Dominice Steffen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dominice Steffen
Porträt
Geburtsdatum 17. Dezember 1987
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 1,86 m
Position Annahme/Außen/Diagonal
Vereine



bis 2006
2006–2008
2008–2012
2012–2013
2013–2015
2015–2017
2017–2019
seit 2019
VC Preußen Berlin
SG Rotation Prenzlauer Berg
VC Olympia Berlin
USC Braunschweig
NA Hamburg
VfB 91 Suhl
VfL Oythe
Allgäu Team Sonthofen
Köpenicker SC
SG Rotation Prenzlauer Berg
TV Eiche Horn Bremen
Nationalmannschaft
bis 2005
43 Mal für die
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008
2010
2011
DVV-Pokalfinalist
DVV-Pokalfinalist
DVV-Pokalfinalist
Stand: 9. Februar 2024

Dominice Steffen (* 17. Dezember 1987 in Berlin) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Volleyball-Karriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steffen begann ihre Karriere im Alter von neun Jahren beim VC Preußen Berlin im Stadtteil Hohenschönhausen.[1] Nach einer weiteren Station in ihrer Heimatstadt bei der SG Rotation Prenzlauer Berg setzte sie ihre sportliche Ausbildung beim Nachwuchsteam VC Olympia Berlin fort.[1] Anschließend wechselte die Außenangreiferin zum USC Braunschweig.[1] Die Junioren-Nationalspielerin nahm an der Nachwuchs-Europameisterschaft 2004 teil. Ein Jahr später wurde sie erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen.[2] 2006 wechselte sie zum Bundesligisten NA Hamburg.[3] Mit den Hamburgern erreichte sie 2008 das Finale im DVV-Pokal und unterlag dem VfB 91 Suhl, von dem sie anschließend verpflichtet wurde.[4] Die Pokal-Endspiele 2010[4] und 2011 verlor sie mit Suhl jeweils. Am 22. Oktober 2011 zog sie sich beim Bundesliga-Spiel in Aachen einen Kreuzbandriss zu.[5] Von 2012 bis 2015 spielte Steffen in der 2. Bundesliga, und zwar 2012/13 beim VfL Oythe und 2013/14 sowie 2014/15 beim Allgäu Team Sonthofen. Danach kehrte Steffen zurück in die erste Bundesliga zum heimatlichen Köpenicker SC. Nach dessen Rückzug 2017 spielte sie beim Nachfolgeverein SG Rotation Prenzlauer Berg in der 3. Liga Nord und stieg 2018 in die 2. Bundesliga auf. Seit 2019 ist Steffen beim TV Eiche Horn Bremen in der 3. Liga West aktiv.[6]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Dominice Steffen (VfB 91 Suhl): Glücklich auf den Brettern, die die Welt bedeuten. DVL, 9. Februar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2013; abgerufen am 23. Januar 2012.
  2. Frauen-Nationalmannschaft: Dominice Steffen ersetzt verletzte Birgit Thumm - Bouagaa kann auch nicht mit! DVV, 20. Juli 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2016; abgerufen am 23. Januar 2012.
  3. Dominice Steffen kommt und Julia Kaufhold verlängert. TV Fischbek, zitiert nach Smash Hamburg, 13. Mai 2006, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 23. Januar 2012.
  4. a b Interview vom 25. Januar 2011: Dominice Steffen (VfB Suhl): Im dritten Anlauf soll es klappen. DVV, 25. Januar 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2013; abgerufen am 23. Januar 2012.
  5. Claudia Bachmann: Erstbundesliga-Volleyballerin Dominice Steffen vom VfB Suhl macht sich in Mühlhausen fit. In: Thüringer Allgemeine. 19. Januar 2012, abgerufen am 23. Januar 2012 (original auch Ostthüringer Zeitung).
  6. Rainer Jüttner: Eine Frau zwischen Theater und Volleyball „Mir reicht die Volleyball-Bühne“. Weser-Kurier, 9. Februar 2020, abgerufen am 9. Februar 2024.