Diskussion:Yagi-Uda-Antenne
Wellenlänge
[Quelltext bearbeiten]Frequenzbereich von 40 m bis zu 23 oder 13 cm: Frequenzbereiche in m? Oder ist das Funker-Schnack? --Ohno (Klönschnack?) 23:38, 19. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Ohno! Ja, das ist (ungenaue) Umgangssprache, wenn man "Frequenz" sagt und "Wellenlänge" meint. Ich hab das jetzt korrigiert. --Asdert 09:07, 20. Jul 2005 (CEST)
'zusätzlichen (parasitären) Elemente'
[Quelltext bearbeiten]Hallo Leute, was ist mit diesen Elementen gemeint? Das hat sich mir durch das Lesen des Artikels nicht erschlossen. Wie sieht es mit einem Bild von solch einer Antenne aus? Viele Grüße --Marbot 09:51, 6. Aug 2005 (CEST)
- Ja, ein Bild wäre gut. Hat einer ein schönes oder muss ich meine eigene verrostete TV-Antenne knipsen? Die englischsprachige Wikipedia hat ein Bild von einer Kurzwellen-Yagi mit drei Elementen. Nur der mittlere Stab ist an den Sender/Empfänger angeschlossen, die beiden äußeren Stäbe nicht, das sind die parasitären Elemente. Die sitzen nur auf dem gemeinsamen Trägerstab, der elektrisch keine Funktion hat. Auf der japanischen Wikipedia sieht man ein (schlechtes) Bild zweier TV-Yagis. Dort sieht man noch mehr parasitäre Elemente. Die kurzen vorne sind Direktoren (in Richtung auf den Fernsehsender), die längeren hinten sind Reflektoren. Man sieht, dass die Reflektoren auch senkrecht übereinander angeordnet werden können. Wie gesagt: ein gutes Bild sagt mehr als viele Worte. --Asdert 02:17, 14. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Asdert, ich bin kein TV-Glotzer und besitze auch keine Fotokamera, so daß ich leider keine Aufnahme beisteuern kann. Ich hätte es sonst auch schon gemacht. Das mit den parasitären Elementen meine ich nun auch verstanden zu haben. Wäre es nicht gut, wenn Du den Artikel um Teile Deiner Erläuterung ergänzen würdest? Eine Schemazeichnung wäre neben einem Foto vielleicht auch nicht schlecht. Was meinst Du? Viele Grüße --Marbot 11:17, 14. Aug 2005 (CEST)
- Ich habe auch keinen Fernseher, aber auf unserem Haus ist trotzdem noch eine (unbenutzte) Yagi. Ich muss mal sehen, ob ich den Text noch klarer machen kann, aber wahrscheinlich nicht heute. --Asdert 11:54, 15. Aug 2005 (CEST)
- Es wäre schon hilfreich den Text, obschon er schon jetzt sehr informativ ist, etwas klarer abzufassen. Es gibt bestimmt noch mehr Leser, die bislang ebenso wie ich keine wirklichen Antennen für Antennen hatten. Die danken Dir das in jedem Fall auch. Lasse Dir ruhig Zeit - Eile mit Weile! Vielen Dank und viele Grüße --Marbot 22:29, 15. Aug 2005 (CEST)
Es gibt dazu den Artikel en:Passive radiator. --Cqdx (Diskussion) 14:04, 9. Mär. 2013 (CET)
Bilder
[Quelltext bearbeiten]Hallo Stardado, vielen Dank für die beiden Bilder. Leider waren in der Thumbnail-Ansicht die dünnen Direktoren kaum zu erkennen, ich habe deshalb die Anzeige vergrößert und die Bilder nach unten gesetzt. Ist die Beschreibung des zweiten Bildes ("70cm Lang-Yagi für das 2m Amateurfunk Band") wirklich korrekt? --Asdert 11:54, 15. Aug 2005 (CEST)
Bilder
[Quelltext bearbeiten]Weiteres Bild eingefügt, diesesmal Fernsehantenne. Ich denke, die mit dem Gitter als Reflektor ist eine UHF-, die darunter eine VHF-Antenne. Über das Kreuz oben bin ich mir nicht im Klaren. Es sieht aus wie eine Ground plane, aber es fehlt der senkrechte Antennenstab. Hat jemand einen Tipp?
Yagi Antennen für das 80m-Band halte ich für unüblich. Selbst mit Verkürzungsspulen wären die Elemente 10m lang und länger.
Dantor 02:38, 22. Aug 2005 (CEST)
Hallo Dantor, danke für die Überarbeitung. Mal sehen, ob Marbot damit zufrieden ist. Zu den KW-Yagis: Kurzwelle ist ja eigentlich nur zwischen 10 und 100 Meter Wellenlänge. Eigentlich müssten die 0,5 Meter wieder raus, oder man müsste KW-Amateur durch Funkamateuer ersetzen. 40-m-Yagis sind durchaus zu kaufen. Google mal. Man braucht eben Platz zum Aufstellen. Zum Bild: Könnte das ein gestrecktes Kreuzdipol für UKW-Rundfunk sein? --Asdert 11:53, 22. Aug 2005 (CEST)
- UKW-Kreuzdipol hört sich besser an als meine Annahme einer Stabantenne für irgendwas. Dantor 23:12, 26. Aug 2005 (CEST)
Die "Kurzwellen-Antenne auf der chinesischen Botschaft in Berlin" ist keine Yagi-Uda-Antenne sondern eine logarithmisch periodische Dipolantenne. Man sollte das Bild löschen, da es sachlich nicht zum Artikel paßt. (nicht signierter Beitrag von 84.152.174.90 (Diskussion) 15:16, 5. Nov. 2010 (CET))
Schemazeichung
[Quelltext bearbeiten]Hallo Asdert und Dantor, der Artikel ist jetzt wirklich besser. Die einzige Schwierigkeit besteht für den Laien darin die Begriffe Dipol, Reflektor und Direktor den auf dem Bildern sichtbaren Elementen zuzuordnen. Diese Zuordung ist mir erst nach dem Durchlesen von Dantors Bemerkung von 11:53, 22. Aug 2005 (CEST) geglückt, insofern würde ich wieder auf den Vorschlag einer Schemazeichnung mit Beschriftung zurückkommen wollen. Solch eine Zeichnung sagt mehr als eine Beschreibung, wo welches Element sitzt. Hier ein erstes Brainstorming:
Dieses Schema soll auch eine Art Erfolgskontrolle für Euch sein :-) Bitte nicht lachen, falls sie falsch sein sollte. Viele Grüße --Marbot 22:31, 22. Aug 2005 (CEST)
- Marbot, bei Dir sieht es so aus, als ob der Dipol eine dicke senkrechte Stange mit Knubbel an der Spitze sei. Das ist nicht so. Der Dipol ist auch eine waagrechte Stange, so wie die Direktoren auch. Das besondere am Dipol ist, das es die einzige Stange ist, an der ein Kabel angeschlossen ist, das könnte man auch noch einzeichnen. (Direktoren und Reflektoren sind nicht angeschlossen). Und die Reflektoren müssen nicht übereinander angeordnet sein, die stehen oft auch hintereinander, oder es ist nur ein einziger Reflektor da. --Asdert 16:27, 23. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Asdert, meine alte Zeichnung hat gezeigt, daß ich nichts verstanden hatte. Es handelte sich um eine Seitenansicht und nicht um eine Draufsicht. Ich habe eine neue Skizze gemacht, welche nun eine Draufsicht darstellen soll. Ich hoffe, diese entspricht nun eher der Realität. Der Knubbel soll die Stromzufuhr darstellen. Ich verfüge auf meinem Rechner über kein anderes "Zeichenprogramm" als MS Paint, so daß ich die Erstellung einer artikelfähigen Schemazeichnung einem anderen Nutzer überlassen muß. In Anbetracht meines grandiosen Verständnisses von Yagi-Antennen ist dies vielleicht eine gar nicht so schlechte Idee. Viele Grüße --Marbot 22:14, 23. Aug 2005 (CEST)
- Etwas besseres als das Bild von Dantor kann man sich nicht wünschen. Spätestens jetzt kann auch ein Laie klar erkennen, worum es hier im Einzelnen geht. Habe daher meine Kitzeleien löschen lassen. Habt vielen Dank für Eure Mühe und viele Grüße --Marbot 23:43, 25. Aug 2005 (CEST)
- :-) Dantor 23:04, 26. Aug 2005 (CEST)
Na vielen Dank, dass das Bild rechts
einfach wieder rausgeschmissen wurde, anstatt das Schema auszuschneiden, zu bearbeiten, etwas ins Deutsch zu überstetzen oder das Ordnungsschema zu kritisieren oder mir zu sagen, warum die Radio-Wellen nicht einfach seitlich an der Antenna vorbei laufen. :-( ..beruhigt sich gerade.. ;-) Benutzer:Arnero
- Hallo Arnero! Ich war auch nicht gerade glücklich über das Bild. Es behandelt ja nicht nur die Yagi-Antenne, sondern auch andere Typen, und gehört deswegen eher nach Antenne (Technik). Die Beschriftung ist auf englisch. Das macht zwar vielen Leuten heutzutage nichts mehr aus, aber hier in der deutschen Wikipedia sollte deutsch verwendet werden. Und dann stand das Bild noch ziemlich unkommentiert (Danto sagt dazu "lieblos") herum. Es handelt sich bei den acht Zeichnungen doch um sechs Skizzen von verschiedenen Antennentypen und zwei Skizzen des Energieflusses, oder? Eine Energieflussskizze für die oberen fünf Antennen und eine für die untere? Warum hat die untere Energieflussskizze verschiedene Farben? Das hätte man alles ein bisschen klarer beschreiben können.
- Wie gesagt, für mich war das Bild auch keine Verbesserung des Artikels. Wie wäre es, wenn Du die Beschriftung auf deutsch übersetzt (geht für Dich als Besitzer der Originaldatei wesentlich einfacher als für andere) und mit einer ordentlichen Beschreibung, was zu sehen ist, in Antenne (Technik) einfügst, zum Beispiel im Abschnitt "Prinzip"? --Asdert 14:06, 5. Sep 2005 (CEST)
Bahnhof
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade mal den Artikel gelesen und verstehe nur Bahnhof (bin selbst Psychologe und habe im Abitur nur Physik-Grundkurs gehabt). Wer außer einem mit soliden Physik- oder E-Tecknik-Kenntnissen soll denn bitte solch einen Artikel verstehen? Eine Enzyklopädie richtet sich doch nicht an Experten die ihr Wissen eh aus professionellen Quellen beziehen können. Mir ist klar, daß es auch Aspekte diese Themas gibt die sich schwer oder garnicht einem Laien nahebringen lassen, aber der Artikel sieht ja so aus als hätte ihn jemand geschrieben dem die gedankliche Distanzierung vom eigenen Experten-Tum nicht möglich ist.
- Hallo 62.143.12.65, nun besser? -- Dantor 22:40, 26. Dez 2005 (CET)
- 62.143.12.65 wrote>"Eine Enzyklopädie richtet sich doch nicht an Experten die ihr Wissen eh aus professionellen Quellen beziehen können."
- Abgesehen von diesem Artikel und seinen Verbesserungen: So was kommt bei WIKIPEDIA leider viel zu häufig vor. Und sollte auch jedes Mal angemahnt werden.188.193.139.233 19:41, 2. Mai 2010 (CEST)
- Habe ein ähnliches Problem: Ich bilde mir nun ein einigermaßen verstanden zu haben und mir vorstellen zu können wie ne Antenne strahlt. Aber die YagiUda auf meinem Dach strahlt höchstens vor Freude über die Sender, die sie empfangen darf. Überall sieht man immer nur Bilder und Animationen wie sich eine Welle von einem Strahler ablöst, aber wie sieht es denn aus wenn eine Welle, die nach mehreren km, abgestrahlt von einem dutzende m hohen Sendemast, an meiner YagiUda ankommt ?? Was bewirken die Herren Direktoren da ? Und die Reflektoren ? Laufen da diese verstärkenden und abschwächenden Interferenzen umgekehrt ab oder wie ?? Wie wird das Ganze auf den Dipol geschleust ?? (nicht signierter Beitrag von 95.208.90.117 (Diskussion) 00:42, 19. Okt. 2012 (CEST))
Das läuft im Empfangsfall in der Tat genau umgekehrt ab, wie im Sendefall, wobei übrigens, und das nur zur Verwirrung ergänzt ;-), jede Antenne, die ein Signal empfängt, dieses auch wieder zur Hälfte abstrahlt. Grund: Sobald ein (Wechsel-)Strom im Antennenleiter fließt, entsteht eine elektromagnetische Welle, die sich vom Leiter in denFreiraum ablöst. Hierbei ist es dann egal, ob der Strom vom "eigenen" Sender (im Sendefall) oder vom einem entfernten Sender (im Empfangsfall) verursacht wird. Die andere Hälfte der Empfangsleistung wandert im Falle der Leistungsanpassung dann zum Empfänger. Was bedeutet das dann für Yagis? Empfängt nun eine Yagi-Antenne (korrekt eigentlich: Yagi-Uda) ein "passendes" Signal, so verursacht dieses Signal in allen Elementen der Antenne einen Stromfluss. Die Ströme der parasitären Elemente (Reflektor, Direktor) wiederum verursachen im gespeisten Element (Dipol) durch Strahlungskopplung ebenfalls wieder Ströme, die jedoch alle in unterschiedlicher Phase zueinander stehen. Dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt, dass sich die "Stromanteile" der Elemente im Dipol (der mit dem Empfänger verbunden ist) in der Summe auslöschen (weil gegenphasig) oder verstärken (weil in Phase) können. Die Phasenlage der Ströme und somit die "Stromsumme", also Empfangsleistung, hängt nun unter Anderem von der Empfangsrichtung ab. In Richtung des Elementträgers ist die Überlagerung konstruktiv, mit zunehmendem Winkel rechts und links davon eben "destruktiv". So kommt es, dass bestimmte Richtungen bevorzugt werden und sich ein "Richtdiagramm" ergibt. Das Antennendiagramm ist übrigens im Sende- als auch im Empfangsfall gleich - Begründung siehe oben. Das gilt prinzipiell für alle Antennen. --Donausurfer (Diskussion) 23:03, 22. Feb. 2013 (CET)
Formeln
[Quelltext bearbeiten]Leider findet man keine Formeln oder besser Faustformeln vor, um die Dimensionen der Yagi-Antenne zu berechnen. Wenn sich Jemand bereit findet; vielen Dank für die Mühe. 188.193.139.233 19:44, 2. Mai 2010 (CEST)
Hallo, das Thema der Dimensionierung ist sehr komplex und gleichzeitig auch ebenso variabel ;-). Hier ist schon sehr viel experimentiert worden. Grundsätzlich kann man zwischen homogenen Strukturen (Direktor-Elemente alle gleich lang, Abstände konstant) und inhomogenen Strukturen (Direktoren verkürzen sich abgestuft, ebenso werden die Direktorabstände nach einem bestimmten Schema kontinuierlich verändert) unterscheiden. Um die vielen Möglichkeiten der Dimensionierung ein wenig einzugrenzen, habe ich im Folgenden mal eine Übersicht über die wichtigsten Beziehungen zwischen den mechanischen und den elektrischen Antennengrößen zusammengestellt. Die angegebenen Zusammenhänge sind der Literatur (siehe Hinweise) entnommen und auch z.T. in eigenen Versuchen nachgewiesen worden. Ich gehe mal davon aus, dass die erwähnten Begriffe bekannt sind.
1.) Der Abstand zwischen Reflektor und gespeistem Element hat nur wenig Einfluss auf den Antennengewinn. Dafür ist der Einfluss auf das Vor-Rück-Verhältnis erheblich, ebenso der auf den Eingangswiderstand.
2.) Die Form des gespeisten Elements beeinflusst - vor allem bei Langyagis - die Antenneneigenschaften kaum. Die Formen können daher unter dem Gesichtspunkt der besten Anpassung bzw. mechanischen Umsetzbarkeit gewählt werden. Oft kommen hier Faltdipole zum Einsatz.
3.) Die Längen und Abstände der Direktoren haben, da sie (im Sendefall) für die Ausbildung der "Wanderwelle" in Richtung der Antennenspitze zuständig sind, einen wesentlichen Einfluss auf den Antennengewinn und das Vor-Rück-Verhältnis. Außerdem beeinflusst die Nähe des ersten Direktors zum gespeisten Element stark den Eingangswiderstand.
4.) Bei homogenen Yagi-Strukturen tritt früh eine Sättigung des Antennengewinns bei Steigerung der Anzahl der Direktoren auf. Beim Hinzufügen einiger weniger Diektoren zum Dipol ist die Gewinnzunahme zunächst stark, darüber hinaus nur noch relativ schwach. Der Gewinn zeigt bei Boomlängen über 6 Lambda keine nennenswerte Zunahme mehr. Der Grenzwert liegt bei ca. 14dB Gewinn gegenüber einem Halbwellendipol.
5.) Die Bandbreite nimmt mit steigender Zahl der Elemente ab.
6.) Wie in eigenen Versuchen bestätigt, hat bei Yagis mit konstanten Direktorlängen die Position des letzten Direktors einen entscheidenden Einfluss auf die Ablösung der Welle von der Antenne und somit deren Übergang in den Freiraum. Bei inhomogenen Strukturen, die sowohl abgestufte Direktorabstände als auch -längen aufweisen, konnte dieser Effekt nicht beobachtet werden.
Dimensionierungen:
- Eine der wenigen Einschränkungen bei der Dimensionierung betrifft die Abstände der Direktoren, die 0,4Lambda nicht überschreiten dürfen.
- Dimensionierung nach Yagi: Alle Elemente sind 3/8Lambda voneinander entfernt. Der Reflektor misst 0,55, die Direktoren 0,45 Lambda.
- Optimierung nach Roth: Abstand des 1. Direktors vom gespeisten Element 1/8 Lambda, Abstände der folgenden Direktoren jeweils 1/3 Lambda, Elementlängen wie bei Yagi.
- Dimensionierungen von nicht homogenen Strukturen (z.B. nach Hoch) können z.B. mit Hilfe von Diagrammen vorgenommen werden. Hierbei muss das Längen/Durchmesserverhältnis der Elemente (also deren relative Dicke) berücksichtigt werden. Hier werden z.B. (je nach Elementdicke) vom 1. -40. Direktor die Direktorlängen abgestuft von 0.41 bis 0.33Lambda verkürzt.
Ich hoffe, dass das ein erster Hinweis war. Hier noch paar Literaturstellen:
- H. Yagi: "Beam Transmission of ultra short waves" Proc. IRE, Juni 1928, Nr. 26, S. 715-741
- S. Uda:" Wireless beam of short electric waves" J.IEE, März 1926, S. 273-282
- H.W. Ehrenspeck und H. Poehler: "A new Method for obtaining maximum gaim from Yagi-Uda-Antennas" IRE Trans. Ant. Prop., vol. Ap-7, Oct. 1959, S. 379-386
- Cheng und Chen: "Optimum spacing for Yagi-Uda-Arrays" IEEE Trans. Ant. Prop., vol. Ap-21, Sept 1973, S.615-623
- Günther Hoch: "Wirkungsweise und optimale Dimensionierung von Yagi-Antennen" UKW-Berichte, 1/77, S. 27-36 "Mehr Gewinn mit Yagi-Antennen" UKW-Berichte 1/78, S. 2-9 "Extrem lange Yagi-Antennen" UKW-Berichte 1/82, S. 3-11
- C.A. Balanis: "Antenna Theory, Analysis and Design"
- James L. Lawson: "Yagi Antenna Design"
- P. Viezebicke : "Yagi Antenna Design" NBS Technical Note 688, U.S. Department of Commerce, Washington D.C., Dezember 1976
- Rothammel: "Antennenbuch" --Donausurfer (Diskussion) 22:40, 22. Feb. 2013 (CET)
Von einer eigenen Berechnung einer Yagi kann ich nur abraten. Hier bietet sich eine Suchmaschine an, um zu aktuellen(!)nachbausicheren Antennen zu kommen. Entsprechende Bausätze dito. Dem Fachmann (natürlich) bekannt: Eznec und ähnliche Programme.
Bodeneffekt
[Quelltext bearbeiten]Mein Link auf "Bodeneffekt" landet in einem völlig anderen Fachgebiet. Hier geht es um den Effekt, dass Reflexionen am Boden den grundlegenden Effekt haben, die Strahlung nach oben zu verschieben. Den Effekt kann man auch nutzen, um beispielsweise bei Notfunkbetrieb die Reichweite zu begrenzen und in der Nähe (ein paar 100 km) die Feldstärken zu erhöhen. Dann hängt man die Antennen bewusst sehr niedrig auf.
Vielleicht hat jemand Lust, das gerade zu biegen. Ich gerade nicht...
A. -- 141.113.85.91 13:54, 19. Apr. 2012 (CEST)
dBd
[Quelltext bearbeiten]dBd linkt zum Artikel dB. Dort findet sich keine Erklärung für dBd. Hat die Bezeichnung dBd eine Bedeutung oder liegt ein mehrfacher Tippfehler im Artikel hier vor? --Helium4 (Diskussion) 14:43, 15. Jul. 2012 (CEST)
- Jetzt verlinkt er zu Bezugsantenne. Ich habe dort die Unterschiede dBi und dBd eingearbeitet. --≡c.w. 17:32, 17. Jul. 2012 (CEST)
Einzelnachweis zielt auf registrierungspflichtigen Link
[Quelltext bearbeiten]beachtet bitte https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Weblinks und streicht registrierungspflige uinnütze Links zum DARC --91.34.218.211 03:41, 20. Aug. 2015 (CEST)
Hygain TH-7DX 7-Element Richtantenne für Kurzwelle im 10m, 15m und 20m Band
[Quelltext bearbeiten]http://www.wimo.com/hygain-yagiantennen_d.html (nicht signierter Beitrag von 95.91.232.60 (Diskussion) 17:09, 27. Sep. 2016 (CEST))
- Kommentar zum Revert mit der Begründung (Die Löschung ist keine Verbesserung des Artikels):
- Im vorherigen Absatz steht: „(Verwendung) in den Wellenbereichen von 0,1 m bis 40 m (3 GHz bis 7,5 MHz)“
- Definition von Kurzwelle: „Kurzwelle erstreckt sich definitionsgemäß… (im Bereich) …einer Wellenlänge von 100 m bis 10 m.“
- Demnach schließt dieser Absatz den Kurzwellenbereich teilweise mit ein. (Das nur „teilweise“ wird im folgenden Satz auch begründet.) Ein nachfolgend eingefügter Satz: „Teilweise werden Yagi Antennen auch im Kurzwellenrundfunk eingesetzt.“ heißt also nur, dass dieser Editor den vorherigen Absatz entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hat.
- Somit ist dieser Satz als Zusatz zum Artikel keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung des Artikels, weil: doppelt-gemoppelt.
- --93.228.38.37 19:03, 27. Sep. 2016 (CEST)
Arbeitsweise
[Quelltext bearbeiten]Es wird behauptet, daß eine Phasenverschiebung die parasitären Element erregt. Das ist nicht ganz falsch, hindert aber das Verständnis für den Laien. Als Elektriker bin ich unglücklich über die umständliche Darstellung eines einfachen geometrischen Sachverhaltes. Jedes Material mit freien Elektronen wird von HF-Strahlung angeregt. Hierbei werden 50 % der aufgenommenen Strahlung wieder abgestrahlt(Thermodynamik!). Trifft nun diese "Wiederabstrahlung" eines parasitären Elementes phasenrichtig (!) auf den Strahler, so überlagern sich Strahler ("-Strahlung") und Parastärelement ("-Strahlung") zu einem gemeinsamen (verstärkten) Feld. Die Yagi-Wirkung beruht auf Laufzeiten der EM-Wellen. Passen diese Laufzeiten (EM in Phase), so wird das HF-Feld verstärkt abgestrahlt. Gilt für Sendung, wie für Empfang.
Geometrie soll helfen? Ja..... Hier könnte eine Skizze hilfreich sein. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Verständnisfrage: Strahlt eine Yagi in Summe mehr ab, als sie aufnimmt? Ein Sender gebe verlustlos 10 W in die verlustlose Antenne (mit 10 dB Gewinn). Wie groß ist die gesamte abgestrahlte Leistung? Hinweis: Jeder Ingenieur und Wissenschaftler muß diese Frage sofort beantworten können, wenn er denn Thermodynamik verstanden hat. Das hat mit E-Technik wenig zu tun.
Was ist mit Laufzeiten gemeint? Jeder und jedes benötigt Zeit, um von A nach B zu kommen. Nur das eben hier mit A und B Strahler und Sekundärelemente gemeint sind. Dem Fachmann zu banal, dem Laien zu hoch. Das ist das Spannungsfeld auf Wikipedia, das viele nicht ertragen.
10 MHz bis rund 2500 MHz.
[Quelltext bearbeiten]Diese (unnötige) Frequenzbeschränkung ist bitte zu belegen. Diese (unnötige) Frequenzbeschränkung mag technisch/ praktisch/ annähernd richtig sein, für das Verständnis/ die Funktion ist diese Angabe sinnlos.
Völlig korrekt!Edgar Wollenweber--93.209.21.102 12:53, 23. Jul. 2022 (CEST)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Spindler und Rothammel besitze ich, lese darin gerne. Aber als einführende Literatur sind beide ungeeignet. Hier empfiehlt sich us-amerikanische Literatur, da diese auf Laufzeiten, Sekundärerregung, Phasenverschiebung und "Geometrie" eingehen. William I. Orr hat hierzu diverse Bücher veröffentlicht, die richtig in der Darstellung, aber nicht zu wissenschaftlich abstrakt sind.
Spindler und Rothammel sind unwissenschaftlich und leiden zudem an der starken Vereinfachung. Keine Erklärung ist dann besser als eine falsche!
Dem Fachmann sei zum Nachdenken empfohlen:
Dr. Fulin Zuo, Common mistakes on "the production of electromagnetic waves" in many popular textbooks
Dr. Zuo hat vermutlich recht, leider bin ich nur Elektriker und kein HF-Ingenieur mit TU-Abschluß.
Sollte jetzt ein ganz Vorwitziger auf das Wiki: Antennentechnik verweisen, verweise ich auf Dr. Zuo und William I. Orr.
Wenn schon Bilder, dann bitte die richtigen. Meine dortigen Hinweise werden stets gelöscht/ gesperrt wegen angeblichen Unwillens zur Mitarbeit.
Bemerkung zu: Arbeitsweise und Bodeneffekt
[Quelltext bearbeiten]Der Bodeneffekt ist übrigens der Arbeitsweise der sekundär erregten Antenne ähnlich. Hier wird allerdings die EM-Welle vom Boden reflektiert. Wirkt diese Reflektion phasenrichtig (Hier sind wieder Laufzeiten im Spiel) mit der direkt von einer Antenne abgestrahlten "Strahlung", so verstärkt sich die EM-Welle.
Auch hier gilt das Bild vom "Bild".
Die gesamte abgestrahlte Leistung vergrößert sich nicht: Es gelten die Hauptsätze der Thermodynamik!
Hier daher die Lösung zu obiger Aufgabe: 10 W. Was sonst?
Literaturhinweise
[Quelltext bearbeiten]Die genannten Stellen sind in Zeiten von NEC als überholt anzusehen, zumindest hinsichtlich der "Optimierung". Der Laie kann nicht (an Hand der genannten Literatur) optimieren und der Fachmann weiß, was NEC ist. Weshalb auch er die Literatur lediglich zum Verständnis der Zusammenhänge nutzt.
Antennenverstärkung
[Quelltext bearbeiten]Eine Antenne verstärkt (da passives HF-Element) nichts. Eine Antenne kann "vorhandene" HF durch Interaktion mit Reflektoren und Direktoren bündeln. Aber in Summe kommt niemals mehr Energie heraus, als die Antenne vom Sender aufnimmt.
Man spricht daher auch von Richtfaktor. Wer weiß mehr? --2003:F4:B716:617F:59AA:3287:64FE:C5E8 14:17, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Korrekt: Keine passive Antenne verstärkt "irgendwas"!. --79.223.115.159 12:15, 12. Jul. 2024 (CEST)