzen. Also rund 1 km nach dem Nordportal des Buchberg-Tunnels. Sicher aber wird der Punkt nicht im Tunnel unterfahren. Weitere Quelle: Die Landkarte zeigt bei Strecken-km 45 (ca. 100m nürdlich des Tunnelportals) ein am Bahnbord entspringendes Gewässer, das ganz klar Richtung Rhein abfliesst. Ich bitte deshalb darum, diesen Abschnitt zu korrigieren oder zu löschen. --esmeralda (Diskussion) 18:18, 1. Jan. 2015 (CET)

Die Wasserscheide im Burgbergtunnel ist m.E. korrekt, da der nördlich des Tunnels verlaufende Ziegelgraben in die Aitrach und diese wiederum in die Donau fließt. Bitte schau Dir dies nochmals in Google Maps an. Der Mühlegraben, der die Flussbifurkation aufweist, fließt noch weiter nördlich. Der Abschnitt kann deshalb unverändert bleiben, da er den Sachverhalt korrekt widergibt.--Kailas98 (Diskussion) 18:43, 1. Jan. 2015 (CET)
Dann bitte ich dich, die entsprechende Karte genauer anzuschauen. Der Ziegelgraben fliesst eindeutig nach Westen und somit in den Rhein! Konsultiere dazu auch die entsprechenden (Online-)Landkarten, z.B. hier . Die Fliessrichtung ist mit einem kleinen blauen Pfeil markiert. Zudem stehen deine Aussagen im klaren Widerspruch zum erwähnten Artikel (Flussbifurkation). Wenn du also diese kontinentale Hauptwasserscheide verschieben willst, schnapp die einen Spaten. --esmeralda (Diskussion) 22:12, 1. Jan. 2015 (CET)
OK, auf der detaillierteren Karte der Schweizer Eidgenossenschaft mit Fließrichtungspfeilen und Höhenlinien kann ich deine Aussage nachvollziehen. Ich stimme dir zu, dass die Strecke die Wasserscheide ungefähr beim Bahnübergang über die B27 überquert. Nur gibt es dann die kuriose Situation, dass der höchste Punkt der Strecke (vermutlich in der Mitte des Buchberg-Tunnels) ein paar Meter höher als dieser Punkt liegt. Von mir aus kannst du den Artikel entsprechend ändern. Einen Spaten werde ich nicht in die Hand nehmen, um die Wasserscheide zu verschieben - das überlasse ich der Natur, die das viel besser kann.--Kailas98 (Diskussion) 14:03, 2. Jan. 2015 (CET)
Habs geändert. Da dies ja nicht der wichtigste Aspekt des Artikels ist, habe ich im Abschnitt 'Tunnels' die Wassersceide ganz gelöscht. Im Abschnitt Geografie steht nun ein Satz dazu. Ok? --esmeralda (Diskussion) 15:24, 2. Jan. 2015 (CET)
Ist OK so; ich habe den Artikel gesichtet.--Kailas98 (Diskussion) 09:56, 3. Jan. 2015 (CET)
Wenn schon pedantisch, dann richtig: Die Aitrach und das Schleifenbächle entstehen aus einer Bifurkation eines Bächleins, welches von Norden her aus dem Talgrund von Riedböhringen her kommt, und gegenüber der Aral-Tankstelle ins Blumberger Ried, etwas nordöstlich der Stadt Blumberg, eintritt. Im Ried findet die Bifurkation statt, wobei der Aitrach-Zweig kurz einen Richtungswechsel im Ried vollzieht und fortan Richtung Osten, also gen Immendingen bzw. der Donau fliesst. Das Schleifenbächle fliesst westwärts über die Blumberger Pforte hinweg über die Schleifenbachwasserfälle nach Achdorf im Wutachknie hinab und vereinigt sich dort mit der Wutach. Die Wutach fliesst gegenüber Koblenz-Dorf in den Hochrhein, der weitere Fliessweg dürfte bekannt sein. Durch die Bifurkation wird die europäische Hauptwasserscheide quasi penetriert. Hinzu kommt noch, dass eine Drainageleitung parallel zum Gleis durch den Buchberg-Tunnel hindurch vom Ried zur Wannensteige/Kommental/Fützener Müllibach/Wutach führt, also vom Blumberger Ried somit ebenso in den Hochrhein. Dennoch darf man angesichts der topographischen Verhältnisse am Baartrauf/Wannensteige von einer klaren Trennung der Einzugsgebiete sprechen, die durch die Wanne, den Buchberg, die Blumberger Pforte und den Eichberg realisiert wird. Das Grundwasser, dass von der Wanne Richtung Blumberg talwärts läuft natürlicherweise ins Blumberger Ried hinab, und findet sich deshalb weitestgehend in der Aitrach wieder (ein bisschen halt auch im Schleifenbächle). Die Strecke senkt sich im übrigen tatsächlich vom Bhf. Zollhaus Richtung Buchbergtunnel hinab, was am Bü an der B27 wunderbar in Augenschein nehmen kann, ausserdem ist glasklar, dass der Bahnhof Zollhaus-Blumberg der Scheitelpunkt (d.h. der höchste Punkt) der Strecke mit 702 m ü. NN ist. Bzgl. dem Abschnitt Bhf. Zollhaus - Buchbergtunnel ist zu berücksichtigen, dass vom Bü westwärts sich ursprünglich zwei Fischweiher befunden haben, die bis zum Dorf Blumberg hin gereicht haben. Die Strecke verläuft auch deshalb auf Torfboden, der sechs Meter tief abgetragen wurde, der Grund wurde also von Menschenhand geformt. Fazit: Im Prinzip befindet sich beim Buchberg die Hauptwasserscheide Rhein-Donau, wenn diese auch durch die Bifurkation Aitrach/Schleifenbach ein klein wenig durchlächert wird. Die hydrologischen Einzugsbiete beeinflusst das aber nur peripher, und ist m.E. zu vernachlässigen. Appendix: In den Google Maps kann man die Bifurkation recht gut erkennen.
Es hat mir keine Ruhe gelassen, ein bisschen das Pedanterie-Spiel mitzuspielen. Die Ortsbegehung am letzten Sonntag hat ein klares Ergebnis gezeitigt: Mitten durch das Blumberger Ried, ein augenscheinlich flacher Talboden, läuft die Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. Die Bifurkation, die den Ursprung der Aitrach (Donau) bildet, markiert eine Wasserscheide, die in Nord-Süd-Richtung quer über den Talboden bei Blumberg-Zollhaus führt. Die Wasserläufe sind da viel genauer wie das menschliche Auge, denn ab der Bifurkation läuft das Schleifenbächle nach Westen gen Blumberg und später beim Wutachknie südlich von Achdorf in die Wutach, damit quasi in den Rhein. Von gleicher Stelle aus läuft die Aitrach ostwärts durchs Blumberger Ried über Leipferdingen, Aulfingen nach Kirchen-Hausen und dann nördlich davon mündet sie in die obere Donau. Vom Bifurkationspunkt weg, der an der B 27 zwischen dem Bauernhof und dem Autohaus Vetter (Tankstelle östlich B 27) liegt, verläuft die Wasserscheide vermutlich wenige Meter westlich der B27 und vermutlich parallel dazu. Genaue Details bleiben den Landvermessern vorenthalten, blosser Augenschein bringt einem da nicht weiter. Aber die beiden Wasserwaagen haben ein klares Messresultat ergeben. Bezüglich der Sauschwänzlebahn bedeutet das also, dass die Hauptwasserscheide wahrscheinlich am Bü B27, also zwischen westlicher Einfahrweiche und Bü überquert wird. Ein weiteres Indiz dafür besteht aus der Tatsache, dass die Strecke in Richtung Buchbergtunnel offensichtlich abschüssig ist, was mit dem parallel verlaufenden, ebenerdigen Abstellgleis gut zu vergleichen ist. Der Bü liegt bei genau km 45,8, die Querung der Hauptwasserscheide genauer zu bestimmen, überlasse ich jetzt der Phantasie des geneigten Wikipedianers.
--Fideli (Diskussion) 08:49, 24. Mär. 2015 (CET)

Grimmelshofen und Lausheim-Blumegg

Es wird nicht so recht klar bzw. die Angaben sind widersprüchlich, welcher der beiden Bahnhöfe ein Ausweichgleis besitzt bzw. besaß. --Digamma (Diskussion) 19:44, 15. Sep. 2015 (CEST)

Lediglich der Bhf. Grimmelshofen besitzt bis heute ein Ausweichgleis von über 600 m Länge. Die Station Im Weiler (später Bhf. Lausheim-Blumegg) wurde 1899, also 9 Jahre nach der Eröffnung, errichtet, und unterlag nicht der Acht-Kilometer-Abstandsregel, diese wurde durch die Bhf. Grimmelshofen und Weizen mit ihren Ausweichgleisen seit 1890 bereits eingehalten. Die Station im Weiler war quasi ein Provisorium nur für die örtliche Bevölkerung der Dörfer Grimmelshofen, Blumegg und Lausheim. Im übrigen ist die Station im Weiler die einzige Station, deren Gleise NICHT horizontal verlegt sind, sondern im Gefälle liegen, da sie eben ein Provisorium ist. Diese Station ist übrigens ein Bahnhof (gewesen), da drei Gütergleise über eine Weiche an das Streckengleis angebunden waren. Diese Gleise wurden nach der Stilllegung des Personenverkehrs nach 1955 vollständig entfernt, so dass der Bahnhof zum Haltepunkt degradiert wurde. Im Gegensatz dazu wurde der Bhf. Grimmelshofen nicht zurückgebaut, da er eine hohe betriebliche Notwendigkeit hatte.--Fideli (Diskussion) 10:28, 4. Jul. 2017 (CEST)
Kleiner Nachtrag: Im Artikel steht Ein Ausweichgleis war in diesem Bahnhof nie vorhanden. bezüglich der Station im Weiler. Das sollte eigentlich hinreichend genau sein, zumal das Ausweichgleis im Bhf. Grimmelshofen explizit erwähnt wird.--Fideli (Diskussion) 10:42, 4. Jul. 2017 (CEST)
Meine Anmerkung bezog sich auf die damalige Formulierung
"Der Bahnhof Grimmelshofen wurde aufgrund seiner ortsfernen Lage ab 1923 nicht mehr bedient; die Bewohner des Ortes nutzten stattdessen den näher gelegenen Bahnhof Lausheim-Blumegg. Dieser besitzt ein Ausweichgleis für Zugkreuzungen südlich des Kreiskehrtunnels."
Hier war nicht klar, ob mit "dieser" der Bahnhof Grimmelshofen oder Lausheim-Blumegg gemeint war. Anscheinend Grimmelshofen, aber so wie es dasteht bezieht es sich auf "den näher gelegenen Bahnhof Lausheim-Blumegg". --Digamma (Diskussion) 17:57, 4. Jul. 2017 (CEST)

Zollhaus

Habe mal mehrfach den Bahnhofsnamen in "Blumberg-Zollhaus" geändert, jedoch nicht im Abschnitt Geschichte. Da ich den Zeitpunkt der Umbenennung nicht kenne, sollte überprüft werden, ob es jetzt richtig ist. --Friedo (Diskussion) 12:48, 13. Sep. 2016 (CEST)

Den Zeitpunkt der Umbenennung kenne ich (noch) nicht genau, da diese Umbenennung aber nach der Übernahme des Mittelabschnitts durch die Stadt Blumberg erfolgte, ist es bis 1977 mit Sicherheit korrekt, den Namen Zollhaus-Blumberg zu verwenden. Der einzige Grund für diese Umbenennung war das In-den-Vordergrund-Rücken der Ortsbezeichnung Blumberg, denn wer zahlt, der bestimmt. Da Zollhaus nie eine eigenständige Gemeinde war, auch nicht vor der Gemeindereform von 1975, kann diese Gemeindereform auch nicht den Anlass dazu gegeben haben. Weiterhin ist anzumerken, daß der Bahnhof am unteren Ortsrand von Zollhaus steht, daher ist der Name Zollhaus-Blumberg m.E. korrekt (Blumberg liegt ca. 2 km westlich davon).--Fideli (Diskussion) 10:38, 4. Jul. 2017 (CEST)
Ich vermute eher, dass die Umbenennung im Zusammenhang mit der Einführung des Ringzugs steht. Damals wurden wohl auch die andern Halte im nördlichen Abschnitt umbenannt und allen Ortsteilnamen der Gemeindenamen vorangestellt. --Digamma (Diskussion) 20:13, 19. Okt. 2018 (CEST)
PS: Die Bilder auf Commons zeigen, dass am Bahnhofsgebäude noch "Zollhaus-Blumberg" angeschrieben steht. Leider gibt es kein Bild von einem Schild am Ringzug-Bahnsteig. --Digamma (Diskussion) 20:20, 19. Okt. 2018 (CEST)