Dominik Löw
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Dominik Löw (geboren 9. November 1863 in Schneidmühl (Pila), Böhmen, Kaisertum Österreich[1]; gestorben 14. Februar 1931 in Karlsbad, Tschechoslowakei[2]) war ein sudetendeutscher Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP und DSAP).
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch der Volksschule wurde er Rechnungsführer der genossenschaftlichen Krankenkasse des Baugewerbes in Karlsbad und Herausgeber der Zeitung „Volkswille“ in Karlsbad.
Politische Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1907–1918: Abgeordneter des Abgeordnetenhauses im Reichsrat (XI. und XII. Legislaturperiode), Wahlbezirk Böhmen 115, Klub der deutschen Sozialdemokraten
- Obmann der Ortsgruppe Karlsbad des Zentralverbandes der Maurer
- Bürgermeister von Drahowitz bei Karlsbad
- Senator für die Deutsche Sozialdemokratische Partei im tschechoslowakischen Parlament
Politische Mandate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 21. Oktober 1918 bis 16. Februar 1919: Mitglied der Provisorischen Nationalversammlung
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dominik Löw auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ portafontium.eu – Taufbuch Schneidmühl (Pila), Böhmen, 1843–1875, 3. Zeile
- ↑ portafontium.eu – Sterbebuch Karlsbad (Karlovy Vary), Böhmen, 1924–1933, Seite 113, Eintrag Nr. 4, 4. Zeile
Personendaten | |
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NAME | Löw, Dominik |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (SdP), Abgeordneter zum Nationalrat |
GEBURTSDATUM | 9. November 1863 |
GEBURTSORT | Schneidmühl (Pila), Böhmen |
STERBEDATUM | 14. Februar 1931 |
STERBEORT | Karlsbad (Karlovy Vary), Tschechoslowakei |