Don Frye (Pianist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Donald Q. „Don“ Frye (* 1903 in Springfield (Ohio); † 9. Februar 1981) war ein US-amerikanischer Jazzpianist und Sänger.

Frye stammte aus dem Mittleren Westen der Vereinigten Staaten und begann seine Musikerkarriere im Orchester der Brüder Lloyd und Cecil Scott (1926–29),[1] mit denen 1927 erste Aufnahmen entstanden. Er zog dann nach New York City und arbeitete u. a. bei Frankie Newton, kurz im John Kirby Sextett (1937), Lucky Millinder (1938/39) und Zutty Singleton (1940/41); in Los Angeles arbeitete er 1943 mit Slim Gaillard. Nachdem er zunächst im Village Vanguard gespielt hatte,[2] trat er ab 1944 als Solist im Jimmy Ryan's auf, einem der Jazzclubs der 52nd Street. Unter eigenem Namen spielte er im Dezember 1945 drei Plattenseiten ein; er nahm außerdem mit Buster Bailey, Clarence Williams (1934), Red Allen, Frankie Newton (1939), Edmond Hall (1944), King Oliver und Cecil Scott (1959) auf.[3] Nach der Schließung des Ryan's im Jahr 1962 arbeitete Frye als freischaffender Solo-Pianist in Manhattan.

Diskographische Hinweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Jon Milan: Detroit: Ragtime and the Jazz Age
  2. Billboard, 19. Februar 1944
  3. Charles Delaunay: Hot Discographie Encyclopedique 1952. Volume 3 (El-He). Paris, Èditions Jazz Disques, 1952.