Domenico di Cecco
Domenico di Cecco, auch Domenico di Cecco di Baldi genannt (* in Gubbio; † 1488) war ein italienischer Maler, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts lebte.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er wurde in Gubbio geboren und arbeitete in seiner Heimatstadt, wo er bei Ottaviano Nelli seine Ausbildung in der Malerei erhielt.[1]
1444 malte er eine trauernde Madonna und den Heiligen Petrus für die Kirche Santa Maria della Piaggiola in Gubbio, 1448 ein Kruzifixus und die Heiligen Antonius und Leonhard, 1461 ein Pallium für die Confraternita de’ Bianchi, 1450 eine Altartafel für San Erasmo.
Zwischen 1462 und 1485 war er mehrmals Ratsherr im Stadtviertel San Andrea.[2]
Unter seinen Schülern war Bernardino di Nanni, dem er im Testament vom 7. August 1487 seine Malausrüstung vermachte.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Archivio storico per le Marche e per l'Umbria. Band 3, S. 34 (Latein, italienisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ AKL Online
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Domenico di Cecco di Baldi. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 9: Delaulne–Dubois. E. A. Seemann, Leipzig 1913, S. 404 (Textarchiv – Internet Archive).
Personendaten | |
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NAME | Cecco, Domenico di |
ALTERNATIVNAMEN | Cecco di Baldi, Domenico di |
KURZBESCHREIBUNG | In Gubbio tätiger Maler |
GEBURTSORT | Gubbio |
STERBEDATUM | 1488 |