Diskussion:Zeitpräferenz (Volkswirtschaft)
Grundlegende Annahme der Neoklassik?
[Quelltext bearbeiten]Meines Wissens ist die Zeitpräferenz eine Annahme der österreichischen Schule.130.83.161.68 12:49, 18. Mai 2010 (CEST)
- Einfach eine Quelle dafür suchen :) --WissensDürster 10:22, 31. Aug. 2011 (CEST)
Geldschöpfung
[Quelltext bearbeiten]> " ... wollen alle Haushalte tendenziell Kredit aufnehmen. Das ist aber nur möglich, wenn es Wirtschaftssubjekte gibt, die zum Sparen bereit sind."
Das ist der Unsinn, der den Bankkunden erzählt wird, um Zinsen auf Buchgeld zu rechtfertigen.
Geldschöpfung: "Bei Kreditgewährung durch eine Geschäfts- oder Zentralbank wird die dem Kreditnehmer gebuchte Summe neu erschaffen - geschöpft."
Spareinlagen von Nichtbanken substituieren lediglich einen Teil der Mindestreserve, die sich Geschäftsbanken von der Zentralbank leihen können. --85.179.70.135 00:37, 11. Feb. 2013 (CET)
PS: http://www.petersdurchblick.com/2011/05/bundesbank-bestatigt-geldschopfung-aus.html Da wird als Quelle die Bundesbank zitiert, die wohl unzweifelhaft eine seriöse Quelle im Sinne der WP darstellt. --85.179.70.135 02:31, 11. Feb. 2013 (CET)
- Download der Bundesbankbroschüre, die diesen ganzen Unsinn widerlegt: https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Service/Schule_und_Bildung/Unterrichtsmaterialien/Sekundarstufe_2/sekundarstufe_2.html
- Außerdem ist das unzulässigerweise als Tatsachenbehauptung formuliert, nicht als Zitat einer Theorie im Konjunktiv. --89.15.237.251 03:12, 15. Mai 2015 (CEST)
Fehler in der Definition
[Quelltext bearbeiten]Volkswirtschaftlich unterscheidet man zwischen Präferenzen einerseits und Handlungsmöglichkeiten andererseits; letztere werden meist durch Budgetrestriktionen beschrieben.
Die derzeitige (19.08.2017) Definition besagt, Konsumenten würden lieber in der Gegenwart genießen (richtig) und lieber in der Zukunft bezahlen. Der Zeitpunkt der Bezahlung hat aber nichts mit den Präferenzen zu tun, sondern ergibt sich bei positivem Zinssatz allein aus der Budgetbeschränkung. Im Fall negativer Zinssätze bezahlt man lieber früher. Also nehme ich diesen Halbsatz heraus.--Herbert81 (Diskussion) 09:38, 19. Aug. 2017 (CEST)
Artikel verschieben
[Quelltext bearbeiten]Das Lemma "Zeitpräferenz" sollte eine Begriffsklärungsseite werden für
- Zeitpräferenz (Wirtschaft) - ist ein Konzept der Volkswirtschaftslehre, dass die Präferenzen von Konsumenten beschreibt.
- Zeitpräferenz (Psychologie) - ist die Bevorzugung bestimmter Zeitpunkte für das Eintreten von Konsequenzen gegenüber anderen Konsequenzen.
--Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 11:34, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte das Lemma hier auf Zeitpräferenzrate verschieben.--Jonski (Diskussion) 11:44, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Hab soeben auf Zeitpräferenz (Volkswirtschaft) verschoben, da Zeitpräferenzrate doch eher etwas zu speziell ist. Legst du eine BKL an Thirunavukkarasye-Raveendran? Grüße.--Jonski (Diskussion) 13:16, 28. Jul. 2018 (CEST)
- Man könnte das Lemma hier auf Zeitpräferenzrate verschieben.--Jonski (Diskussion) 11:44, 28. Jul. 2018 (CEST)
Die Verschiebung scheint mir nicht sinnvoll. Ist doch beides das gleiche. [1]. --Ephraim33 (Diskussion) 11:53, 5. Aug. 2018 (CEST)
- @Ephraim33: Das ist mE nicht das Selbe. Bei der Zeitpräferenz in der Psychologie geht es i.A. um das eintreten von Konsequenzen. In der Volkswirtschaftslehre geht es immer um Konsum. Die Zeitpräferenzrate baut ja auch auf Nutzenfunktionen auf. Das ist ein Konzept der Mikroökonomik. Das gibt es mE in der Psychologie nicht. Zudem kommt "Psychologie" kein einziges mal im Artikel vor.--Jonski (Diskussion) 16:40, 22. Sep. 2018 (CEST)
Multiple Persönlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Spricht Hanno Beck wirklich von multiplen Persönlichkeiten? Diesen Ausdruck kennen ich nur im Kontext der dissoziativen Identitätsstörung. Ich finde ihn hier unangbracht...gibt es denn noch mehr reputable Quellen die diesen Ausdruck in Bezug auf Zeitpräferenz verwenden?--Jonski (Diskussion) 15:10, 30. Jul. 2019 (CEST)
Zeitkonsistenz
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, dassZeitkonsistenz nicht wirklich hier her passt. Zeitkonsistenz bedeutet, dass eine zukünftige Handlung, die Teil eines heute formulierten optimalen Plans ist, vom Blickwinkel eines späteren Zeitpunkts nicht mehr optimal erscheint. Das ist dann eine spezifische Eigenschaft des Homo Oeconomicus, die evtl. gelockert werden kann. Hat aber mE nur bedingt etwas mit Zeitpräferenz zu tun.--Jonski (Diskussion) 14:00, 4. Aug. 2019 (CEST)