Diskussion:Zeckenstich/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Amtiss in Abschnitt Argas?
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PCR

Welchen Sinn macht die PCR-Untersuchung genau? Wie hoch sind die Kosten? -- Simplicius - 12:37, 26. Jun 2006 (CEST)

Man kann an der entfernten Zecke feststellen, ob sie mit Borrelien infiziert war. Eine in Risikogebieten sonst evtl. erwogene vorsorgliche Antibiotikatherapie könnte dann unterlassen oder eben besser begründet werden. Wissenschaftliche Nachweise für den Sinn einer solchen Untersuchung existieren m.W. nicht. An der TiHo Hannover nimmt man dafür offenbar Euro 22.- (siehe [1]). Hilft das weiter ? Gruß JHeuser 13:24, 26. Jun 2006 (CEST)
Ich war am Samstag auf einem Wanderweg, der sich dann zu einem Trampelpfad verengte. Danach musste ich mir die Biester massenweise von den Beinen klopfen. Zwei Viecher habe ich mir heute am morgen aus der Haut gezogen. Eine Bäuerin erzählte, dass ihr Mann auch schon Borreliose gehabt hat.
Kann man davon ausgehen, dass man keine Borreliose kriegt, wenn sich kein Erythem bildet?
Ok, ich lese gerade 50 % der Infekte beginnen ohne Erythem. Hmmm. -- Simplicius - 15:03, 26. Jun 2006 (CEST)
Du sagst es: "Hmmm...". Ich selber würde in einem Endemiegebiet nach [2] (dort unter Therapie) vorgehen, und zwar für 7-10 Tage, wenn ich keine Allergie auf Doxycyclin hätte und wenn die Zecke länger als 12-24 Std. "am Ball war". Damit habe ich ja keinen Rat gegeben (erspare mir also den Gesundheitshinweis), sondern nur gesagt, was ich tun würde... ;-) Gruß JHeuser 15:52, 26. Jun 2006 (CEST)
steht (jetzt) im Artikel
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Widersprüchliche Entfernung

Der Artikel gefällt mir eigentlich sehr gut, aber im Kapitel Entfernung sind die Bilder und dessen Beschreibungen widersprüchlich zu dem was im Text steht. In den Bildern wird eine Zeckenpinzette benutzt, im Text aber vor der Benutzung einer solchen abgeraten. Ausserdem wird beim Bild empfohlen, die Zecke vorsichtig zu drehen, im Text steht aber das Gegenteil! Wenn das, was im Text steht, stimmt, sollte man die Bilder und deren Text austauschen. Da ich aber keine Ahnunbg habe, gebe ich lieber hier meinen Senf dazu ab, ohne den Artikel zu ändern. :-) GGShinobi 15:47, 1. Mai 2006 (CEST)

Es gibt sie also doch noch, die aufmerksamen und mitdenkenden Leser!! Vielen Dank für den berechtigten Hinweis, die notwendige Korrektur habe ich soeben vorgenommen. Gruß -- Muck 02:53, 3. Mai 2006 (CEST)
Da gibt es aber immernoch einen Widerspruch: Einerseits steht, dass eine Infektion mit Borreliose erst nach einigen Stunden des Saugens erfolgen kann, dann aber reicht eine unsachgemäße Entfernung der Zecke wieder aus, sich damit zu infizieren? Wie hängt das zusammen? Kann jemand, der was davon versteht, das irgendwie überprüfen? --mat lechner 19:48, 24. Jul 2006 (CEST)
Bei unsachgemäßer Entfernung der Zecke wird Sekret (Saliva, Blut, ...) aus der Zecke in die Wunde gedrückt und damit eine Transmission begünstigt bzw. wahrscheinlicher. Bumbulski 00:49, 25. Jul 2006 (CEST)
Die Zecke darf nicht gequetscht werden,sie durch den über die Haut fahrenden Fingernagel,oder noch besser Kreditkarte,Scheren- oder Messerklinge stellt aber kein Problem dar. (nicht signierter Beitrag von 84.187.201.162 (Diskussion) )

Die Zeckenpinzette ist DAS richtige Instrument. Leider gibt es grauenvoll schlechte Qualität am Markt, sogar aus Plastik. Es kommt darauf an, dass die Zange flach auf der Haut das Mistvieh möglichst präzise ganz vorne am Kopf packt. Konstant und nicht zu stark ziehen, dann lässt die Zecke nach einigen Sekunden los. Wer längere Zeit in Wald und Feld unterwegs ist, sollte die Pinzette bei sich haben. Und nicht kratzen wenn's irgendwo juckt - erst nachfühlen. (nicht signierter Beitrag von 109.47.0.72 (Diskussion) 12:47, 31. Okt. 2012 (CET))

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Entfernung mit Hitze

Hallo, wie ist es eigentlich mit dem Entfernen einer Zecke mittels einer Zigarette? Dem "Volksglauben" nach lässt eine Zecke ja los, wenn man ihr eine brennende Zigarette ans Hinterteil hält. Stimmt da oder ist das ein Aberglaube? --84.129.199.14 18:49, 9. Mai 2006 (CEST)

Eine Zecke kann nicht so schnell loslassen,da ihre Mundwerkzeuge wiederbehakt sind.Sie kann nur abgetötet werden,die Mundwerkzeuge bleiben dann in der Haut verhakt und müssen mit Hilfe einer Pinzette entfernt werden.Die Zigarette ist dazu sehr risikoreich,da sie keine maximale Energieübertragung garantiert.Ein entflammender Streichholzkopf erzeugt mit Sicherheit genug Energie,die Zecke in zehntelsekunden zu verkohlen,macht allerdings bei ungeschickter Anwendung häßliche Brandwunden.Wenn sie allerdings dick vollgesogen ist müßte man sie fast berühren können.Allerdings zählt das nicht zu meinen bevorzugten Methoden.(siehe unten) (nicht signierter Beitrag von 84.187.201.162 (Diskussion) )
Nach meinem Kenntnisstand lässt sie bei diesem Entfernungsversuch in der Regel nicht sofort oder überhaupt nicht los. Die Hitzeeinwirkung führt jedoch sehr oft dazu, dass sich die Zecke in den Wirt erbricht und damit einer Infektion in hohen Maße Vorschub geleistet wird. Deshalb sollte man in keinem Fall versuchen, eine Zecke mittels einer brennenden Zigarette oder mit welcher Hitzeeinwirkung auch immer zu entfernen! -- Muck 04:31, 11. Mai 2006 (CEST)
Ich löse die Holzböcke meistens - und immer mit Erfolg - mit einer auf Hochglut gebrachten Zigarette. Bei konsequenter Vorgehensweise geht die Abtötung so schnell, dass der Zecke keine Zeit bleibt, sich zu erbrechen, wie z.B. bei unsachgemäßer Handhabung mit schlechten Pinzetten oder kurzen Fingernägeln. Die mit der Zigarette abgetötete Zecke kann mit einer guten (ich nehme ganz spitze) Pinzette dann leicht gelöst werden.
 ::--Botaurus stellaris 01:49, 15. Okt. 2006 (CEST)
Ich würde eher ein Sturmfeuerzeug oder Streichholz empfehlen,denn die Zigarette glüht nur, wenn man daran zieht und wenn die Zecke in der Kniekehle ist mußt du mir das mal vormachen.Woher weißt du denn,daß sich die Zecke nicht erbrochen hat,vielleicht hast du auch nur Glück gehabt.Trtzdem würde ich von so einer Methode Abstand nehmen,es sei denn ,dein männliches Ego brauch das.Mal abgesehen,von der Gefahr,sich zu verbrennen(das geringste Übel),kann es auch sein,das dir die Hochglut ausgeht oder du wegen Berührung der Haut zurückziehst.Dann reicht der Zecke die Zeit noch,um dich zu infizieren.Aber du hast ein wichtiges Wort gesagt,nämlich unsachgemäß.Meiner Meinung nach sollte man die Zecke soweit wie möglich an der Haut mit einer schmalen Pinzette so schnell wie möglich ruckartig rausziehen.Dann bleibt vielleicht der Saugapparat drin und erzeugt eine leichte Entzündung,die Zecke hat aber keine Zeit zu reagieren.Allerdings sind Sturmfeuerzeug und Zigarette weit über das Ziel hinausgeschossen,Blut gerinnt bei 43 Grad,da reicht schon mäßig heißes Wasser,was auch durchdringender wirkt,allerdings nicht überall griffbereit ist.Allerdings ist ein brennendes Streichholz auch überall greifbar und entwickelt beim Entzünden des Kopfes schier unglaubliche Hitze und Strahlungenergie.Wenn die Zecke groß genug ist,kannst du das vielleicht mit geringem Risiko,dich zu verbrennen machen,sicher ist allerdings,daß die Zecke so schnell versengt wird ,daß sie keine Gelegenheit mehr hat,zu infizieren,allerdings sind Brandblasen auch nicht besonders schön. (nicht signierter Beitrag von 84.187.201.162 (Diskussion) )
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Widersprüche im Abschnitt zur Untersuchung

Im Abschnitt Entfernung steht ziemlich am Ende folgender Hinweis:
Es besteht die Möglichkeit die entfernte Zecke mittels PCR-Untersuchung (eine Form der DNA-Untersuchung) in einem Labor auf Erreger untersuchen zu lassen. Dazu genügen schon die Reste einer Zecke.

Bereits im übernächsten Absatz heißt es hingegen:
Es ist möglich, die Zecke und deren Sekrete in einem Labor untersuchen zu lassen. Dazu sollte die Zecke möglichst lebendig in einem Gefäß mit etwas Feuchtigkeit (e.g. Stück nasses Taschentuch) aufbewahrt werden.

Was stimmt nun? Genügen Reste oder sollte die Zecke möglichst nicht einmal tot sein und somit natürlich im Ganzen vorliegen? --PIGSgrame (Nachricht | Über mich | Beiträge) 22:58, 9. Aug 2006 (CEST)

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FSME und Lyme-Borreliose

WICHTIG! FSME und Borreliose sind verschiedene Krankheiten. So weit ich weiß, gibt es für Borreliose keine risikofreien (besser: risikoarmen) Gebiete, für FSME schon. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung, gegen FSME sehr wohl. Gegen Borreliose helfen Antibiotika, gegen FSME nicht. Deshalb ist die Impfung in Riskogebieten wichtig. Achtung: Ich bin kein Fachmann und gebe hier nur wieder, was ich so aufgeschnappt habe... --80.131.39.47 11:39, 21. Jun. 2007 (CEST)

Schön, aber diese Unterschiede sind uns imho längst bekannt und aus den verschiedenen Artikeln dazu auch zu entnehmen. Oder ist aus irgendeiner bei uns auftauchenden Formulierung zu entnehmen, dass wir da keinen Unterschied machen? -- Muck 18:08, 21. Jun. 2007 (CEST)
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Allergische Reaktionen: Zeckenlähmung

Wenn ich den Artikel in der englischen Wikipedia dazu richtig verstehe, ist die Zeckenparalyse keine allergische Reaktion, sondern eine akute Vergiftung durch ein Neurotoxin. Sie passt auch nicht so richtig unter die Überschrift “Übertragene Krankheiten”, oder? Seht ihr das genauso? --Bacchus81 15:50, 25. Jun. 2008 (CEST)

Die erhöhte Neurotoxinausschüttung erfolgt hier mMn im Verlaufe einer allergischen Reaktion auf den injizierten Zeckenspeichel, insofern ist die Formulierung durchaus korrekt. Dein zweiter Kritikpunkt trifft voll zu; habe das durch Abschnittsumstellung sofort behoben. Gruß -- Muck 17:28, 25. Jun. 2008 (CEST)
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Zecken ohne Gewinde ausdrehen?

Im Text steht man solle sie ziehen oder ausdrehen. Das Ausdrehen gilt aber als veraltet und erhöht die Gefahr daß ein Teil vom Saugwerkzeug abbricht. Außerdem haben sie kein Gewinde. --79.199.105.198 23:35, 30. Aug. 2009 (CEST)

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Argas?

Lederzecken: Die Gattung Argas: (?); lokale Hautreaktionen und seltener toxische Allgemeinsymptome wie Pulsbeschleunigung, Atemnot und Erbrechen Was soll hier das Fragezeichen? Ist das als Platzhalter gedacht? Kann bitte jemand eine Klärung voranbringen, Danke.--Blaua (Diskussion) 10:16, 19. Jul. 2016 (CEST)

Seit 2005 im Artikel, habs entfernt. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amtiss, SNAFU ? 18:05, 2. Nov. 2016 (CET)