Dolina pod Kołem
Dolina pod Kołem | ||
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Dolina pod Kołem | ||
Lage | Woiwodschaft Kleinpolen, Polen | |
Gebirge | Hohe Tatra, Tatra, Karpaten | |
Geographische Lage | 49° 12′ 53″ N, 20° 0′ 48″ O | |
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Höhe | 2000 bis 1900 m n.p.m. | |
Länge | 1 km | |
Klima | Hochgebirgsklima |
Das eiszeitlich durch Gletscher geformte Hängetal Dolina pod Kołem (Kegelkar, auch Dolinka pod Kołem) liegt südwestlich des Bergtals Dolina Pięciu Stawów Polskich (Fünfseental), das wiederum ein Hängetal des Dolina Roztoki darstellt, welches ein Seitental des Dolina Białki (Bialkatal) ist, in der polnischen Hohen Tatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es liegt unterhalb des Hauptkamms der Tatra und der Gipfel Walentkowy Wierch (Valentinsberg), Świnica (Seealmspitze), Zawratowa Turnia (Unterer Seealmturm), Mały Kozi Wierch (Kleiner Gemsenberg) und Kołowa Czuba (Kegel) sowie ca. 100 m oberhalb des Fünfseentals.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal ist knapp einen km lang und von über 2300 m hohen Bergen umgeben, insbesondere von dem Massiv der Świnica. Im Tal gibt es die zwei Karseen Zadni Staw Polski (Hinterer Polnische See) und Wole Oko (Ochsenauge) sowie kleinere Teiche. Beide Seen sind durch einen Gebirgsbach verbunden. Ihr Wasser fließt größtenteils unterirdisch in das Fünfseental und dort in den Czarny Staw Polski (Polnischer Schwarzer See).
Etymologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name leitet sich von der rundförmigen Felsbank unterhalb der Świnica ab. Eine deutsche Übersetzung des polnischen Namens könnte lauten: Tal unterhalb des Rads.
Flora und Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tal liegt oberhalb der Baumgrenze. Es ist Rückzugsgebiet für Gämsen, Murmeltiere und Adler.
Klima
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]▬ Durch das Tal führt ein blau markierter Wanderweg vom Fünfseental zum Polnischen Grünen See über den Gebirgspass Riegelscharte (Zawrat).
▬ Oberhalb des Tals auf dem Südkamm der Świnica verläuft der Höhenweg Orla Perć, den man vom Tal über den Gebirgspass Riegelscharte (Zawrat) erreichen kann.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.