Diskussion:Zwölfjahreswertung
"Bundesliga-Ausschuß" des DFB
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht wäre noch erwähnenswert, welche Personen dem Bundesliga-Ausschuß angehört haben, der letztlich die Entscheidungen getroffen hat:
- Ludwig Franz (Vorsitz), Präsident des 1. FC Nürnberg
- Franz Kremer (Vize), Präsident des 1. FC Köln
- Walter Baresel, Hamburg
- Willi Hübner, Essen
- Hermann Neuberger, Toto-Direktor, Vorsitzender saarl. Fußballverband
--Körperklaus 15:01, 6. Feb. 2010 (CET)
- Ist ergänzt. Danke! --Hullu poro 11:04, 7. Feb. 2010 (CET)
Beeindruckender Artikel
[Quelltext bearbeiten]Bedanke mich f. d. fußballhistorische Wertarbeit. Gruß, OAlexander 15:15, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich stimme grundsätzlich überein. Dennoch folgende Gedanken: Ich freue mich, dass die etwas verwegene Erweiterung um die DDR-Oberliga trotz (berechtigter) Kritik aufgenommen wurde. Wieso gerade die unspektakuläreren (im völlig unbestreitbaren) Verbesserungen zur OL Nord und OL Südwest nicht aufgenommen wurde verstehe ich hingegen nicht. Ich finde, dass die Formulierung zu Saarbrücken „rechtfertige“ als Resultat übertrieben ist. Wenn das „interssenpolitisch“ weggefallen ist, so rehabilitiere ich Saarbrücken doch gleich mit dem dann folgenden neuen Absatz!? Till (Silesiosaurus)
Hier noch mal die beiden vorgeschlagenen Erweiterungen: OL Nord Zu der Auswahl ist jedoch anzumerken, dass weder die nach der Zwölfjahreswertung drittplatzierten Osnabrücker, noch der durch die Oberliga-Nord-Saisonplatzierung 1962/63 noch vom VfL vom dritten Platz verdrängte Hannoversche SV von 1896 in der letzten Saison vor Bundesligaeinführung ein positives Punkte- und Torkonto aufwiesen und keine Mannschaft einer anderen Oberliga mit solch einem Makel in die Bundesliga aufgenommen wurde. OL Südwest Tatsächlich aber belegte der 1. FC Saarbrücken in der Zwölfjahreswertung den zweiten Platz, was die Berufung in die Bundesliga durchaus nachvollziehbar macht. Außerdem muss darauf hingewiesen werden, dass der 1. FC Saarbrückens am 11. Januar 1963, also zum Zeitpunkt seiner Benennung, noch den 1. Platz in der laufenden Saison 1962/63 einnahm. Es bleibt müßig darüber zu spekulieren, ob sich die Saarbrücker danach sportlich hängen ließen, da sie sich ihres Platzes sicher waren. (nicht signierter Beitrag von 83.27.110.122 (Diskussion) 14:18, 19. Feb. 2011 (CET))
- Das Osnabrück und 96 negative Punkt- und Torverhältnisse aufwiesen ist zwar interessant, aber letztendlich etwas trivial. Es ist so oder so keine Mannschaft mit diesen Eigenschaften in die BL aufgenommen worden. Warum sollte dann bei Osna und 96 gerade dieser Hinweis kommen? Im Falle von Saarbrücken könnten wir uns darauf einigen, dass erwähnt wird, dass der FCS vorzeitig die Lizenz erhalten hat. Alles andere wäre allerdings WP:TF. --Hullu poro 16:41, 19. Feb. 2011 (CET)
20 zugelassene Vereine?
[Quelltext bearbeiten]Es sollte erwähnt werden, WELCHES die 20 zugelassenen Vereine sind, die nach der Ernennung der ersten neun Bundesliga-Plätze am 11. Januar 1963 noch Chancen auf die Bundesliga hatten. Dort steht lediglich, dass Gladbach, Leverkusen und Fürth nicht dabei waren; wer aber die anderen 12 sind, die schon zu diesem frühen Zeitpunkt scheiterten, steht nirgends! Ich halte es für sehr wichtig, zu erfahren, welches die anderen sind! Wenn irgendjemand darüber was weiß, bitte eintragen. --188.193.48.32 01:11, 19. Jan. 2011 (CET)
- Wenn, dann WELCHE. Die Vereine sind jetzt nachgetragen. --Hullu poro 11:27, 19. Feb. 2011 (CET)
DDR-Oberliga
[Quelltext bearbeiten]Ist es wirklich notwendig, diese fiktive Spielerei zu erwähnen? --Hullu poro 11:18, 19. Feb. 2011 (CET)
- Nö, völlig irrelevant, raus damit. --Notnagel 20:05, 28. Mär. 2011 (CEST)
Modus vs Ernennungen
[Quelltext bearbeiten]Wieso wird im Artikel einerseits ein klarer Modus beschrieben, andererseits von Ernennungen gesprochen? Wurde der Modus erst nachträglich rekronstruiert, oder wurde er bereits ursprünglich mit Ausnahmregelungen beschlossen? Der beschriebene Modus entspricht ja tatsächlich in einem Punkt nicht der späteren Realität (Saarbrücken, alle anderen Benennungen entsprechen dem Modus). Also warum eine Abweichung vom Modus, und warum Verschwörungstheorien in Fällen wie Offenbach, die nach dem Modus eindeutig sind? --TobiasGr (Diskussion) 01:17, 11. Jan. 2013 (CET)
- Die Entscheidung traf letztinstanzlich der DFB bzw. der im Artikel genannte Ausschuß. Bei der Entscheidung über die ersten neun Klubs hielt er sich an das Punktesystem, bei den letzten sieben zum Teil nicht - wie im Artikel auch geschrieben steht:
- Während die ersten neun ernannten Vereine nach der Zwölfjahreswertung ermittelt wurden, wurden bei der Auswahl der letzten sieben Clubs einige Vereine trotz aussichtsreicher Platzierung nicht berücksichtigt.
- Der krasseste Fall war sicherlich die Aufnahme von E. Braunschweig im Norden, obwohl nach der Punkteregelung gleich vier Vereine eher berechtigt gewesen wären (Begründung des DFB siehe Artikel). Letztendlich kann/muß man hier zum Teil von willkürlichen Entscheidungen mit vorgeschobenen, vagen Begründungen sprechen, die ja zum Teil auch im Artikel genannt sind. Vor allem Offenbach und Aachen haben sich auch noch lange vergeblich dagegen gewehrt. Aachen wurde abschlägig beschieden mit der plötzlich hervorgeholten Begründung, Meiderich sei schließlich in den letzten fünf jahren besser gewesen. Offenbach wäre qualifiziert gewesen nach der Zwölfjahreswertung, dort glaubt man z.T. bis heute, daß die Eintracht ihren Einfluß beim in Frankfurt ansässigen DFB genutzt hätte um den OFC außen vor zu lassen. 1860 München wurde während der Saison noch gesagt sie müßten Deutscher Meister werden um sich zu qualifizieren, am Ende reichte aber dann doch die Südmeisterschaft.
- Daß das ganze ein ziemlich unurchsichtiges Gemauschel war ist also offensichtlich. Nur drücken sich die einschlägigen Publikationen leider darum, hier Roß und Reiter zu nennen, sprich: in welchem Fall wurde aus welchem Grund nun tatsächlich ein Verein bevorzugt. Daher kann man es auch im Artikel nicht genauer benennen. --79.253.11.233 16:53, 11. Jan. 2013 (CET)
- Ja, das ist mir alles klar. Aber: warum gibt es dann diese Beschreibung eines Modus:
- Unabhängig von der erzielten Punktzahl galten die Meister der fünf Oberligastaffeln der Saison 1962/63 als sportlich qualifiziert. [...] Mannschaften, die in der Zwölfjahreswertung maximal 50 Punkte auseinander lagen, wurden vom DFB als gleichrangig angesehen. Hier entschied die Platzierung in der Saison 1962/63.
- Wann und von wem wurde der Modus so beschrieben? Ist er eventuell unvollständig wiedergegeben (weil ein Zusatz im Sinne Die zuständige Kommission benennt bereits im Januar die jeweils führenden Vereine der Regionalverbände. bereits ausreicht, um das komplette Verhalten zu beschreiben). Der einzige nicht-moduskonforme Fall ist Saarbrücken, und die wurden ja schon im Januar seklektioniet. Wenn der Modus schon 1962 so publiziert wurde, gibt es weder in Offenbach noch Aachen noch sonstwo Grund, von Willkür zu reden, man muss dann nur die Zahlen anschauen.--TobiasGr (Diskussion) 12:37, 13. Jan. 2013 (CET)
- Ja, das ist mir alles klar. Aber: warum gibt es dann diese Beschreibung eines Modus:
(Unsinnige) Verschwörungstheorie des OFC
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel befindet sich meiner Meinung nach ein Widerspruch. Zunächst heißt es:
- "Um die 16 Vereine der Bundesliga zu ermitteln setzte der DFB einen fünfköpfigen Ausschuss unter Vorsitz von Ludwig Franz, dem Präsidenten des 1. FC Nürnberg ein. Die weiteren Mitglieder waren Franz Kremer (Präsident des 1. FC Köln), Walter Baresel (Spielausschussvorsitzender des Norddeutschen Fußball-Verbandes), Willi Hübner aus Essen und Hermann Neuberger (Vorsitzender des Saarländischen Fußballverbandes).[1]"
Doch später heißt es
- "Dass im zuständigen DFB-Beirat der damalige Präsident von Eintracht Frankfurt – Rudi Gramlich – saß, schürte Verschwörungstheorien, die bis heute Bestand haben"
Der wird allerdings im gesamten Artikel nur an dieser Stelle genannt, und steht nicht als Mitglied der Ausschuss, der die Entscheidungen traf. Was stimmt nun? Oder habe ich einen Denkfehler?--LordAlton (Diskussion) 14:39, 29. Mai 2013 (CEST)
Berlin ergibt keinen Sinn
[Quelltext bearbeiten]Berlin sollte einen Startplatz für die Bundesliga erhalten. Zudem sollte jeder Erstplatzierte aller fünf Oberligen einen Startplatz für die Bundesliga erhalten, unabhängig von der Zwölfjahreswertung. Berlins Bundesliga-Teilnehmer wurde aber bereits im Januar ernannt, als noch nicht sportlich bekannt war, wer die Berliner Liga am Saisonende anführen würde (und sich damit für die Bundesliga qualifizieren würde). Wie kommt das?
Was wäre passiert, wenn Tasmania am Ende Berliner Meister geworden wäre? Wie reagierten Tasmania und Viktoria auf die frühzeitige Ernennung der Hertha (welche faktisch dafür sorgte, dass die anderen Klubs keine Chance mehr auf die Bundesliga hatten, egal ob sie Meister geworden wären oder nicht)? Das sollte im Abschnitt zu Berlin erläutert werden.--31.16.73.26 19:02, 16. Feb. 2018 (CET)