Diskussion:Zollern (Unternehmen)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 88.69.230.235 in Abschnitt Rüstungsindustrieunternehmen
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Adolf Merckle

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2008: 50% Eigentümer Adolf Merckle? --Bene16 07:27, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

woher hast du das? --Zollernalb 07:59, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Quelle: Reuters Deutschland: STICHWORT-Die größten Firmen des Merckle-Familienimperiums 18. November 2008
Bei der vom ehemaligen deutschen Herrscherhaus formierten Zollern GmbH & Co. KG (ehemals Fürstlich Hohenzollernsche Werke Laucherthal) stieg Merckle 1989 ein. Die Gruppe, die unter anderem in der Antriebstechnik, der Gießereitechnik und im Maschinenbau tätig ist, setzte im Geschäftsjahr 2007/08 mit rund 3000 Mitarbeitern gut 530 Millionen Euro um. Kommanditisten sind das Fürstenhaus Hohenzollern sowie Adolf Merckle.
Gruß--Bene16 10:58, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Bene, ich kann deine Recherche bestätigen. In den Archiven der Lokalpresse findet sich auch der Zusammenhang Merckle und Zollern. So finden sich da Sätze wie:
1989 trat dann der bekannte Pharmaunternehmer Adolf Merckle als Gesellschafter ein. Das war der Beginn einer Expansion, die bis heute anhält und das Unternehmen "Zollern" zu einem "global Player" gemacht hat. Die Werke sind Zuliefer für viele namhafte Firmen.
bzw.
Ludwig Merckle, Mitglied im Beirat der Zollernwerke, und Nachfolger von Mitinhaber und Pharmaunternehmer (Ratiopharm) Adolf Merckle machte das deutlich, was wohl auch viele Gäste dachten: "300 Jahre, da muss ein Unternehmen schon etwas besonderes sein." Die gleichen Interessen und die gleiche Art der Unternehmensführung hätten das Fürstliche Haus von Hohenzollern der Familie Merckle als kompetenten Partner für ein weiteres Standbein empfohlen. Die Entscheidung vor rund 10 Jahren, sich an den damals noch Fürstlich-Hohenzollerischen Hüttenwerken zu beteiligen, habe die Familie Merckle nie bereut."
Kann alles dort nachgelesen werden und sollte in den Artikel eingearbeitet werden.--Manuel Heinemann 13:02, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich Danke Euch. Gruß--Bene16 16:58, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wenn jetzt noch jemand die 50% bestätigt, ist das gleich eingebaut. --Zollernalb 15:42, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nichts leichter als das, siehe WirtschaftsWoche. Noch Fragen?! --Manuel Heinemann 15:54, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ne, keine Fragen, aber eine Anmerkung: Wie wertvoll ist diese Quelle, die auch von definitiv falschen "1200 Mitarbeitern" bei Zollern spricht?--Louis Bafrance 15:57, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die WirtschaftsWoche (kurz: WiWo) ist das deutsche Wirtschaftsmagazin schlechthin. Die Verlagsgruppe Handelsblatt gibt es in einer ziemlich hohen Auflage heraus. Es ist sogar in wirtschaftswissenschaftlichen Arbeiten zitierfähig. Zudem ist sie Pflichtblatt der Wertpapierbörse in Frankfurt und Düsseldorf. Noch Fragen?!--Manuel Heinemann 16:14, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nimm mich nicht zu ernst, ist bekannt, ist natürlich völlig in Ordnung als Quelle und ich war auch vorher schon der Meinung, mal irgendwo was von einer 50-Prozent-Beteiligung gelesen zu haben, wusste aber weder wo noch wann. Trotzdem bin ich über die Zahl gestolpert und habe mich etwas gewundert, weil die Angaben zu den Mitarbeiterzahlen bei Zollern wirklich viel in der Gegend rumschwanken (soll heißen, da steht überall was anderes), und die 1200 sind eben ganz sicher falsch - ein Lapsus, den ich gerade von der WIrtschaftswoche so nicht erwartet hätte. Oder bezieht sich das auf Mitarbeiter in Deutschland, oder sonst irgendwie eingegrenzt? Rätselnd schüttelt sein Haupthaar: --Louis Bafrance 16:31, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die WiWo nennt im Normalfall nur die absolute Mitarbeiterzahl, das heißt alles was nicht festangestellt ist wird nicht mitgezählt. Zudem wird normalerweise nur die Hauptniederlassung gewertet.
Aber die Unternehmengruppe Fürst von Hohenzollern hat schon immer um ihre Mitarbeiter und Bilanzzahlen gegeizt.--Manuel Heinemann 16:57, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, das mit der Hauptniederlassung könnte nämlich hier durchaus hinkommen.--Louis Bafrance 17:00, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
ein Superblatt verlinkst du hier, Manuel, ich sag nur „aus dem Haus Hohenzoller-Sigaringen“ ;-) --Zollernalb 17:03, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
da muss so ein Spaßvogel wie ich am Werk gewesen sein, der schneller schreibt als denkt und nicht in der Lage ist eine vernünftige Rechtschreibüberprüfung zu nutzen.--Manuel Heinemann 17:05, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Rüstungsindustrieunternehmen

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Berührungspunke zu den Reichswerken Hermann Göring, die auf ihrem Höhepunkt über 600.000 Arbeiter, darunter ab 1943 über 50 Prozent Zwangsarbeiter beschäftigte? Die Reichswerke AG wurde am 15. Juli 1937 zum Abbau der in Deutschland lagernden, eisenarmen Erze gegründet. --Bene16 23:37, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mehr zu diesem Thema bei Roland Peter: Der "Ausländereinsatz": Zwangsarbeiter in Baden und Hohenzollern 1939 - 1945. In: Zeitschrift für Hohenzollerische Geschichte. 33 (1997). S. 35ff.
bzw.
Utz Jeggle: Fremde Arbeiter in der NS-Zeit. 88 Griechen in Laucherthal. In: Schwäbische Heimat. 40 (1989) H. 3, S. 223–231,
Utz Jeggle: Verständigungsschwierigkeiten im Feld. In: Feldforschung. Qualitative Methoden in der Kulturanalyse. Untersuchungen des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen im Auftrag der Tübinger Vereinigung für Volkskunde. 62. Band
oder
Edwin Ernst Weber: Der „Ausländer-Einsatz“ am Fallbeispiel des Hüttenwerks Laucherthal In: Opfer des Unrechts. Stigmatisierung, Verfolgung und Vernichtung von Gegnern durch die NS-Gewaltherrschaft an Fallbeispielen aus Oberschwaben. In: AHF-Information. Nr.042 vom 25.04.2006 hrsg. von Arbeitsgemeinschaft außeruniversitärer historischer Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland e.V. → Darin wird von insgesamt rund 1680 ausländische Arbeitskräfte aus 16 europäischen Nationen gesproche, die teils freiwillig oder zwangsrekrutiert nach Laucherthal kommen.--Manuel Heinemann 13:31, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke. Vielleicht könnt man die Zwangsarbeitervergangenheit mit einem kurzen Wort erwähnen. Diese Werk hatte vorallem kriegswirtschaftliche Bedeutung. Nichts gegen das gefürstete Hohenzollernwerk und seine Arbeiter, aber es war doch ursprünglich die Waffenschmiede der Hohenzollern und heute wird so getan wie wenn es nur Komponenten für Sonnenkollektoren herstellt. Gruß--Bene16 15:31, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das Unternehmen wurde 1706 gegründet! Zu dieser Zeit hat jedes Unternehmen der metallverarbeitenden Branche einen Rüstungszweig gehabt. Jedoch von Waffenschmiede zu sprechen ist enorm übertrieben. Das hört sich so an als will Bene16 die Zollern Gruppe als ein sozusagen Vorläufer von z.B. BAE darstellen!Was definitiv falsch ist!-- 88.69.230.235 02:07, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich glaube mich da an etwas zu erinnern: Kann es sein, dass Zollern immer noch Rüstungsunternehmen ist. Zollern hatten soweit ich weiß Material an den Irak geliefert. Leider habe ich darüber nichts mehr gefunden. Glaube aber, dass als es damals herausgekommen ist, Köpfe rollen mussten.--Manuel Heinemann 15:53, 21. Nov. 2008 (CET)Solche Behauptungen sollten mit einem Link zu einem seriösen und verifizierbaren Dokument hinterlegt sein! Sonst sind sie nichts anderes als Verleumdung!-- 88.69.230.235 02:07, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Schwere Artilleriekomponenten etc...:)--Bene16 16:01, 21. Nov. 2008 (CET) Wo bitte ist der Beweis? Solche Behauptungen sollten mit einem Link zu einem seriösen und verifizierbaren Dokument hinterlegt sein! Sonst sind sie nichts anderes als Verleumdung!-- 88.69.230.235 02:07, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Zum Thema ZWangsarbeiter in Laucherthal ist heute ein Interview mit Kreisarchivar Dr. Edwin Weber in der Schwäbischen Zeitung Sigmaringen abgedruckt, es findet sich leider nicht in er Online-Ausgabe.--Louis Bafrance 09:32, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Louis, kannst ja gerne ein fleißiges Bienchen sein und den Artikel abtippeln und hier auf der Disk mal zum Ausschlachten zwischenparken.--Manuel Heinemann 11:51, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Och, dabei bin ich doch gerne so faul.--Louis Bafrance 12:05, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Im Ernst, das ist ein mehr als halbseitiger Artikel - ich kann ihn dir einscannen und zuschicken, falls du mir per Wikimail eine E-Mailadresse zukommen lässt (wikimail funktioniert ja nicht mit Anhang, oder?). Allerdings bringt der Artikel allein ohne die oben genannte Literatur wahrscheinlich nicht viel, sonst hätte ich mich schon selbst an eine Einarbeitung gemacht.--Louis Bafrance 12:08, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Achso, dann lass mal gut sein. Werde mir den Artikel bald noch zu Gemüte ziehen.--Manuel Heinemann 12:25, 25. Nov. 2008 (CET)Beantworten