Diskussion:Zwischen neun und neun
Mir scheint "Zwischen neun und neun" nicht über ausreichend phantastische Elemente zu verfügen, um als phantastischer Roman katgeorisiert zu werden. Zwar träumt der Protagonist den größten Teil der Handlung des Romans (ja, man könnt sagen, er "phantasiert" sie). Allerdings tauchen weder übernatürliche Wesen, Gegenstände usw. auf auf oder es finden Wunder statt et cetera. Alles in allem zeichnet sich der Text - verglichen mit Perutz sonstigem Werk - viel eher durch seine ungewohnt realistischen Züge aus. (nicht signierter Beitrag von 77.6.109.52 (Diskussion | Beiträge) 22:17, 26. Jul 2009 (CEST))
Nicht nachvollziehbarer Gedanke. a) bezeichnet die vorhandene fachliteratur das Werk als phantastisch. b) ist das auftreten von wundern, übernatürlichen wesen etc. zwar ein indiz für Phantastisches (nach einigen genredefinitionen zumindest), aber das Fehlen solcher dinge kein beweis für das gegenteil - so wäre z.b. nach uwe durst das werk ein perfektes beispiel für Phantastik, da es zwei sich gegenseitig ausschließende Lesarten anbietet (traum des protagonisten im augenblick des fallens UM 9 uhr, also in einem winzigen augenblick (zwischen 9 pm und 9 pm)- vs. - tatsächlcihes Erleben des protagonisten zwischen 9am und 9 pm). Für beides gibt es Belege und Gegenbelege->d.h. Unschlüssigkleit-> d.h. Phantastik. (nicht signierter Beitrag von 93.204.106.160 (Diskussion) 22:31, 10. Dez. 2013 (CET))