Dolina Sucha Kondracka
Dolina Sucha Kondracka | ||
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Blick vom Giewont | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gebirge | Westtatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 14′ 28″ N, 19° 57′ 19″ O | |
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Höhe | 1300 bis 2005 m n.p.m. | |
Klima | Hochgebirgsklima |
Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Sucha Kondracka ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Zakopane im Powiat Tatrzański.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal ist ein südliches Seitental der Dolina Kondratowa, eines Seitentals der Dolina Bystrej, und ist von bis zu 2005 Meter hohen Bergen umgeben, u. a. der Kopa Kondracka. Die Felswände im Tal sind aus Kalkstein.
Das Tal fällt von Südwesten nach Nordosten von ungefähr 2005 Höhenmetern auf 1300 Höhenmeter herab. Es wird von keinem oberirdischen Gewässer durchflossen.
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name lässt sich übersetzen als „Trockenes Tal des Kondrat“.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze und wird von Bergkiefern bewachsen. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.
Almwirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen. Die größte Alm im Tal war die Hala Kondratowa.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Tal führt kein Wanderweg.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.