Diskussion:Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Komorbidität
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Was fehlt

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Mir fehlt ein Abschnitt, welcher die Behandelbarkeit (falls vorhanden?) aufzeigt.

(So wie das beim Artikel 'zwanghafte persoenlichkeitsstoerung' der Fall ist).

Was dem psychologischen Laien auch noch fehlt, ist die Abgrenzung zum Asperger-Syndrom --Lycopithecus (Diskussion) 16:32, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Überarbeiten

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Zitat: "Unterschiede zu Zwangsstörungen sind, dass die Betroffenen keine Zwangshandlungen wie zwanghaftes Händewaschen ausführen, sich ihrer Störung mehr bewusst sind und nicht den Bezug zur Realität verlieren." – die letzten beiden Aussagen haben mich doch sehr überrascht, denn nach meinem Verständnis ist es eben ein Merkmal von Persönlichkeitsstörungen, dass die Betroffenen sehr wenig Krankheitseinsicht zeigen, während ein Zwangsgestörter eher in der Lage ist zu sagen: "dieses ewige Waschen, da stimmt was nicht, vielleicht habe ich doch ein Problem".

Die Formulierung "Bezug zur Realität verlieren" finde ich außerdem irreführend, das klingt so nach Halluzinationen oder Schizophrenie.

Also sollte es richtig heissen: "... dass die Betroffenen keine Zwangshandlungen (...) ausführen und wenig geneigt sind, Krankheitseinsicht zu zeigen."

Stimmt's oder hab' ich recht? Maikel 22:46, 27. Apr 2006 (CEST)

Ok, die Formulierung ist nicht ganz korrekt. Deine Passage passt besser, von daher könnte der Überarbeitungs-baustein eigentlich raus. --Gronau 20:03, 28. Apr 2006 (CEST)
Danke & done. Maikel 21:52, 28. Apr 2006 (CEST)

Therapie

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Wie behandelt man zwanghafte persönlichkeitsstörungen? gibt es da auch Medikamente?

"Häufig ist die zwanghafte Persönlichkeitsstörung Folge von unbehandeltem ADHS". Diese Behauptung ist nicht belegt (ihrer Natur nach auch nicht belegbar) und sollte deshalb m. E. aus dem Artikel entfernt werden. Man könnte sie höchsten als Hypothese stehen lassen und entsprechend umformulieren. Allerdings aollten auch dann seriöse wissenschaftliche Quellen für diese Überlegung genannt werden, sonst bleibt es eine in den Raum gestellte Spekulation. Wer die Sache anders sieht, kann sich auch gerne an mich wenden, sollte aber doch bitte meinen Diskussionsbeitrag nicht entfernen.(E. Roeder, Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut,www.roeder-psychologe.de)(nicht signierter Beitrag von 84.183.154.27 (Diskussion) 10:54, 14. Aug. 2008 (CEST))Beantworten

Nachdem innerhalb eines halben Jahres keine Belege für die o. e. Behauptung ("Häufig ist die zwanghafte Persönlichkeitsstörung Folge von unbehandeltem ADHS") beigefügt wurden habe ich den entsprechenden Absatz heute gelöscht.(nicht signierter Beitrag von Rehor55 (Diskussion | Beiträge) 18:46, 1. Jan. 2009 (CEST))Beantworten

Motivationsverschiebung

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In bezug auf den Zusammenhang mit der Kompensationsmethode von unbehandeltem ADHS fällt auf, dass ein Ausweichen von einem Soll-Ziel, dem innere (An)triebe (Bewegung, erfüllenden Tätigkeiten nachgehen) im Wege stehen, hin zu Tätigkeiten aus dem Umfeld des Zieles stattfindet. Da ungenügend innere Motivation zum Ziel vorhanden ist, man es jedoch nicht ganz vermeiden kann, wird ein Ausweichverhalten verinnerlicht, mit dem man sich besser identifizieren kann. Möglicherweise kann hier sportliche Betätigung zu Ausgleich und einer teilweisen Besserung führen. In diesem Zusammenhang würde ich zudem einen Link auf das Aufschieben (Prokrastination) setzen, bei dem ja Triebverschiebung zu vordergründigem Perfektionismus ebenfalls eine Rolle spielt. -- 80.108.107.62 19:47, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Mir gefällt es sehr, dass erwähnt wird, dass unbehandeltes AD(H)S zu den Symptomen, bzw. zur Zwanghaften Persönlichkeitsstörung führen kann.
Diesbezüglich wäre es vielleicht passend, zu erwähnen, dass die Symptome auch bei der Asperger Störung auftreten können. Ob sie nun eine Folge davon sind, dass das Asperger Syndrom nicht behandelt wird oder wurde oder ob es direkt mit der Erkrankung zusammen hängt, kann ich leider nicht mit Gewissheit sagen. Lieben Gruß,
-- A_T_V (unregistriert) 20:19 Uhr, 15. Dezember 2012 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 178.203.161.88 (Diskussion) 20:22, 15. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Behandelbarkeit

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Entschuldigung für den Schreibfehler im obersten abschnitt, leider weiss ich nicht wie es editieren: Natürlich sollte es heissen: "... mir fehlt ein Abschnitt über die Behandelbarkeit von zwanghaften Persönlichkeitsstörungen, sowie dies auch biem Artikel für ZWANGSSTÖRUNGEN angegeben wird ... " (von unbekannt)

Du bist ja auch wie du bist, und man kann dich nicht ändern. Medikamente gibt es da meistens nicht. Würde man eine biochemische Ursache finden, sähe das sicher anders aus.

--Cengelm 16:00, 24. Aug 2006 (CEST)

Damit untergräbst Du den Berufsstand der Psychologen. Du könnst selbst mit Deinem Verhalten unzufrieden sein und Dich ändern wollen. Je nach Situation können Psychologen dabei mit ihrer Erfahrung bei spontanen Kompensationstechniken dienen oder aber begleiten Dich professionell bei Deiner eigenen Suche nach den inneren Zusammenhängen und Ursachen. Stimmt, man kann Dich nicht ändern, aber dieser Prozess kann zu Selbsterkenntnis und damit verbundener persönlicher Reifung führen. -- 80.108.107.62 19:59, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Man sollte damit besser zum Arzt (Psychiater) gehen! Wenn dieser sein OK, dass auch ein Psychologe ran kann, dann bitte gerne. (nicht signierter Beitrag von 87.189.66.136 (Diskussion | Beiträge) 09:35, 25. Dez. 2009 (CET)) Beantworten
Du unterstellst offensichtlich der Zwanghaften Persönlichkeitsstörung vorwiegend körperliche Ursachen. (Zitat Psychiater: Im Unterschied zum (nichtärztlichen) Psychologischen Psychotherapeuten kann der Psychiater als Arzt auch mögliche körperliche Ursachen von scheinbar psychischen Erkrankungen erfassen.) Diese Beurteilung trifft mich völlig überraschend, da ich einen Psychiater eher mit schwereren klinischen Fällen verbinde. Womit begründest Du Deine sicherlich fundierte Meinung, die Du hier kundtust? -- 80.108.107.62 20:15, 25. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Anfrage in der Auskunft zu den Ursachen. Kann man da etwas einfügen? Ist folgende Referenz von Nutzen? Gruss GEEZERnil nisi bene 10:42, 12. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Monk - Fernsehserie

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Diese US-Fernsehserie hat eine anankastische Hauptfigur namens Adrian Monk. In unterhaltsamer Weise werden viele Symptome dargestellt.

--Cengelm 16:02, 24. Aug 2006 (CEST)

Monks Symptome überschneiden sich mit denen einer Zwangsstörung. -- 80.108.107.62 19:31, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Störung oder Normalität?

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Ich verstehe nicht, wieso dieses Verhaltensmuster als Persönlichkeitsstörung gilt. Fast 90% aller Menschen, die ich kenne, verhalten sich nach meinem Eindruck mehr oder weniger so, wie im Artikel beschrieben. (unsigniert)

Vielleicht wird das durch Dein (berufliches) Umfeld begünstigt. Auch gesellen sich Menschen mit ähnlicher Haltung gerne zueinander. Vereinfacht sollte es Dich selbst oder andere nicht stören bzw beeinträchtigen. (Korrekte Definition siehe Artikel Persönlichkeitsstörung) -- 80.108.107.62 20:04, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Welches Verhaltensmuster, das beschrieben ist, ist normal? Das Verhalten des Anankasten weicht sicher von der Normalität ab. Ich weiß nicht ein Mal, ob sie sich untereinander so mögen. --Cengelm 18:29, 25. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
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Wenn die zwanghaften Persönlichkeitsstörung nicht mit einer Zwangsstörung gleichzusetzen ist, warum wir dann auf die Zwangsstörung verlinkt ? 134.76.63.66 23:33, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

drei oder vier Eigenschaften?

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Ich habe den Artikel geändert aber ich bin mir immer noch nicht 100% sicher ob wirklich 4 Eigenschaften nach ICD-10 zutreffen müssen obwohl es hier so in diesem PDF von der offiziellen who Internetseite steht. http://www.who.int/classifications/icd/en/GRNBOOK.pdf (Seite 155) Ich lese auf Internetseiten immer mal wieder von 3 Eigenschaften... und im englischen Wikipedia Artikel z.B. auch. --Friendlywolf 20:16, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Letzter Abschnitt zur allgemeinen Beschreibung --> ADHS?

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Es wäre ja mal mehr als sinnvoll, die Theorie und den Urheber davon hinzuschreiben! Das mit dem ADHS klingt nach einem Gerücht und so sollte ein Artikel mit Sicherheit nicht formuliert werden:

"Nach einer verbreiteten Theorie ist die zwanghafte Persönlichkeitsstörung oft Folge von unbehandeltem ADHS, da Betroffene ihre Desorganisiertheit häufig dadurch zu kompensieren versuchen, dass sie sich zur Ordentlichkeit und Strukturiertheit regelrecht zwingen, um mit ihrer Detail- und Planungsversessenheit Fehler und Misserfolge zu verhindern."

--88.75.176.191 16:23, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Yup, raus damit. Wer vertritt diese Theorie? Quellen? --SchallundRauch (Diskussion) 23:58, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich-dyston / Ich-synton

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Im Artikel heißt es, die zwanghafte PS sei vorwiegend ich-synton, Zwangstörungen dagegen hauptsächlich ich-dyston. Im Artikel zu "Ich-Dystonie" steht jedoch das genaue Gegenteil. Bei "Ich-Syntonie" wiederum nicht (wobei es da aber wieder heißt, dass Leute mit Persönlichkeitsstörungen diese häufig als ich-synton erleben, was ich als Betroffene nicht so sehe. Auch in der Fachliteratur kann man nachlesen, dass es etliche PS gibt, die ich-dyston sind und daher großen Leidensdruck hervorrufen, vor allem ClusterB- und C-PS). Da kann etwas nicht stimmen, bitte mal prüfen, wer sich da auskennt... (nicht signierter Beitrag von 80.128.91.206 (Diskussion) 01:42, 4. Dez. 2014 (CET))Beantworten

Die Aussagen im Artikel, Ich-Dystonie waren tatsächlich einfach falsch. Wurde korrigiert. Danke! --Andreas Parker (Diskussion) 13:09, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung

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Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung (auch anankastische Persönlichkeitsstörung [vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“, „Zwangsläufigkeit“] oder Zwangspersönlichkeitsstörung) ist eine Erscheinungsform in der Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet.

Wer schreibt eigentlich so etwas:
"(...) ist eine Erscheinungsform in der Gruppe (...)" ?


Sollte es nicht - wenn schon, denn schon - heißen: "(...) ist eine Erkrankung in der Gruppe (...)" ?

Und:
"Von ihr betroffene Personen sind (...) gekennzeichnet."
Sollte es nicht heißen: "Von ihr betroffene Personen leiden unter (...)." ?

Die ICD-10 ist schließlich kein Katalog zur Kennzeichnung von Personen, sondern ein Schema zur Klassifizierung von Krankheiten. Sie dient der Erfassung und Beschreibung von Krankheitsbildern und nicht der Stigmatisierung (Kennzeichnung) von Menschen. Wenn die ICD-10 ohnehin schon fragwürdig in Bezug auf die Klassifizierung von psychischen "Erkrankungen" ist, so setzt die Wikipedia regelmäßig einen obendrauf. - MFG - CFZ

Komorbidität

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"Es besteht kein nachweisbarer Zusammenhang zwischen den Zwangssymptomen bei einer Zwangsstörung und einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung."

Der Satz ist schon sehr sehr absolut. Natürlich sind das getrennte Störungen, aber es gibt ja doch eine recht relevante Komorbidität [ca. 20%, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S016503271200506X#t0015], die ist ja nicht von ungefähr so hoch. (nicht signierter Beitrag von 128.176.201.0 (Diskussion) 17:59, 18. Feb. 2022 (CET))Beantworten

Komorbidität habe ich als eigenen Abschnitt angefangen. --Kulturkritik (Diskussion) 09:47, 26. Aug. 2022 (CEST)Beantworten