Distrikt Pangoa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Distrikt Pangoa

Der Distrikt Pangoa liegt im Südwesten der Provinz Satipo (rot markiert)
Basisdaten
Staat Peru
Region Junín
Provinz SatipoVorlage:Infobox Verwaltungseinheit/Wartung/Sonstiges
Sitz San Martín de Pangoa
Fläche 3536 km²
Einwohner 54.240 (2017)
Dichte 15 Einwohner pro km²
Gründung 26. März 1965
ISO 3166-2 PE-JUN
Webauftritt www.munipangoa.gob.pe (spanisch)
Politik
Alcalde Distrital Celso Sixto León Llallico
(2019–2022)
Catarata Valle Sagrado
Catarata Valle Sagrado
Koordinaten: 11° 26′ S, 74° 29′ W

Der Distrikt Pangoa ist einer der acht Distrikte in der Region Junín in Zentral-Peru, die zusammen die Provinz Satipo bilden. Er gehört zu den als „VRAEM“ (= Valle de los ríos Apurimac, Ene y Mantaro) bekannten Flusstälern des Apurímac, des Éne und des Mantaro und ist immer wieder Schauplatz von Auseinandersetzungen zwischen peruanischen Streitkräften, Drogenkriminellen und Sendero Luminoso[1]. Gegründet wurde der Distrikt am 1. Oktober 1962.

Distrikthauptstadt ist die Stadt San Martín de Pangoa mit 14.308 Einwohnern (Stand 2017).[2]

Bei der Volkszählung 2007 wurden 29.595 Einwohner gezählt.[3] Beim Zensus 2017 betrug die Einwohnerzahl 54.240.[2]

Höchster Ort im Distrikt ist der Weiler Interandino mit 258 Einwohnern (2017), der auf 1529 Metern über dem Meeresspiegel liegt.[4]

Das Comando Especial VRAEM unterhält in Micaela Bastidas und Boca Anapati kleine Kasernen.[5]

Commons: Distrikt Pangoa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.infoamazonas.de/2012/08/16/junin-peru-offenbar-mehrere-tote-bei-terroristen-attacke-auf-militarbasis.html
  2. a b Instituto Nacional de Estadística e Informática (INEI): Directorio Nacional de Centros Poblados – Censos Nacionales 2017. Lima 2018, Bd. 3, S. 1132 (online).
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. April 1997 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.inei.gob.pe
  4. Instituto Nacional de Estadística e Informática (INEI): Directorio Nacional de Centros Poblados – Censos Nacionales 2017. Lima 2018, Bd. 3, S. 1133 (online).
  5. VRAEM: Así fue la inspección en la base contraterrorista (FOTOS). 24. September 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2015; abgerufen am 9. November 2018 (spanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/peru.com