Diskussion:Zorneding

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von J. Patrick Fischer in Abschnitt Datei:St. Martin in Zorneding.jpg
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  1. Im Abschnitt Weblinks sollen höchstens 5 Links stehen
  2. Es dürfen nur Links angegeben werden, die weiterführende Infos zum Artikel-Thema, also der Stadt enthalten. Vereins-, Kirchen- und Feuerwehrseiten gehören regelmäßig nicht dazu. Außnahme: Website enthält auch Beiträge zur Geschichte der STADT oder Bildergalerien zur STADT.

Nachzulesen unter Wikipedia:Weblinks. Alternativ könnten die von mir entfernten Links bei dmoz.org gelistet werden und hier mit der Vorlage:dmoz eingebunden werden. --SWAT 19:36, 25. Dez. 2006 (CET) Der Bürgermeister heißt immer noch Franz Pfluger. Herr Piet Mayr hat zwar die Wahl zum Bürgermeister bei der Stcihwahl am 16. März 2008 gewonnen, Bürgermeister wird er aber erst durch die Vereidigung.~~rgpgerkeBeantworten

Aussprache

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Wie spricht man Zorneding aus? -- WernerPopken 00:15, 7. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wie man's schreibt:-) LG --M1968h 19:46, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Zor-ne-ding, nicht Zorn-ed-ing. --JPF just another user 20:57, 6. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
[ʦɔʁnɛ'dɪŋ] --Topfield 13:40, 9. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Danach läge die Betonung auf der letzten Silbe. Ich denke aber, dass dieses Dorf auf der ersten Silbe betont wird. Oder ist das zu norddeutsch? --91.57.24.16 08:44, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Betonung, wie im Bayerischen üblich, auf der ersten Silbe, also "zOrneding" und keinesfalls "zornEding". --Meterstab (Diskussion) 13:52, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Morddrohungen gegen Pfarrer

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Ich finde, dass dieser ganze Vorfall samt Vorgeschichte auf alle Fälle wikipedia-Relevanz hat. http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/zorneding-schwarzer-pfarrer-tritt-nach-fuenf-morddrohungen-zurueck-aid-1.5816246 --Mk4711 (Diskussion) 08:53, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Dann probiere es bitte mit einer sorgfältigen, präzisen Formulierung. --JosFritz (Diskussion) 09:30, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bei Personen ist das Thema eher schlecht aufgehoben. Eher kann ich es mir bei Geschichte vorstellen. Aber bitte auf Korrektheit achten, Morddrohungen kamen nicht von CSU-Politikern, sondern von Unbekannten per Postkarte. --JPF just another user 09:32, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
+1. --JosFritz (Diskussion) 09:33, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe Zorneding#Rassistische_Äußerungen_und_Morddrohungen_gegen_den_Pfarrer angelegt. Werde den Abschnitt auch noch erweitern. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 17:45, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Namentliche Nennung

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Gemäß der WP:BIO würde ich vorschlagen den Namen der beiden kritisierten CSU-Mitglieder rauszunehmen. Wenn in ein paar Wochen der Vorfall vergessen ist, verschwinden ihre Namen aus der Berichterstattung und sollten dann auch nicht auf der WP sein. Beide haben schließlich keine Straftat begangen und für ihre Aussagen bereits gebüßt. Da ich eine der Personen persönlich kenne, möchte ich davon absehen, selbst die Änderung durchzuführen. --JPF just another user 07:31, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich sage es deswegen deutlich, damit meine Änderungen ruhig kritisch bewertet werden. --JPF just another user 07:32, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die Namen nicht zu nennen, wirkt reichlich merkwürdig, weil sie in allen Zeitungen namentlich genannt wurden und werden. Sogar namentlich gestern in der Hauptnachrichtensendung des ZDF. Es handelt sich ja auch um einen Mandatsträger und eine Mandatsträgerin, nicht einfach um Privatpersonen. Als Politiker/in muss man sich schon überlegen, was man sagt und schreibt. --91.57.24.16 08:42, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Lies mal WP:Bio#Straftaten. Ich sehe hier keine nachhaltige Bekanntheit der beiden, abgesehen davon eben, dass es hier nicht mal um Straftaten geht. Beide sind ehrenamtliche Kommunalpolitiker, keine Berufspolitiker, wobei ich grundsätzlich in Frage stelle, ob für Politiker andere Regeln, als für andere Menschen gelten. --JPF just another user 09:10, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Sind Morddrohungen denn keine Straftaten? Um die geht es doch hier. --Rufus46 10:31, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Also, bitte. Es gibt keinerlei Hinweise oder Behauptungen, dass die Morddrohungen von einen der beiden kamen. --JPF just another user 11:20, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte nur nicht unwidersprochen stehen lassen, dass es hier nicht um Straftaten geht, ein kausaler Zusammenhang ist aber offensichtlich. Bei der Äußerung von Johann Haindl könnte es sich übrigens um Volksverhetzung handeln, auch eine Straftat. --Rufus46 11:58, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich können die Namen der Politiker genannt werde, denn sie haben sich als Politiker in der Öffentlichkeit geäußert. Diese Äußerungen sind für sich genommen relevant, unbesehenen ihrer juristischen Straflosigkeit, denn sie wurden als Hetze im Zusammenhang mit Mordrohungen Dritter in der Öffentlichkeit und den Medien rezipiert. --JosFritz (Diskussion) 11:26, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Relevanz der Äußerungen bestreite ich auch nicht, aber die nachhaltige Bekanntheit, gemäß WP:BIO stelle ich hier in Frage. Das ist noch nicht beantwortet. --JPF just another user 11:38, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

„Auch Opfer von Verbrechen und Straftäter genießen Persönlichkeitsrechte. Die Namen von Opfern wie Tätern in aktuellen Kriminalfällen, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, zum Beispiel durch Buchveröffentlichungen, oder (außer durch den Tathergang und das Strafverfahren) auch aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten sind, zum Beispiel durch Talkshowauftritte. (...) n vielen Rechtskreisen, auch Deutschland, haben verurteilte Täter einen rechtlichen Anspruch auf Resozialisierung, der eine Wiedereingliederung des Täters in die Gesellschaft nach dem Ende seiner Strafe ermöglichen soll. Nach Ansicht des deutschen Bundesverfassungsgerichts im Lebach-Urteil kann die Nennung ihres vollständigen Namens im Zusammenhang mit der Tat durch die Massenmedien dieses Ziel erheblich beeinträchtigen; in einem solchen Fall könne das Informationsinteresse der Öffentlichkeit zwar bei einer aktuellen Berichterstattung über die Straftat noch Vorrang haben, nach Abschluss des Falls, wenn „die Öffentlichkeit hierüber hinreichend informiert“ wurde, sei jedoch in der Regel ein solcher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte nicht mehr gerechtfertigt. Im Einzelfall sollte immer überprüft werden, ob Informationen aus der Presse, zum Beispiel Namen und Lebensumstände der Beteiligten, die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, langfristig von Belang sind.“

Aus WP:BIO. Was für Verbrecher gilt, gilt auch für Untaten außerhalb des Strafbaren. --JPF just another user 11:43, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Relevanzfrage kann ja gern gestellt werden, aber WP:BIO ist hier schlicht nicht einschlägig. Eine Nebelkerze. Die Hetzer müssen zumindest juristisch gesehen nicht resozialisiert werden und stehen auch ansonsten in der Mitte der Zornedinger Gesellschaft. --JosFritz (Diskussion) 11:50, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
WP:BIO ist in Wikipedia immer einschlägig, wenn Artikelbestandteile über lebende Personen verfasst werden. Man sollte sein Interesse einer Einarbeitung immer kritisch hinterfragen und dabei auch seine Position zu der Person mit WP:NPOV abgleichen. Abzuwägen ist WP:BIO immer gegen ein andauerndes öffentliches Interesse; und das wird hier in ein paar Tagen vermutlich verschwunden sein. Und selbst wenn das Interesse weiterbestehen würde, könnte gemäß WP:BIO auf die direkte Namensnennung verzichtet werden; ausreichend währe auch ein indirekter Verweis auf CSU-Politiker. MFG 141.90.9.62 11:11, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Grundsätzlich haben diese Leute allerdings kein legitimes Interesse, nicht genannt zu werden. Das ist schon ein Unterschied gegenüber Straftätern oder privaten Angelegenheiten. In einem Artikel über einen kleinen Ort, in dem notwendigerweise allerlei örtliche Prominenz auftaucht, an der überregional kaum öffentliches Interesse besteht, lässt sich durchaus auch die namentliche Nennung solcher Parteigrößen am Ort mit öffentlichem Interesse begründen, zumal sie ja wirklich bundesweit durch die Presse gehen. Also, ich bin da zwiespältig. Man sollte es nicht übertreiben und die namentliche Nennung nicht prangerartig gestalten oder pushen, aber man muss die Namensnennung auch nicht krampfhaft vermeiden, wenn man die Sache als ortsgeschichtliche Episode hier darstellt.--Jordi (Diskussion) 11:57, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht, was Du mit "nicht einschlägig" meinst. Die Persönlichkeitsrechte sind einzuhalten, dass ist keine Kann-Regel. Mögen die beiden in Zorneding auch nicht als Aussätzige behandelt werden, ist es trotzdem einen öffentlichen Pranger gleich, wenn deren Namen hier dauerhaft eingetragen werden. Gerade beim Pfarrer haben wir ja gesehen, welche Wirkung die allgemeine Berichterstattung, auch online für eine Wirkung hatte. --JPF just another user 12:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Für Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, gelten besondere Regeln. Politiker stehen in der Öffentlichkeit. Ob es sich dabei um Kommunal- oder Landespolitiker handelt, spielt m. E. keine Rolle. Es gibt hier auch nicht in erster Linie um strafbares Verhalten, sondern um umstrittene Äußerungen bestimmter Kommunalpolitiker. Und wenn mir in Mönchengladbach sofort der Name "Haindl" einfällt, dann hat er es durchaus zu einer gewissen Bekanntheit geschafft. Auch die Rheinische Post nennt Herrn Haindl beim Namen. Oder missachtet die Rheinische Post Herrn Haindls Persönlichkeitsrechte? Sicher nicht. http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/zorneding-schwarzer-pfarrer-tritt-nach-fuenf-morddrohungen-zurueck-aid-1.5816246 --91.57.27.93 12:56, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Auch die Berliner Zeitung nennt Herrn Haindl und Frau Boher mit Namen. Auch Kommunalpoltiker müssen dazu stehen, was sie sagen und veröffentlichen. http://www.berliner-zeitung.de/politik/nach-mordrohungen-schwarzer-pfarrer-in-zorneding-tritt-zurueck-23679892 --91.57.27.93 13:02, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Gerade Ersterer ist komplett aus dem politischen Leben ausgetreten und verweigert auch Interviewanfragen, steht also definitiv nicht mehr in der Öffentlichkeit. Und ob die Bekanntheit nachhaltig ist, wage ich zu bezweifeln. Waren die Namen im Januar noch in der aktuellen Berichterstattung, als der erste Teil des Skandals um war? --JPF just another user 13:05, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Klar waren die Namen Haindl und Boher auch im Januar Gegenstand der Berichterstattung. http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/nach-fremdenfeindlichen-aeusserungen-zorneding-report-zieht-konsequenzen-1.2816239 Auch ich in Mönchengladbach hatte bereits letztes Jahr die Anfänge der Geschichte mitbekommen! Außerdem gibt es viele Politiker, die zurücktreten und keine Interviews mehr geben. Es geht hier ja auch nicht um einen Seitensprung oder so etwas. Etwas anderes ist es mit der Leiterin der Zornedinger Grundschule, die bereits 2014 in Zorneding bedroht wurde, weil sie Flüchtlingen ein Zimmer zur Verfügung stellen wollte. Da halte ich eine Nennung des Namens für unangebracht. Da greift der Opferschutz. Das hat damals auch keine Zeitung gemacht. Die Berliner Zeitung (!) erinnert an den Vorfall im o. g. Artikel. Vielleicht sollten Sie aber nicht nur hier im Forum schreiben, sondern auch die ganzen Zeitungen kontaktieren? Eine Beschwerde beim Presserat einreichen? --91.57.27.93 13:24, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Man beachte, das ist der Lokalteil der SZ, der nur zu einer kleinen aktuellen Entwicklung im Januar berichtete. Die Berliner Zeitung berichtet aufgrund neuer Ereignisse, die sich auf die Vergangenheit beziehen. Informiere Dich aber bitte, bevor Du auf den Presserat verweist, erstmal über die Regeln der Wikipedia, schließlich ist das hier eine Enzyklopädie, keine Nachrichtenseite. Im Idealfall sind die Texte hier für Jahr(zehnt)e zu lesen, Presseartikel sind dafür nicht gedacht. Es heißt ja nicht, dass die Namen gehim bleiben. Es reicht ja schon ein Blick in die Versionsgeschichte oder die verlinkten Belege. Es ist aber eine Stilfrage. --JPF just another user 14:21, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Als Analogie könnte man auf den Artikel zum Jugendamtsskandal in Gelsenkirchen verweisen, den ich zufällig vor einigen Tagen mal bearbeitet habe. Dort wurden die Namen der Beschuldigten nach einer Diskussion in der Anfangszeit des Artikels auch rausgenommen bzw. nur noch abgekürzt wiedergegeben. Man sollte das m.E. entspannt sehen. Es ist ganz normal, dass in der Anfangsphase überall in der Presse die Namen zitiert werden und ein paar Übereifrige sie auch in den Artikel schreiben, aus dem sie dann irgendwann wieder verschwinden. Es geht ja auch nicht drum, dass die Namen solcher ins Gerede geratenen öffentlichen Akteure verheimlicht werden müssten oder die Leute in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt wären, weil man sie nennt. Das ist angesichts der bestehenden öffentlichen Berichterstattung natürlich nicht der Fall. Und wer die Namen anhand des Wikipediaartikels herausfinden will, wird das auch später noch anhand der Versionsgeschichte tun können. Das ist unbedenklich. Zurückhaltung sollte man sich aber eben doch auferlegen, einfach weil solche Prangergeschichten über lebende, aber im Prinzip unwichtige Personen enzyklopädisch kein schöner Stil sind und dem Artikel auch nicht weiterhelfen.--Jordi (Diskussion) 14:11, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es geht hier nicht um Beschuldigte. Es handelt sich um die Wiedergabe politischer Äußerungen (bei Herrn Haindl immerhin anlässlich eines Zeitungsinterviews) von Politikern. Herr Haindl war bei seinem Rücktritt 12 Jahre lang Mitglied des Gemeiderats gewesen. Frau Dr. Boher ist weiterhin Mitglied des Gemeinderats und weiterhin politisch aktiv. Man wird auch nicht "versehentlich" Mitglied des Gemeinderats oder stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender. Wie bei allen Themen sinkt die Relevanz nach dem Ablauf einer gewissen Zeit. Irgendwann steht in dem Artikel nur noch ein Satz über diese Angelegenheit. Irgendwann interessieren auch die Namen nicht mehr. Das ist ganz normal. Es ging mir darum aufzuzeigen, warum die WP:BIO derzeit nicht gegen die Nennung der Klarnamen spricht. Die Argumentation war ja, dass Herr Haindl (auf einmal) eine reine Privatperson, also keine Person öffentlichen Interesses wäre. Ein Argument war, dass er keine Interviews mehr gibt. Sorry, das Argument überzeugt mich nicht. Das andere, dass sein Name nicht nachhaltig bekannt wäre. Sorry, von Nachhaltigkeit steht in WP:BIO nichts. Vielmehr wird dort darauf verwiesen, dass der Klarname in angesehenen Veröffentlichungen genannt wird. Im Beispiel bei den WP:BIO wird der Spiegel genannt. Liegt vor. Außerdem steht in dem Artikel ja auch, dass Herr Haindl sich von seiner Äußerung distanziert hat. Ich habe den Klarnamen übrigens nicht in den Artikel eingefügt. Mich überzeugt nur einfach JPF's Argumentation nicht. --91.57.7.16 16:29, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten
"Nachhaltig" steht wörtlich in der WP:BIO. Und das Personen, die nicht mal die Relevanz für einen WP-Artikel nicht genannt werden, ist durchaus in den Vorgaben zu verstehen. Übrigens erkennt man da auch den Unterschied in der Qualität einer Zeitung. Mag sein, dass die Berliner Zeitung alle Namen aufführt, die SZ (bekanntermaßen kein CSU-Blatt) verzichtet im überregionalen Teil auf die namentliche Nennung. --JPF just another user 18:12, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein Newsticker

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Morddrohungen und der Rücktritt des Pfarrers sind Teil der Geschichte des Orts und zweifelsfrei berichtenswert. Hier aber nimmt sich das ganz als tagesaktuelle Nacherzählung der Ereignisse mit absurder Detailverliebtheit aus. Das ist in der Form kein Gegenstand eines Nachschlagwerks. Dafür gibt es Wiki-News.137.248.1.31 22:56, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Richtig, Wikipedia ist kein Newsticker, der Vorfall aber Teil der Ortsgeschichte. Die Frage ist, wo kürzen? Die beiden Löschungen zuvor haben eher zu mißverständlichen und verzerrenden Darstellungen geführt. So gesehen, würde ich mir lieber einen Ausbau der sonstigen Geschichte Zornedings wünschen, als eine Kürzung des aktuellen Vorfalls. Wir haben immerhin im Gegensatz zu einer Papierausgabe keine Platzprobleme. --JPF just another user 05:44, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Darüber, dass WP kein Newsticker ist, müssen wir nicht diskutieren. Wo siehst du absurde Detailverliebtheit, was willst du kürzen? Der Vorfall ist nicht in drei Sätzen abzuhandeln. Kürzungen sollten nicht zu Ungenauigkeiten führen. Ja, es besteht eine Unausgewogenheit im gesamten Abschnitt Geschichte, was aber kein Grund zum Löschen ist, sondern zum Ausbau des Abschnitts Geschichte – bloß wer macht's. --Rufus46 09:01, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der Vorfall ist locker in drei Sätzen abzuhandeln. Ungefähr so: "2016 trat der afrodeutsche Ortspfarrer ... von einem Amt zurück, nachdem er schriftliche Morddrohungen erhalten hatte. Voraus gegangen war ein Konflikt mit zwei lokalen Funktionär/innen der CSU über die Bewertung der Flüchtlingskrise, der zu rassistischen Beleidigungen gegen den Pfarrer und den nachfolgenden Rücktritt der CSU-Politiker von ihren Parteifunktionen geführt hatte." Alles andere ist Nacherzählung. Wen interessiert im Kontext einer Ortgeschichte, wie der der Rücktritt arbeitsrechtlich gehandhabt wird ("wurde beurlaubt"), was irgendwelche Nasen aus der großen Politik dazu sagen o.ä.? Das ist dann ein losgelöster Diskurs über das Ereignis aber eben kein Teil der Ortsgeschichte mehr. Wer Lust hat, kann ja gerne einen eigenen Artikel zum Ereignis und seiner Rezeption bauen und darauf verlinken. Da sollte dann auch das Statement der Pfarrerköchin rein, das ich bisher vermisse.--137.248.1.31 10:13, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich könnte man die Sache in wenigen Sätzen abhandeln und weniger tickermäßig formulieren. Man könnte z.B. schreiben
Im Frühjahr 2016 geriet die kleine oberbayrische Gemeinde bundesweit in die Schlagzeilen, als der katholische Ortsgeistliche Olivier Ndjimbi-Tshiende sein Amt aufgab, weil er seit Herbst 2015 mehrfach anonyme Morddrohungen erhalten hatte. Vorausgegangen waren fremdenfeindliche Äußerungen der CSU-Ortsvorsitzenden Sylvia Boher, die der aus dem Kongo stammende Theologe scharf kritisiert hatte und daraufhin von Bohers Stellvertreter Johann Haindl in der Zeitung als „Neger“ verunglimpft worden war. Der Weggang des Geistlichen, der Anfang März 2016 nach Ankündigung seiner Amtsaufgabe auf eigenen Wunsch beurlaubt wurde und das Dorf verließ, führte zu betroffenen Reaktionen einiger Bürger und führender CSU-Politiker und Kirchenvertreter. „Noch nie war der Graben zwischen den Kirchen und der CSU so tief“, kommentierte die Süddeutsche Zeitung vom 8. März 2016. Im Dorf fand am 9. März eine Kundgebung mit anschließender Lichterkette statt, während eine Online Petition, die den Verbleib des Pfarrers forderte, binnen weniger Tage bundesweit rund 50.000 Unterschriften erhielt. Auch hier noch allzu tickermäßige Formulierungen nachträglich gestrichen, dass könnte dann alles in die Belege-
Quellen etc. pp. und fertig. So eine Fassung könnte sicher einige Jahre überleben, ohne großartig Anstoß zu erregen oder zu sehr aus dem Rahmen der Ortsgeschichte zu fallen.
Die Wertungen meines Vorredners halte ich übrigens für falsch, gerade "was irgendwelche Nasen aus der großen Politik dazu sagen" macht die Sache ja für die Ortsgeschichte interessant. Dass ein Vorfall in Zorneding weit über die Grenzen des kleinen Ortes hinaus für Resonanz sorgte und bundes- und kirchenpolitische Bedeutung erlangte, ist ja gerade das, was die Erwähnung in der Ortsgeschichte notwendig macht.--Jordi (Diskussion) 10:25, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Es würde der Satz reichen "Der Vorgang erregte überörtliche mediale und politische Beachtung"--137.248.1.31 12:16, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Nein, das halte ich für falsch. Darstellung der Ortsgeschichte heißt ja nicht nur das zu sagen, was für den Ort bedeutsam ist, und überörtliche Bezüge zu verschweigen. Vielmehr ist natürlich auch das zu referieren, was den Ort oder die dortigen Ereignisse im größeren historischen Rahmen bedeutsam macht. Die überregionale Wirkung und Bedeutsamkeit des Vorgangs auszusparen hieße überdies, die Relevanz der Episode überhaupt in Frage zu stellen. Wenn sie nicht überregional bedeutsam wäre, bräuchte man sie schließlich auch hier nicht zu erwähnen.--Jordi (Diskussion) 12:37, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gute Hintergrundartikel, mit deren Hilfe sich die politischen Verwicklungen und Hintergründe später mal genauer ausarbeiten und auf den Punkt bringen lassen, erscheinen ohnehin erst jetzt oder kommen erst noch.

Mit irgendwelchen Änderungen, Raffungen, Streichungen oder Zusatzinfos kann man sich ruhig Zeit lassen, bis der Hype vorbei ist und sich besser einschätzen lässt, was von den Fakten bleibend für die Ortsgeschichte wichtig ist, was weg kann und was ergänzt oder umformuliert werden sollte. Die momentane Fassung ist sicher sehr tickerartig und auf lange Sicht so nicht überlebensfähig, aber eben auch gut recherchiert, korrekt und fair dargestellt und als Provisorium absolut brauchbar.

Übrigens ist die von der IP eingebrachte Formulierung "afrodeutscher Ortspfarrer" nicht nur sehr hässlich, sondern natürlich auch ganz verkehrt. Der Mann ist (wie die meisten "fremdstämmigen" kath. Geistlichen in Deutschland) kein Deutscher mit irgendwelchen fremden Vorfahren, sondern ein in Deutschland aufgrund des hiesigen Priestermangels benötigter Ausländer. Das ist so ähnlich wie beim Fußball bzw. noch krasser, denn im Fußball gibt es ja auch viele hier aufgewachsene Spieler mit Migrationshintergrund, in der Seelsorge ist das seltener. Diese Seelsorger sind eigtl. im korrekten Sinn des Wortes ausländische "Gastarbeiter". Viele dieser Leute haben trotzdem viele Jahrzehnte in Dtschl. verbracht. Soviel nur fürs Protokoll, damit diese abwegige Formulierung nicht wieder aufgegriffen wird.--Jordi (Diskussion) 13:47, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nicht ganz richtig. Der Pfarrer hat die deutsche Staatsbürgerschaft. Insoweit ist "Afrodeutscher" nicht falsch, aber warum nicht zur klaren Aussage bei "stammt aus dem Kongo" (DR verlinkt)? --JPF just another user 14:30, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ok, danke. Dass er evtl. eine Einbürgerung haben könnte, hatte ich auch schon erwogen, aber das Wort "afrodeutsch" finde ich in dem Kontext trotzdem furchtbar. Aus dem Kongo stammend ist eindeutig das Beste.--Jordi (Diskussion) 16:03, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ist inzwischen nicht genug Zeit vergangen? Der Hype scheint ja mittlerweile vergangen, wie an der Seiten-Statistik zu sehen ist. Ich denke, es könnte nun über einen anderen Aufbau des Artikels diskutiert werden. Wie JPF festgestellt hatte, gibt es nun einen eigenen Artikel über Pfarrer Olivier Ndjimbi-Tshiende, in dem die Geschehnisse bereits ausführlich beschrieben werden; so wäre es außerdem nicht mehr nötig, die etwas ungewöhnliche historische Kategorisierung des Artikels beizubehalten. Was meint ihr dazu? --Daniel Vymyslicky (Diskussion) 00:48, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den Ausbau fest vorgenommen. Sobald ich Zeit habe, setze ich mich dran. Wenn das Ergebnis nicht gefällt, dann einfach Bescheid sagen. --JPF just another user 07:38, 10. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ein weiterer Artikel: SZ --JPF just another user 20:45, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Todesdrohungen – Morddrohungen?

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Warum steht im Artikel Todesdrohungen und nicht wie überall sonst in den Medien Morddrohungen? --Rufus46 15:01, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ist noch von jenem, der den Abschnitt eingefügt hat. Sehe jetzt keinen großen Unterschied, aber beides ist für mich akzeptabel. Nur zu! --JPF just another user 15:34, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich die Berichterstattung richtig gelesen habe, wurde das Wort "Morddrohungen" da z.T. vermieden und oft nur von Drohungen allgemein gesprochen, weil offenbar nicht jeder der drei Briefe (von denen die Rede war) eindeutig als Morddrohungen auszulegen war ("nach der Vorabendmesse bist du dran" kann man auch als Drohung mit Prügel verstehen, "geh nach Auschwitz" ist dagegen eindeutig ein Todeswunsch).--Jordi (Diskussion) 15:59, 9. Mär. 2016 (CET) - Nachtrag: Allerdings redet der BR hier ausdrücklich von fünf (nicht 3) "Morddrohungen", die Ndjimbi-Tshiende "in jüngster Zeit erreichten". Von daher wohl gestützt.--Jordi (Diskussion) 16:37, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Das ist ein kleines Problem. Ich habe auch schon von 5 Drohungen im BR gehört, aber bei Aufzählungen nur von zwei Postkarten und einem maschinengeschrieben Brief gelesen. Unter diesen eben einmal die Drohung nach der Vorabendmesse und Auschwitz. --JPF just another user 19:10, 9. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gewichtung, Umfang, Überschrift

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Der Abschnitt über die rassistischen Vorfälle um Pfarrer Ndjimbi-Tshiende hat, gerade in Relation zum übrigen Abschnitt "Geschichte", einen nahezu absurden Umfang - in einigen Jahren wird das nur noch eine Randnotiz in der reichen Geschichte Zornedings sein (die aber natürlich Erwähnung finden muss). Ich plädiere daher für einen eigenen Abschnitt "Rassistische Vorfälle", der weiter unten, etwa über "Persönlichkeiten", eingereiht wird. --Meterstab (Diskussion) 14:03, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich bin für diesen Vorschlag. --Rufus46 14:11, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Dagegen. Wie schon oben festgestellt wurde, ist es nicht "schuld" diesen Abschnitts der Geschichte des Ortes, dass er gründlicher dargestellt ist, als der Rest. Wen das stört möge die frühere Geschichte Zornedings ergänzen. Gerade, wenn man das als Randnotiz sieht, ist eine exponierte Position außerhalb der Geschichte ein Widerspruch. Zudem ist die Bezeichnung "rassistische Vorfälle" sehr verallgemeinernd und gibt den Inhalt des Vorfalls nur rudimentär wieder. --JPF just another user 14:44, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Der ganze Vorgang sollte auf höchstens drei Sätze zusammengefasst werden. Die Gewichtung stimmt nicht mehr. --Franz Titzel (Diskussion) 15:39, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Grundsätzlich wäre ich zur besseren Übersicht auch für einen eigenen Unterabsatz, aber natürlich innerhalb des Kapitels "Geschichte", unter irgendeiner passenden, nicht zu sensationalistischen Unterüberschrift. Den Abschnitt deutlich zu kürzen und den Tickerstil zu überarbeiten finde ich auch richtig, aber erst in ein paar Monaten und ohne Eile.--Jordi (Diskussion) 16:11, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Bitte konkrete Vorschläge für eine Unter-Überschrift! Ich denke, "Rassistische Vorfälle" trifft es doch ganz gut. --Meterstab (Diskussion) 16:19, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Rassismus ist vielleicht nur eines der möglichen Motive für die Bedrohungen. Einen ähnlichen Vorfall gibt es in Bamberg: Bamberger Erzbischof Schick bekommt Todesdrohungen --Rufus46 17:23, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

"Affäre um CSU-Politiker und Folgen"? --JPF just another user 20:50, 10. Mär. 2016 (CET) Ich halte die Überschrift "Rassistische Vorfälle" oder vielleicht noch "Rassismus-Affäre" für sachlich zutreffend und wenig reisserisch und plädire dafür, sie zu behalten. "Affäre um CSU-Politiker und Folgen" beschreibt die Angelegenheit doch nur sehr unzutreffend. Im Text des Abschnittes sollte die Hervorhebung "und CSU-Parteivorständen aller Ebenen, inklusive Boher" entfernt werden. Die Kritik dieser "CSU-Parteivorstände aller Ebenen" kam ja, laut Berichterstattung, offensichtlich doch ziemlich spät und "wachsweich" - was dann ebenfalls erwähnt werden sollte. --Meterstab (Diskussion) 11:08, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Kommentare zur Flüchtlingspolitik kann man trotz aller berechtigten Kritik nicht als rassistisch bezeichnen, allein schon deswegen, weil sie sich nicht gegen eine Rasse richteten. Essei denn, man wertet die Kommentare zum evangelischen Hintergrund von Merkel und Gauck als solche. Die Neger-Aussage wurde umgehend verurteilt und genau davon ist hier die Rede (Selbst wenn diese weich und spät erfolgt wäre, wäre sie existent). In der Kritik der Medien stand der zeitliche Umgang mit der Veröffentlichung im Zorneding Report. Hier ist die Bewertung allerdings umstritten und müsste als solche auch beidseitig dargestellt werden. Vergrößert halt wieder den Abschnitt. Das Grundproblem bei der ganzen Geschichte ist, dass hier sehr viele Faktoren von verschiedenen Berichterstattern durcheinander geworfen werden. Sieht man ja auch schon an Edits hier, die die Morddrohungen der CSU zuschrieben. --JPF just another user 13:09, 11. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Stimme auch für die Unter-Überschrift "Rassistische Vorfälle", allerdings als Bestandteil des Abschnittes "Politik". Die hier genannten Verfälle sollten auch nicht mit dem Titel "Affäre" gleichrangig gegenüber den geschichtlichen Epochen Frühzeit, Mittelalter und Neuzeit gestellt werden. Sie sind höchstens unter die Rubrik Zeitgeschichte zu verorten.Für mich jedoch sind diese Geschehnisse zu aktuell als dass sie aus einem historischen Blickwinkel betrachtet werden könnten. Bezüglich der Überschrift sind zumindest die Morddrohungen und die Schmähbriefe gegenüber dem Pfarrer meiner Meinung nach als rassistisch zu sehen. --Christoph Friedrich (1) (Diskussion) 18:50, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Rolle der CSU

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Der Satz "Dies wurde von vielen Stellen kritisiert, darunter vom Erzbischöfliche Ordinariat München, dem CSU-Kreisvorsitzenden Thomas Huber, dem Bürgermeister Piet Mayr (CSU), der CSU-Ortsvorsitzenden Boher und der CSU-Bezirksvorsitzenden Ilse Aigner." stellt die Reaktion der CSU etwas anders dar, als sie in der Realität war und in der öffentlichen Berichterstattung ausgedrückt wird. Gerade die zunächst sehr verhaltene Reaktion der genannten CSU-Politiker hat ja, laut Berichterstattung, die Thematik eher hochkochen lassen. Hier sollte also auf die Nennung dieser Politikernamen verzichtet werden oder auch die eher kritischen Politikerstimmen genannt werden (was den Abschnitt aber noch mehr aufblasen würde). Ich bin für eine Verkürzung des Satzes auf "Dies wurde von vielen Stellen kritisiert". --Meterstab (Diskussion) 16:16, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Es hat gedauert, bis Konsequenzen gegenüber Boher gefordert wurden (Interna: Man hat darauf gewartet, dass sie selbst reagiert, stat öffentlich aufgeforert zu werden). Hier setzt die Kritik der Presse an. Haindls "Neger" kam erst in einer späteren Phase und verursachte AFAIR sofortige Reaktionen und Distanzierungen. Die Nennung der einzelnen Personen hat den Vorteil, klar zu zeigen, dass eine breite Front, inkl. Boher zur Äußerung Haindls bestand. Halte ich nicht für verkehrt, aber man könnte auch schreiben "Der Satz wurde von allen CSU-Mandatsträgern inkl. Boher scharf kritisiert, um es abzukürzen? Betreffs der verhaltenen Reaktion übrigens: Vielfach wurde kritisiert, dass beide Kommunalpolitiker nicht aus der Partei ausgeschlossen wurden, jedoch ist ein Parteiausschluss allgemein nur schwer durchzusetzen aufgrund der Gesetzeslage. Man erinnere sich nur an Edathy und die SPD. --JPF just another user 20:48, 10. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nachdem Olivier Ndjimbi-Tshiende nun sein eigenen Artikel hat und die Affäre dort ausführlich dargelegt wird, stellt sich die Frage: Hier nur noch ein paar Sätze dazu und die kompletten Informationen im Artikel des Pfarrers? Gegenargument: Der Auslöser des Ganzen hatte nichts mit Olivier Ndjimbi-Tshiende zu tun. Meinungen? --JPF just another user 07:46, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Nicht auslagern, zumindest nicht komplett; Abschnitt könnte aber deutlich gekürzt werden, z.B. muss das Haindl-Zitat hier nicht in vollem Umfang stehen, die Erwähnung des "N-Wortes" reicht. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Abschnitts-Überschrift nicht passt und etwas wie "Rassistische Vorkommnisse" geeigneter wäre. (Vorsicht übrigens! "Rasse" und "Rassismus" sollten nicht miteinander in Verbindung gebracht werden; der Begriff "Rasse" ist in der modernen Anthropologie mehr als umstritten; der Begriff "Rassismus" bzw. "rassistisch" ist hingegen präzise Alltagssprache) --Meterstab (Diskussion) 12:37, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Ich mache mal heute Abend oder in den nächsten Tagen einen Vorschlag, kann ja dann revertiert werden. Ganz soll das aus den Artikel auf keinen Fall verschwinden. --JPF just another user 13:00, 15. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Die übliche Sortierung von solchen Personenlisten in Ortsartikeln ist übrigens chronologisch und nicht alphabetisch.--Intimidator (Diskussion) 10:09, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten
Daran soll es nicht scheitern. ;-) --JPF just another user 10:30, 16. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Die Auslagerung des Artikels würde ich als absolut gerechtfertigt betrachten. Der Artikel über Olivier Ndjimbi-Tshiende scheint die Geschehnisse ja detailtreu wiederzugeben. Wieso sollte in einem Artikel über eine Stadt denn so genau auf diese „Affäre“ eingegangen werden, wenn dies schon an passenderem Ort geschieht? Das Ereignis in einem kurzen Satz zusammenzufassen sollte durchaus möglich sein, zumal so auf den Personenartikel des Pfarrers verweist werden kann. Besonders die Einordnung im Inhaltsverzeichnis sollte umgedacht werden. Denn nach aktueller Ansicht ist der geschichtliche Teil des Zornedinger Artikels in 3 geschichtliche Epochen eingeteilt: 1. Die Frühzeit und das Mittelalter 2. Die Neuzeit und 3. die Affäre um CSU-Politiker. Dabei muss doch klar sein, dass diese „Affäre“ viel zu spezifischer Natur ist um als eigenes Unterkapitel zu gelten und erst Recht keine eigene Zeitepoche darstellt, was die Strukturierung bis jetzt jedoch suggeriert. --Daniel Vymyslicky (Diskussion) 18:09, 2. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Auslagerung ist vollzogen. Der Abschnitt zu den Vorfällen ist noch immer ziemlich groß, aber das ist der guten Quellenlage im Vergleich zu früheren Ereignissen geschuldet. Ich hoffe, es sind alle zufrieden. --JPF just another user 20:47, 13. Mai 2016 (CEST)Beantworten

@Christoph Friedrich (1)::- Noch zuviel? --JPF just another user 08:41, 29. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde einfach den Absatz über die Vorfälle in diesem Artikel ganz streichen. Denn alles dazu steht in dem Pfarrerartikel. -Christoph Friedrich (1) (Diskussion) 18:28, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
IMO könnte man ihn noch etwas weiter kürzen, aber der Vorfall gehört im Artikel erwähnt. Es wäre schwer zu bestreiten, das gehöre nicht zur Geschichte des Ortes. --JPF just another user 19:19, 1. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Datei:St. Martin in Zorneding.jpg

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Dieses Bild von Autor Benutzer:J. Patrick Fischer) wurde mit der Begründung "Wenig aussagekräftiges Bild" von Benutzer:XoMEoX aus dem Artikel entfernt. Revert (Bild zurück in den Artikel) durch den Bildautor erfolgte mit der Begründung "Ist immerhin eine Nahaufnahme". Nach einer erneuten Bildlöschung durch mich ("Der Bildautor ist vermutlich nicht objektiv genug für einen Revert" [Anm: gemeint war der Revert zum Revert]) wurde vom Bildautor erneut revertiert, mit der Begründung "Dann diskutiere."

Bildkritik: Es zeigt eine Dämmerungssituation. Hintergrund dunkelbauer Abendhimmel mit Im Mittelgrund der seitlich beleuchtete Kirchturm von St. Martin in Zorneding, links davon ein durch einen Baum halb verdecktes Gebäude, rechts Bäume im Dunkel. Im Vordergrund links etwas von einem Dach sichtbar, im Zentrum ein nicht erkennbares Gebäude und Schemen von.

Der Kirchturm ist nicht vertikal ausgerichtet, der Vordergrund weder ausreichend ausgeleuchtet, noch wirklich dunkel, das Bild ist flächig unscharf und rauscht. Eine Bidkomposition ist nicht erkennbar.

Welche Aussage dieses Bild für den Ortsartikel liefern kann, ist mir vollkommen schleierhaft. Zumal die Ortskirche (weil Ortsbildprägend) bereits auf mehreren Bildern mit dargestellt ist. Das Bild liefert keine Aussage zum Ortsbild, aber auch keine qualitativ akzeptable Aussage zur Gestalt der Kirche.

Die Begründung der Bildentfernung lautete: "Wenig aussagekräftiges Bild entfernt."

Gibt es daran immer noch Zweifel?

--Gomera-b (Diskussion) 21:17, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn es darum geht, St. Martin darzustellen, schlage ich dieses Bild vor. Für meinen Geschmack ist der Abschnitt aber eh etwas mit Bildern überladen --XoMEoX (Diskussion) 21:30, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung! Wenn die Kirche dargestellt werden soll, dann dieses Bild. Aber die Kirche muss nicht einzeln abgebildet werden - es ist der Ortsartikel. --Gomera-b (Diskussion) 21:39, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Gomera-b hat ja leider nur den destruktiven Weg gesucht. Das Bild ist tatsächlich das einzige im Artikel, dass vom modernen Zorneding etwas nicht in der Totalen zeigt. Nachtbilder sind ohnehin selten in der Wikipedia zu finden und die einseitige Beleuchtung hat ihren Reiz. Bei der Einbindung in den Artikel spielen Auflösung und Schärfe auf einem normalen Computerbildschirm keine Rolle. Soviel zu dieeser künstlichen Aufregung, oMEoXs Vorschlag erscheint mir zwar etwas langweilig in der frontalen Aufnahme, kommt aber dem Anspruch eines Lexikons nach, auch eine andere Perspektive des Ortes zu zeigen, neben der Fernabsicht. Deshalb würde ich das Bild der Kirche am Tag begrüßen. Auch um jegliches Mimimi-Gejammer zu vermeiden. --JPF just another user 21:46, 16. Jun. 2020 (CEST)Beantworten