Diskussion:Zustimmung zum Nationalsozialismus

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Phi in Abschnitt wird diskutiert?
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Götz AlyHitlers Volksstaat

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Auf diese Variante der Zustimmungsthese könnte auch noch eingegangen werden. --Langec 23:09, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Hört sich sinnvoll an.--Ziko 10:28, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Forschungsproblem

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Es ist so nicht korrekt. Es gibt durchaus Daten aus dieser Zeit und zu Wählerbewegungen zum Nationalsozialismus. Man vgl. nur "Jürgen W. Falter: Hitlers Wähler, München, 1989". In diesem Werk betreibt Falter historische Wahlforschung mittels verschiedenster Aggregatdaten.

Die Aussage des Absatzes ist so jedenfalls, unzureichend und faktisch auch falsch.

Nein, Falter beschreibt die Zeit vor dem Nationalsozialismus. Außerdem wäre es schön, wenn du deinen Beitrag signierst.-- Ziko 20:02, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten


Ich weiß leider nicht, wie man einen Eintrag signiert. Aber ich stimme deiner Aussage zu. Er beschreibt die Situation vor dem Nationalsozialismus. Aber damit ist dieser Satz hier nicht korrekt "Daher ist es bereits für die Zeit der Weimarer Republik schwierig, beispielsweise die Wahlerfolge der NSDAP seit 1930 einzelnen Bevölkerungsgruppen zuzuweisen." Das stimmt so nicht. Weil es eben gerade aus dieser Zeit durchaus Daten gibt.

Was das Signieren betrifft: Hau einfach viermal auf [Alt GR] und die Taste mit dem [+ ~]. Gamgee 11:00, 6. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jüngte Änderung

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Zur jüngsten Änderung: Einzelfall, sprachlich unzulänglich, redundant, daher wieder raus. Tut mir leid.-- Ziko 15:40, 19. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Analyse

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analytik zutreffend,derartiger beitrag wäre auch für Österreich notwendig. --Glaubauf 04:21, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Ich finde diese Formulierung in der Einleitung problematisch bzw. erklärungsbedürftig:

... ob und inwieweit der Nationalsozialismus bzw. das Regime von Adolf Hitler Zustimmung auch unter denjenigen Deutschen gefunden hat, die keine Nationalsozialisten waren.

Wenn man dem Nationalsozialismus "zustimmt", ist man dann nicht bereits Nationalsozialist? Wie wird hier das Nationalsozialist-Sein definiert? Durch Mitgliedschaft in der Partei? Konnte jemand, der kein eingeschriebenes Mitglied der NSDAP war, nicht gleichwohl Nationalsozialist sein? Gestumblindi 22:03, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Gestumblindi, es kommt ja häufig vor, dass jemand beispielsweise den aktuellen Bundeskanzler gut findet, oder Teile seiner Politik, ohne der Partei angehören oder sich auch nur als Stammwähler zu betrachten. Würdest du da was zur Verdeutlichung umformulieren wollen? Besten Gruß --Ziko 17:20, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Vielleicht "die sich selbst nicht als Nationalsozialisten sahen"? Wäre das eine Möglichkeit? Gestumblindi 00:53, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Damit sagst du ja, dass sie deiner Meinung nach Nationalsozialisten waren. Wenn du einmal grün wählst, bist du ja auch nicht unbedingt ein "Grüner". --Ziko 19:27, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hm, wenn man von Leuten spricht, "die sich selbst nicht als Nationalsozialisten sahen", sagt man doch nichts darüber aus, ob sie nun wirklich welche waren oder nicht, diese Frage lässt man offen; man sagt nur, dass sie sich selbst eben nicht als solche ansahen. Darum geht es hier doch? Gestumblindi 00:04, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ich finde die Argumentationskette nicht stichhaltig. Nicht jeder, der von Hitler 1933 begeistert war, muss unbedingt geahnt haben, wo das 1939 mal hinführt. Insofern ist einen "Zustimmung zum Nationalsozialismus" zum Zeitpunkt der Machtergreifung nicht unbedingt gleichzusetzen mit einer Kollektivschuld. Nachher ist man immer schlauer. --79.214.18.85 09:29, 9. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Ich halte bei dieser Frage Hannah Arendts Unterscheidung zwischen Propaganda und Ideologie für wichtig: Propaganda nutzte das Regime für die breite Öffentlichkeit und das Ausland, Ideologie für den inneren Kreis der Täter (Schreibtischtäter und Befehlsempfänger) und Eingeweihten. Propaganda und Ideologie widersprachen sich häufig, und bei den wahrhaft Gläubigen sprach es gerade für den Führer, daß er es immer wieder schaffte, das plutokratische Ausland und die Agenten der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung hinters Licht zu führen und übers Ohr zu hauen (in einem ähnlichen Kontext handelt Adorno davon, daß der typische Nationalsozialist vom Persönlichkeitstyp her die meiste Zeit wohl kaum idealistisch-fanatisch, sondern vor allem zynisch sei und es ihm darum ginge, die imaginierten bösen Feinde durch größere Bosheit zu überlisten). --80.187.106.216 01:23, 26. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

geschichtsklitterung

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"Für die eigentliche „Endlösung der Judenfrage“ bemühten sich die Nationalsozialisten um Geheimhaltung." | <-- nicht belegt und eindeutig falsch, --> "Der andere: Viele von denjenigen, die mit Sicherheit etwas über die Vernichtung der rund sechs Millionen Juden und über den tödlichen Terror gegen andere Minderheiten wussten, behaupten bis heute, davon damals nichts gehört zu haben. Auschwitz war weit weg, irgendwo im Osten. Die Wirklichkeit ist aber auch hier noch eine andere. Die meisten Menschen wurden nicht in Auschwitz, sondern in einem der vielen anderen Lager umgebracht. Tausende davon gab es auch in Deutschland. Der Mord geschah also auch in der Nachbarschaft. [...] Das KZ in Neuengamme bei Hamburg, vor knapp sechzig Jahren Ort eines bestialischen Verbrechens. Die Nazis ermordeten hier über 50.000 Menschen, direkt neben dem Dorf. Wladimir Ostapenko, ein Überlebender des KZ Neuengamme erinnnert sich: "Jede Wolke aus dem Krematorium ein Menschenleben. Rund um die Uhr kam der Rauch da raus, 24 Stunden. Natürlich hat die Bevölkerung von Neuengamme das gesehen. Es kam ja immer ein Bauer, der die Asche aus dem Krematorium abholte, als Dünger."" quelle: http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2001/Holocaust-Die-Luege-von-ahnungslosen-Deutschen,erste7664.html

das mit der angeblichen geheimhaltung ist absoluter stuss, da wurde sich um gar nichts bemüht... die leute hatten ja auch wirtschaftliche vorteile davon und wussten genau woher diese stammten. 89.204.130.111 05:56, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Die Geheimhaltung wurde vom NS-Regime immer wieder angemahnt, sie war die offizielle Politik, die auch mit Strafandrohungen untermauert war, siehe zum Beispiel Frank Bajohr und Dieter Pohl, Der Holocaust als offenes Geheimnis. Die Deutschen, die NS-Führung und die Alliiierten. C.H. Beck, München 2006, S. 128; Bernward Dörner, Die Deutschen und der Holocaust. Was niemand wissen wollte, aber jeder wissen konnte. Propyläen, Berlin 2007, S. 33 ff.; Hans Mommsen, Das NS-Regime und die Auslöschung des Judentums in Europa. Wallstein, Göttingen 2014, S. 204 f. Dass sie sich nicht komplett durchsetzen ließ und Anspielungen bis in die Propaganda des Regimes durchdrangen, ist eine andere Sache. Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 12:37, 3. Mai 2016 (CEST)Beantworten

wird diskutiert?

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„Unter Zustimmung zum Nationalsozialismus wird diskutiert, ob und inwieweit der Nationalsozialismus bzw. das Regime von Adolf Hitler Zustimmung auch unter denjenigen Deutschen gefunden hat, die keine Mitglieder der NSDAP waren“, heißt es im Artikel. Zu einer Diskussion gehören aber immer gegensätzliche Positionen. Vier Vertreter der Zustimmungsthese werden im Artikel genannt, zusätzlich könnte man noch Jörg Echternkamp in Bd. 45 von Oldenbourg Grundriss der Geschichte anführen: [1]. Andere Meinungen scheint es in der Fachwissenschaft keine zu geben, jedenfalls werden im Artikel keine belegt. Daher müsste der Artikel dahingehend umgeschrieben werden, dass die Forschung von einer Massenzustimmung zum Regime bis weit in den Weltkrieg hinein ausgeht. Oder liege ich da falsch? --Φ (Diskussion) 12:09, 29. Jul. 2019 (CEST)Beantworten