Dominikuszentrum
Das Dominikuszentrum ist ein katholisches Kirchengebäude am Hildegard-von-Bingen-Anger 1–3 in München, Am Hart und wurde 2008 nach Plänen von Andreas Meck errichtet.
Architektur & Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dominikuszentrum an der Neuherbergstraße an der Nordhaide besteht aus einem Andachtsraum, Pfarrheim, Kindergarten und Caritaszentrum. Das Gebäude ist mit Klinker verkleidet. Rote Torfbrandziegel an Decken, Böden und Wänden führen zu einem einheitlichen Erscheinungsbild und schaffen einen Ort der Ruhe. Das 4,70 mal 13 Meter messende Kapellenfenster Credo wurde von Andreas Horlitz entworfen. Namensgeber der Mutterpfarrei St. Gertrud ist die Heilige Gertrud von Helfta (1256–1302). Der Name des kirchlichen Zentrums selbst ist den Dominikanern bzw. dem heiligen Dominikus gewidmet.[1]
Auszeichnungen und Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Nominierung – Mies van der Rohe Preis[2]
- 2010: contractworld.award[3]
- 2011: Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- es liegt da, als ob es schliefe: das dominikuszentrum in münchen. Deutscher Kunstverlag Berlin München, 2009, ISBN 978-3-422-06954-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- http://www.detail.de/inspiration/dominikuszentrum-in-muenchen-100247.html
- http://www.meck-architekten.de/p-dom-info.htm
- Beschreibungsvideo
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Meck Architekten: Dominikuszentrum München-Nordheide Meck Architekten. Fritz-Höger-Preis für Backstein-Architektur, 2020, abgerufen am 5. September 2021.
- ↑ Dominikuszentrum Sub-centre with a diocesan youth centre and a Caritas centre. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
- ↑ http://files.messe.de/cmsdb/997/20215.pdf
- ↑ Fritz-Höger-Preis 2011 verliehen. In: Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA. Abgerufen am 25. Februar 2024.
Koordinaten: 48° 12′ 36,3″ N, 11° 34′ 10,3″ O