Diskussion:Zeitgeist: Moving Forward

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Die Einlassung "Nicht alle Interview-Partner wussten, in welchen Zusammenhang ihre Äußerungen gestellt werden würden. Der Mediziner Gabor Maté wurde für das Interview mit 1.500 Dollar bezahlt." implizieren Unseriösität. Es ist zwar die Quelle dieser Bemerkung genannt, einen Beitrag von Christoph Cadenbach im Magazin der Süddeutschen, aber die Quelle selbst ist zweifelhaft. In einem Leserkommentar heißt es dazu: "06.05.2011 Alexander Weber: Dass Gabor Maté zum Zeitpunkt des Interviews nichts von den Zeitgeist-Filmen oder dem Movement gewusst hat, mag stimmen, aber dafür dass er von Peter Joseph derart hintergangen wurde, hat er sich trotzdem dazu hinreißen lassen, im V-Radio - einem Radio-Talk des Zeitgeist Movements - gleich zweimal aufzutreten?

   http://www.blogtalkradio.com/v-radio/2011/02/11/dr-gabor-mate-interview
   http://www.blogtalkradio.com/v-radio/2011/04/13/dr-gabor-mate-returns-to-v-radio

Ich frage mich, ob der Autor dieses Artikels Herrn Maté auch gefragt hat, ob ihm das Endprodukt vor der Veröffentlichung zur Absegnung gezeigt wurde. Wäre das nämlich nicht passiert, hätte es sicherlich Proteste von Seiten der Experten im Film gehagelt, wie es z.B. bei Richard Dawkins wegen des Films "Expelled" der Fall war. Da ich bisher keine Proteste finden konnte, war der Film mit hoher Wahrscheinlichkeit abgesegnet, und ich kann deshalb hier keine unsauberen Praktiken von Peter Joseph erkennen."

Auch der Hinweis, daß ein Honorar bezahlt worden ist, gehört hier in diesem Kontext nicht hin. Erstens ist es gängige Praxis Honorare zu zahlen, zweitens ist die Bemerkung in dem vorangestellten Kontext denunziatorisch.

-- hok (nicht signierter Beitrag von 91.23.94.207 (Diskussion) 01:32, 12. Jul 2011 (CEST))