Diskussion:Xilinx
Xilinx ist aus meiner Sicht NICHT der einzige Hersteller der partielle Rekonfiguration seiner FPGAs unterstützt. Da ich gerade meine Diplomarbeit über den ATMEL FPSLIC (AT94K) schreibe weiß ich, dass der am IC integrierte FPGA (AT40K) partielle Rekonfiguration zuläßt. Atmel nennt das ganze "Cache Logic". Weiters ist der FPGA sogar zu "dynamic partial reconfiguration" tauglich, d.h. Teile des FPGA werden rekonfiguriert während andere Teile ihre Funktion weiter ausführen.
Quellen: - Datenblatt: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc1138.pdf - Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Partial_re-configuration
Wie es mit anderen FPGA-Herstellern aussieht weiß ich nicht genau, da sind wahrscheinlich auch einige dabei die mittlerweile partielle Rekonfiguration beherrschen.
-- Alfred.striedinger 20:45, 3. Apr. 2008 (CEST)
- Der entsprechende Textabschnitt wurde am 20. Apr. 2006 im Artikel eingebracht, siehe Versionsgeschichte, und dann später um das problematische Wort "derzeit" statt einem Datum ersetzt. Habe die Formulierung auf jenes Datum geändert (oder hatte Atmel Anfang 2006 bereits rekonfigurierbare FPGAs?)--wdwd 17:23, 4. Apr. 2008 (CEST)
- ich weiß nicht wo man das genaue erstauslieferungsdatum des FPSLIC herbekommt, aber auf dieser seite (http://www.circellar.com/dl2001/fpslic.htm) werden projekte mit dem FPSLIC aus dem jahre 2001 vorgestellt. (nicht signierter Beitrag von Alfred.striedinger (Diskussion | Beiträge) 18:30, 13. Apr. 2008)
- Die Xilinx XC6200-Familie hat Bereits Mitte der 90er Jahre partielle Rekonfiguration unterstützt. Siehe zum Beispiel dieses Dokument, Seite 2, datiert auf April '97: https://ls12-www.cs.tu-dortmund.de/daes/media/documents/teaching/courses/ws1213/ses/6kconf.pdf
- Zitat:
- Advanced Dynamic Reconfiguration Capability
- - High-speed reconfiguration via parallel CPU interface
- - Full or partial reconfiguration/context switching possible