Diskussion:Zielkostenrechnung

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Mblocher.dresden.de in Abschnitt literaturverzeichnis
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Zielkostenmanagement

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Die Bezüge zu Horváth und Seidenschwarz haben m.E. im Wiki nichts zu suchen. Horvath ist U-berater und Prof.; Seidenschwarz war damals Schüler und Berater bei Horvath ergo ist dies hier ein professioneller Bezug in die Controllingberaterszene und sollte hier gelöscht werden. Maks 15:43, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Target Costing muss eigentlich Zielkostenmanagement bedeuten, die Zielkostenrechnung war die Auffassung in den Jahren 1993 und berücksichtigt nicht ein umfassenden Konzept wie es das Target Costing ohne zweifel darstellt.

Richtig. Zeilkostenrechnung ist eine irreführende Bezeichnung für ein Managementkonzept, dass weitgehend unabhängig von im betreffenden Unternehmen implementierten Kostenrechnungssystems ist.(siehe Horvath, Target Costing, 1993)

Selbst Zielkostenmanagement stellt als Begriff noch zu stark einen Kontext zum Management von Kosten dar. In Japan wird die Methode innerhalb eines Management Account Systems zusammengefasst, so dass selbst der Begriff "Target Costing" schon eine zu starke Reduzierung auf den Kostenaspekt darstellt.

Möchte an dieser Stelle vorschlagen, den an sich recht guten Text unter "Target Costing" einzustellen und die Verlinkung auf Zielkostenrechnung aufzugeben. Zudem müsste in der Kategoriesierung Target Costing als Management-Methode klassifiziert werden, nicht als Controlling-Instrument oder Kostenrechnung, auf das es definitiv nicht reduziert werden kann.

Freue mich auf Reaktionen, Falls keine Einwände erfolgen, werde ich den Text im Oktober 2008 zu Target Costing verschieben und unter Management / Methoden, Instrumente kategorisieren. Member15522

der link zu www.systerion.com .. finde ich sollte raus weil werbung!? --Sicherlich 13:01, 2. Jul 2004 (CEST)

Link ist gelöscht. --Cienfuegos 20:32, 21. Okt 2004 (CEST)

Vollkommene Überarbietung

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ich habe das Thema TC total neue überarbeitet, weil die anfangs dargestellten Aspekte mit nicht genügten. Unzufrieden bin ich mit der einordnung bei Zielkostenrechnung. Mit währe Zielkostenmanagement lieber. Naja. Über fachliche Diskussionen freut sich --Cienfuegos 20:32, 21. Okt 2004 (CEST)

Bemerkung: Der Artikel bringt zwar das Wesentliche gut rüber, aber in den ersten vier Absätzen habe ich vier Grammatikfehler gefunden. Es folgten noch mehrere, die ich aber gern dem Hauptautor oben zur Korrektur überlasse ;). Könnte man nicht vielleicht ein wenig von der anglophilen Grundhaltung wegkommen? Das ist im neowirtschaftlichen Kontext wirklich eine Pest: Z.B. cost plus-Rechnung. Weiter wird mal der englische Begriff groß, mal klein geschrieben, mal mit Bindestrich, mal ohne. Ich finde, der Artikel sollte erst mal in den Review. Das würde dann sicher was qualitativ Hochwertiges ergeben. --Philipendula 17:20, 21. Dez 2004 (CET)
"gern dem Hauptautor oben" ->der ist hier nicht.--^°^ 13:46, 22. Dez 2004 (CET)
Oh, Verzeihung. Nix für ungut. --Philipendula 13:55, 22. Dez 2004 (CET)
  • contra - eigentlich schön, aber dem artikel fehlt jede empirie: so weiß ich immer noch nicht ob es ein spielzeug für wiwi-fakultäten ist oder der dominierende ansatz im controlling. ob es mehr ist als ein theoretisches konstrukt erfährt man so gut wie gar nicht. gibt es keine studien über den praktischen einsatz? keine echten beispiele? -- southpark 13:34, 23. Dez 2004 (CET)
    • Seh ich ja mehr als "haar in der Suppe", aber bitte.--^°^ @ 10:53, 28. Dez 2004 (CET)
  • contra der Artikel ist solide, aber ein paar Sachen könnten noch verbessert werden: die Kritik von Southpark; es sind noch meiner Meinung nach unnötige Fremdwörter drinnen, die bei diesem sowieso schon Fachwortintensiven Artikel abschreckend wirken; Fachbegriffe werden nicht erklärt (retrograd, drifting costs) wird nicht erklärt; andere Einteilungen könnten noch kurz genannt werden. Die Punkte sind einzeln nicht so schlimm, aber gemeinsam sind sie ein contra.--G 14:52, 7. Jan 2005 (CET)


Hallo ich bin mal wieder aufgeschlagen und danke für die pros und contras. Also da ich mich mit der Materie ausreichend beschäftigt habe, kann ich natürlich der Forderung nachzukommen, die Anwendung empirisch zu belegen. Die Zielkostenrechnung ist tatsächlich in Unternehmen, welche Massenprodukte herstellen recht verbreitet. Bsp. die Elektronikindustrie. In Japan nahezu 100%. Ich kann nur auf ein Buch von Tani verweisen, welches ich leider nicht zur Hand habe. Dieser hat eine Meta-Studie zu TC durchgeführt. Bei Gelegenheit werde ich es einstellen. Die Englischlastigkeit kann m.E. verbessert werden. Aber es ist halt ein sehr internationales Thema, und m.M. nach sagt z.B. keiner Zielkostenrechnung sondern alle Target Costing. Und Cost-plus wäre demnach halt Kosten+Plus. Irgendwie doof, oder. Aber ich gehe mal schnell über den Text rüber. --Cienfuegos 22:49, 12. Jan 2005 (CET)
Ich verstehe das Problem mit der Englischlastigkeit überhaupt nicht. Die Wirtschaft bedient sich nun mal oft der englischen Sprache und Begriffe wie z.B. drifting costs oder Target Costing werden genau so in der Praxis verwendet. Eine Eindeutschung wäre grausam, keiner sucht danach. In einem Biologie-Artikel meckert doch auch niemand über die ganzen lateinischen Begriffe. Ich habe zumindest noch nie von einer Latein-Pest gehört ;) --Manja 10:35, 13. Jan 2005 (CET)


  • Zusatz zur Herkunft: Könnte man erwähnen, das die Zielkostenrechnung älter ist als die genannten Beispiele der 70er Jahre?

In Deutschland der 30 Jahre des letzten Jahrhunderts wurde ein Auto gebaut, das die Zielvorgabe hatte nur 999,- Reichsmark zu kosten. Das war schon damals Zielkostenrechnung.

    • klar kann man das; mit entsprechender Quellangabe ...Sicherlich Post 09:47, 27. Feb 2006 (CET)
das mit dem auto in den 30er jahren stimmt schon, aber systematisch wurde dieser ansatz erst in japan herausgearbeitet. ich finde das eine nette information auch wenn sie nicht grossartig zum verständnis beiträgt. vor allem weil immer wieder im zusammenhang mit diesem bsp. die verwendung von "preiswerten" seilzugbremsen angebracht wird, um die Allowable Costs einzuhalten. Aber die Bestrebung die Seilzuüge anstatt ein anderes bremssystem zu benützen ging nicht vom kunden aus, sondern von der vorstellung ein auto für 999 rm zu produzieren. die zielkostenfindung erfolgte demzufolge über die out of company und nicht die market into company methode welche eigentlich hauptsächlich für diesen ansatz steht. und nach dieser idee, war schon ford ein zielkostenrechner, odeR? also lieber draussenlassen, denkt sich so Tito 09:28, 20. Apr 2006 (CEST)


    • ich habe mal wieder zugeschlagen und den artikel überarbeitet. leider konnte ich nicht alle von mir gewünschten änderungen durchführen. ein problem war dass ich es bis jetzt nicht verstehe und noch keine zeit hatte mir zu vergegenwärtigen, wie ich meine selbst erstellten abbildungen hier einstellen kann. desweiteren muss ich noch vor- und nachteile explizit ausbauen und die dreistufige gliederung kann auch noch besser erklärt werden. ich hoffe auf unterstütztung Tito 01:58, 22. Aug 2006 (CEST)

Anschaulichkeit

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Wie wäre es mit ein paar Grafiken zur Abrundung? Ich werde mal versuchen aus dem Beispiel ein Zielkostenkontrolldiagramm zu basteln... Aber man könnte auch die einzelnen Komponenten der Kosten sehr gut grafisch darstellen. So eine Art vorher-nachher. --Manja 10:41, 25. Jan 2005 (CET)

Ich habe eine Quelle gefunden, in der die Verbreitung und anwendung des target costing untersucht wurde. Ich wollte gern daraus eine Grafik erstellen. Aber wie muss ich die Quelle zitieren??? unter das Diagramm oder extra oder geht es gar nicht?--Manja 17:02, 31. Jan 2005 (CET)

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)

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Die Zielkostenrechnung (auch Target Costing) ist ein Instrument des Controlling und hat sich als strategische Entscheidungshilfe auf wettbewerbsintensiven Märkten bewährt. Anwendung findet sie vor allem bei der Entwicklung neuer Produkte. Das Target Costing versucht, eine Kundenorientierung hinsichtlich des Preises zu verwirklichen. Das Konzept wurde in der japanischen Wirtschaft in den 1970er Jahren begründet und erfuhr besonders in den 90ern eine breite theoretische Fundierung auch in der westlichen Betriebswirtschaftslehre.

  • Pro Antifaschist 666 17:31, 30. Jan 2006 (CET)
  • Neutral - an und für sich ein lesenswerter Artikel, der noch an einigen Denglisch-Sätzen leidet (Schafft es ein Unternehmen frühzeitig, Instrumente zu managen ...). Eigentlich könnte man (=d.h. ich, falls die Zeit ausreicht und die Leitung steht) diesen Artikel in ein bis zwei Stunden sprachlich soweit überarbeiten, dass er nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich lesenswert ist. --Kapitän Nemo 18:02, 30. Jan 2006 (CET)
  • Kontra Inhaltlich sehr kurz ... Cottbus 08:18, 31. Jan 2006 (CET)
  • Pro Die Grundidee wird nachvollziehbar und konsistent dargestellt. Mir fehlt der Hinweis, dass mit Target Costing vor allem teure Fehlentwicklungen vermieden werden. Auch könnte man beschreiben, dass in diesem Prozess Einkauf und Fertigung sehr früh in die Produktentwicklung eingebunden werden, was bei den klassischen Forschungskonzepten der Entwicklungsabteilungen früher fast nie der Fall war. --Lutz Hartmann 10:33, 31. Jan 2006 (CET)
  • Pro--^°^ 13:30, 31. Jan 2006 (CET)

literaturverzeichnis

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hat mal jemand lust das literaturverzeichnis einheitlich nach wiki-grundsätzen zu gestalten. es ist mittlerweile schon ganz schön umfangreich, aber noch ein ziemliches chaos. würds schon machen, kann aber nix zu gestaltungsgrundsäzten von lit.verz. finden.