Dolní Luby

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Dolní Luby
Dolní Luby (Tschechien)
Dolní Luby (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Karlovarský kraj
Bezirk: Cheb
Gemeinde: Luby
Fläche: 243 ha
Geographische Lage: 50° 14′ N, 12° 25′ OKoordinaten: 50° 14′ 19″ N, 12° 24′ 53″ O
Höhe: 500 m n.m.
Einwohner: 18 (2011[1])
Postleitzahl: 351 37
Kfz-Kennzeichen: K
Verkehr
Straße: LubySkalná
Bahnanschluss: Tršnice–Luby u Chebu

Dolní Luby, bis 1948 Dolní Schönbach (deutsch Unter Schönbach, auch Unterschönbach) ist ein Ortsteil der Stadt Luby in Tschechien.

Geographische Lage

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Die Ortslage erstreckt sich anderthalb Kilometer südöstlich von Luby rechtsseitig des Baches Lubinka.

Viele Orte des Schönbacher Ländchens, die 1348 Rüdiger von Sparneck erwarb wurden vom Kloster Waldsassen aus gegründet.[2][3] Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gehörte der Ort zum Gerichtsbezirk Wildstein bzw. Bezirk Eger.

1939 zählte Unterschönbach 120 Einwohner. Zwischen 1938 und 1945 war die Gemeinde Teil des deutschen Landkreises Eger.[4] 1948 erfolgte die Umbenennung in Dolní Luby.[5] 1951[1] erfolgte die Eingemeindung nach Luby.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohnerzahl[1]
1869 119
1880 131
1890 168
1900 187
1910 173
Jahr Einwohnerzahl
1921 135
1930 134
1950 0
1961 26
1970 27
Jahr Einwohnerzahl
1980 21
1991 19
2001 30
2011 18
  • Karl Mädler: Zur Geschichte des Schönbacher Ländchens. In: Unser Egerland. Schriftenreihe für lebendige Heimatpflege. Heft 25. Wunsiedel 1925. S. 41–46.

Einzelnachweise

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  1. a b c Historický lexikon obcí České republiky - 1869-2015. Český statistický úřad, 18. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021; abgerufen am 9. Februar 2016 (tschechisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.czso.cz
  2. Peter Braun: Die Herren von Sparneck. Stammbaum, Verbreitung, Kurzinventar. In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken. Band 82, Bayreuth 2002. S. 86.
  3. Alban Freiherr von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck. In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken. Band 22, Heft 3, 1905, S. 1–65 und Band 23, Heft 1, 1906, S. 1–56. Neudruck: ISBN 9783837087178.
  4. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Eger. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  5. Vyhláška ministerstva vnitra o změnách úředních názvů míst v roce 1948. zakonyprolidi.cz, abgerufen am 3. April 2024 (tschechisch).