Dolina Sucha Kasprowa
Dolina Sucha Kasprowa | ||
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Blick vom Wanderweg auf den Kasprowy Wierch | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gewässer | Kasprowy Potok | |
Gebirge | Westtatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 14′ 24″ N, 19° 59′ 2″ O | |
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Klima | Hochgebirgsklima |
Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Sucha Kasprowa ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Zakopane im Powiat Tatrzański.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal ist ein Seitental der Dolina Kasprowa, die wiederum ein Seitental der Dolina Bystrej ist. Die Felswände im Tal sind aus Granitgestein.
Das Tal fällt von Süden nach Norden herab. Die Gewässer des Tals fließen unterirdisch. Im Tal befinden sich keine oberirdischen Gewässer.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name lässt sich übersetzen als „Trockenes Kasprowa-Tal“. Der Name rührt daher, dass es keine oberirdischen Gewässer gibt.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.
Almwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen. Die größte Alm im Tal war die Hala Kasprowa.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Rand des Tals führt ein Wanderweg von Zakopane auf Kasprowy Wierch.
- ▬ Ein grün markierter Wanderweg vom Zakopaner Stadtteil Kuźnice auf Myślenickie Turnie und weiter auf Kasprowy Wierch.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.