Dolmen von Glarborg
Dolmen von Glarborg | ||
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Koordinaten | 56° 5′ 43,1″ N, 12° 14′ 43,9″ O | |
Ort | Gribskov Kommune, Græsted Sogn, Hauptstadt-Region, Dänemark | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Fund og Fortidsminder | 010105-4 |
Der Dolmen von Glarborg war eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Nordgruppe der Trichterbecherkultur im Kirchspiel Græsted in der dänischen Kommune Gribskov. Er wurde im 19. Jahrhundert zerstört.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Grab lag unmittelbar südlich von Glarborg auf einem Feld.
Forschungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der genaue Zerstörungszeitpunkt des Grabes ist unbekannt. Mitarbeiter des Dänischen Nationalmuseums führten im Jahr 1886 eine Dokumentation der Fundstelle durch. Zu dieser Zeit waren keine baulichen Überreste mehr erhalten.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anlage besaß eine runde Hügelschüttung unbekannter Größe, die mit einer steinernen Umfassung umgeben war. Der Hügel enthielt eine ost-westlich orientierte Grabkammer, die als Dolmen anzusprechen ist. Sie hatte einen rechteckigen Grundriss und eine Länge von etwa 12 Fuß (ca. 3,8 m). Die Kammer besaß jeweils einen Wandstein im Norden, Westen und Süden sowie einen Deckstein. Die östliche Schmalseite war offen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Ebbesen: Danmarks megalitgrave. Band 2. Katalog. Attika, Kopenhagen 2008, ISBN 978-87-7528-731-4, Nr. 16 (PDF; 2 MB).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fund og Fortidsminder: Grd. Glarborg (dänisch)
- Großsteingrab in der Region Hovedstaden
- Archäologischer Fundplatz auf Seeland (Dänemark)
- Nordgruppe der Trichterbecherkultur
- Kultbau
- Dolmen
- Bauwerk in Gribskov Kommune
- Abgegangenes Bauwerk in Dänemark
- Sakralbau auf Seeland (Dänemark)
- Grabbau in Europa
- Archäologischer Fundplatz in Europa
- Geographie (Gribskov Kommune)