Diskussion:Ziparte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Stockalper in Abschnitt alemannisch/schweizerdeutsch
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Schreibweise mit p oder mit b

[Quelltext bearbeiten]

Es wäre zu erwägen, das Lemma nach "Ziparte" zu verschieben (und dann von Zibarte auf Ziparte weiterleiten), und zwar deswegen, weil das Wort in den wenigen Wörterbüchern, in denen es steht, mit p geschrieben wird (allen voran das Grimmsche WB). Daß der Begriff im Süden (wo er noch einigermaßen gängig ist) mit b gesprochen ist, steht außer Frage, das ist aber dialektaler Gebrauch.

Das Wort geht zurück auf "Zypern" -- auch hier ein p.

--82.83.59.37 00:44, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Noch eins: Die Schreibung mit p ist im Netz deutlich häufiger als die mit b.

--82.83.59.37 00:49, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten

NÖ: mit B: 8000 googletreffer, mit P: 2730 googletreffer. --Jbergner (Diskussion) 00:51, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Entscheidend ist doch wohl, wie in der Botanik verfahren wird. Dort wird der deutsche Name Ziparte verwendet. Nachzulesen in allen einschlägigen Exkursionsfloren, z. B. Oberdorfer. Das heißt, dass der Artikel zum richtigen Lemma Ziparte verschoben werden sollte. Vielleicht kann das jemand, der diese Prozedur beherrscht, übernehmen. --DocNöck (Diskussion) 07:23, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Zusatz: Hier als Beispiel das Inhaltsverzeichnis eines Werkes (PDF) der Archäobotanikerin Udelgard Körber-Grohne. --DocNöck (Diskussion) 07:39, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Welcher der unter Hilfe:Verschieben#Warum verschieben? ist denn erfüllt? --Abderitestatos (Diskussion) 13:12, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Im botanischen Schrifttum wird wie oben ausgeführt für Prunus domestica ssp. prisca allgemein der Name Ziparte verwendet. Das betrifft also den dritten Punkt von Hilfe:Verschieben#Warum verschieben?: Häufigkeit im deuschen Fachschrifttum (nicht gleichzusetzen mit dem Ergebnis einer allgemeinen google-Häufigkeit). --DocNöck (Diskussion) 15:40, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist aber schwer zu überprüfen; und sowohl im oben erwähnten Grimmschen Wörterbuch als im umfassenden Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen Heinrich Marzells steht als erstes Ziper, also noch einmal eine ganz andere Namensform. --Abderitestatos (Diskussion) 16:19, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
da wir hier eine allgemeine Enzyklopädie für OMA schreiben und kein Biologen-Fachlexikon, belegt das doch recht gut, warum der Artikel bereits unter dem richtigen Lemma zu finden ist. --Jbergner (Diskussion) 16:07, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten
OMA freilich plagt das Zipperlein. --DocNöck (Diskussion) 19:53, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Ziparte oder Myrobalane oder was

[Quelltext bearbeiten]

das ist hier die Frage.

Nichts für ungut, aber mich beschleicht hier der Verdacht, dass die beiden verwechselt werden in dem Wikipedia-Beitrag.

Sehr überraschend nicht zitiert, aber einschlägig: "Udelgard Körber-Grohne 1996: Pflaumen, Kirschpflaumen, Schlehen. Heutige Pflanzen und ihre Geschichte seit der Frühzeit." Danach kam die Ziparte im Norden historisch wohl nie vor.

Die Ziparten reifen übrigens im Oktober oder November. Das letzte Obst vorm Winter.

Ich habe ca 20 Zibartenbäume in meinem Garten (als Baumhecke). Die Früchte reifen vor allem im Juli und August, vereinzelt schon im Juni oder noch im September. Niemals später. (Auf den Gipfeln der Mittelgebirge mag das anders sein...)--Friedlk (Diskussion) 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

... und schon Hegi, Ill. Fl. Mitteleuropas, 1923: 1108: "Zipparte"

Das Bild https://de.wikipedia.org/wiki/Zibarte#/media/File:Zibarte_in_gelb.JPG stellt wohl sicherlich keine Zipartenfrucht dar. Da ist eine Stielgrube!

Gelbe Zibarten und –stein

Zipartenfrüchte sind zudem wohl meistens nicht wirklich gelb. (nicht signierter Beitrag von Franz Enzian (Diskussion | Beiträge) 22:26, 30. Nov. 2015 (CET))Beantworten

doch, das können sie sein. Zitronengelb, schwefelgelb, alle Varianten. Drei "gelbe" Bäume in meinem Garten, und etliche weitere in der Nähe.--Friedlk (Diskussion) 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Zur Größe: meist kirschgroß und rund, oft auch deutlich kleiner. Manche Bäume haben aber auch längliche Früchte, so ähnlich wie kleine Zwetschgen. Fast immer mit Bauchnaht, teils sehr deutlich ausgeprägt. Zum Geschmack: im Artikel steht "schlehenähnlich", das ist Quatsch. Zibarten sind im Fruchtfleisch süßlich oder mehlig, aber nie so herb wie Schlehen. Es gibt welche, die sehen aus wie Schlehenfrüchte, aber schmecken ganz anders. Die Schale ist oft bitter, aber bei den gelben von manchen Bäumen nicht. Diese Früchte sind dann auch für Marmeladen o.ä. geeignet, vermutlich wurden aus ihnen die Mirabellen gezüchtet.--Friedlk (Diskussion) 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Sie sind minimal größer als Kirschen. Gelbe Schale gibt es! Zibarten sind nicht so süß wie Mirabellen. Marmelade ist möglich, hat einen typischen Geschmack. Zibarten sind weniger anfällig gegen Schädlinge. Die Bäume tragen nicht jedes Jahr, sind aber sehre wüchsig. --Hans Haase (有问题吗) 22:08, 17. Jan. 2016 (CET)Beantworten

alemannisch/schweizerdeutsch

[Quelltext bearbeiten]

Das sogenannte Schweizerdeutsch ist das Alemannische. Siehe auch Verteilung des Alemannischen in der deutschen Wikipedia. MfG. --2003:E6:7BDC:519:297C:EE6B:7787:9EA2 10:49, 14. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das ist richtig, die Nebeneinanderstellung von partiell deckungsgleichen Begriffen ist tatsächlich logisch fragwürdig. Bessere Vorschläge? Stockalper (Diskussion) 13:52, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten