Diskussion:Zener-Effekt
Verständlichkeit
[Quelltext bearbeiten]Hallo. Wie Gustav versprochen ein kurzer Kommentar zum bisherigen Stand des Artikels:
Der Zener-Effekt, nach seinem Entdecker Clarence Melvin Zener (1905-1993) benannt, ist das Auftreten eines Stroms (Zener-Strom) in Sperrrichtung
- was heißt das - Sperrichtung?
bei einer hoch dotierten
- dito
Halbleitersperrschicht
- dito
durch freie Ladungsträger.
- dito
Mein Vorschlag: Leite den Satz z.B. mit dem Vorsatz ein: "Der Fachmann würde sagen: "Der Zener-Effekt ... Ladungsträger. Damit ist gemeint: ..." (und dann versuchst du den Sachverhalt für einen gebildeten Laien zu formulieren bzw. für eine gebildete Oma ;-) Im folgenden dann die unverständlichen Fachbegriffe ebenfalls gefettet. Liebe Grüße!
Die Grundlage für den Zener-Effekt ist eine durch Vorspannung hervorgerufene gegenseitige Verschiebung der Energiebänder im p-dotierten und im n-dotierten Bereich. Diese Verschiebung geht soweit, dass unbesetzte Zustände im Leitungsband die gleiche Energie haben wie besetzte Zustände im Valenzband. Durch diese Annäherung ist es Elektronen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit möglich, ohne Energieaufnahme aus dem Valenzband in das Leitungsband zu gelangen (Tunneleffekt).
Die für den „Zener-Durchbruch“ notwendige Mindestspannung wird als Zener-Spannung bezeichnet. Bei Siliziumdioden liegt die Zener-Spannung etwa zwischen 2 und 6,5 V.
Technisch genutzt wird dieser Effekt durch die so genannte Zenerdiode. -- Ju52 austausch | mail | 22:45, 25. Sep. 2007 (CEST)