Diskussion:Zwei Ansichten
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[Quelltext bearbeiten]"Hätte Günter Grass etwas zu sagen gehabt, hätte das Buch Königskinder geheißen." Sorry, aber was ist das denn bitte für eine Formulierung? Und an der Stelle hat die auch sicher nichts zu suchen. Stattdessen müsste sie im weiteren Verlauf des Artikels erläutert werden. Ein Einzelnachweis zu einer Printquelle hilft da nicht viel. --Scooter Backstage 19:12, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Ich finde das in der Einleitung auch etwas unpassend. Vielleicht wäre das eher was für einen Abschnitt "Entstehungsgeschichte"? Oder ist die Äußerung von Grass nachträglich, dann eher Rezeption? Und auch im zweiten Satz fände ich ein "die einen nennen es so, die anderen sehen es so" besser als eine klare Positionsbeziehung. Schließlich: Kann man den Roman eine Fabel nennen? Im restlichen Artikel ist ja nicht mehr die Rede davon und in der Einleitung verwirrt so eine Einordnung vielleicht. Trotzdem danke für den Artikel! Von Johnson kenne ich leider noch viel zu wenig. Gruß --Magiers 20:18, 7. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Scooter und Magiers, danke für Eure Anmerkungen. Ich habe Grass/Liebesgeschichte in die Rezeption verschoben. Die verschobenen Sätze gehören zusammen: Grass betont mit seinem Titelvorschlag die nicht überwindbare Trennung der Liebenden. Also wäre „Zwei Ansichten“ so etwas wie eine Liebesgeschichte (wie auch Barner und Mitarbeiter schreiben). Ist es aber nicht. Im Text wird die Geschichte des Mauerbaus anhand von 2 Personen aus Ost und West erzählt. Gruß -- Hedwig Storch 05:58, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Hedwig Storch, unter Rezeption gefällt mir das Ganze besser, weil es dann nicht so markant heraussticht. Auch wenn der übriggebliebene Einleitungssatz jetzt etwas dürr ist (vielleicht könnte man da den Inhalt schon mal andeuten). Viele Grüße! --Magiers 09:18, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hallo Magiers, ich habe den Artikelkopf ein wenig vergrößert. Gruß -- Hedwig Storch 09:25, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Vielen Dank! Du bist ja zu jeder Zeit hier unterwegs. Gruß! --Magiers 09:45, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Hm, bei dem Mistwetter und der Jahreszeit haben sich die Käfer, die ich gerne für Commons ablichte, anscheinend in die Tiefen des Waldes verkrochen. Gruß -- Hedwig Storch 10:58, 8. Sep. 2011 (CEST)
Der Abschnitt "Form" ist stark wertend und wenig sachlich geschrieben. "Johnson's Deutsch ist manchmal keines" - diese Aussage missachtet, dass Johnson als Erzähler immer auch die scheinbare Sicherheit der Sprache in Frage stellt. Was soll, bei der Beschreibung der Ich-Perspektive, der Satz "Das sind noch nicht alle Lächerlichkeiten?" Es ist in fiktionaler Literatur völlig üblich, einen Ich-Erzähler einzufügen, der das Erzählte scheinbar beglaubigt. Aus meiner Sicht muss der Abschnitt komplett neu geschrieben werden. Ikura––Ikura (Diskussion) 14:07, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Hallo Ikura, wenn das „Deutsch“ eines Autors keines ist, darf nicht darüber hinweggegangen werden. Da hilft auch Dein Nivellieren nicht weiter, sondern verkleistert womöglich die Realität. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 22:49, 17. Apr. 2013 (CEST)
Hallo Hedwig Storch, wenn die Autoren der Vergangenheit immer nur das Deutsch ihrer Zeit geschrieben hätten, sprächen wir heute noch wie im 17. Jahrhundert. Warum baust Du in den von uns diskutierten Absatz so starke Wertungen ein, die Du so wenig begründest? Warum ist das Auftreten eines Ich-Erzählers eine "Lächerlichkeit"? –– 217.91.224.15 18:28, 22. Apr. 2013 (CEST)
Hallo 217.91.224.15, bei Deinen Worten („wenn die Autoren der Vergangenheit immer nur das Deutsch ihrer Zeit geschrieben hätten...“) muß ich an das Dickicht denken, das manche Romantiker in manchen ihrer längeren Texte hinterlassen haben. Und wir verehren sie. Weil sie z.B. wenigstens auf dem Sektor Poesie Außergewöhnliches geleistet haben. Kurz gesagt: Schreibt den Absatz um. --Hedwig Storch (Diskussion) 22:49, 22. Apr. 2013 (CEST)