Dona Emma

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Município de Dona Emma
Dona Emma
Dona Emma (Brasilien)
Dona Emma (Brasilien)
Dona Emma
Koordinaten 26° 59′ S, 49° 44′ WKoordinaten: 26° 59′ S, 49° 44′ W
Lage von Dona Emma im Bundesstaat Santa Catarina
Symbole
Wappen
Flagge
Gründung 15. Mai 1962
Basisdaten
Staat Brasilien
Bundesstaat Santa Catarina
Höhe 370 m
Fläche 178,2 km²
Einwohner 3721 (2010[1])
Dichte 20,9 Ew./km²
Schätzung 4224 (1. Juli 2021)[1]
Gemeindecode IBGE: 4205100
Postleitzahl 89155-000
Telefonvorwahl (+55) 47
Zeitzone UTC−3
Website donaemma.sc.gov.br (brasilianisches Portugiesisch)
Politik
Stadtpräfekt Nerci Barp (2021–2024)
Partei MDB
Wirtschaft
BIP 116.476 Tsd. R$
28.094 R$ pro Kopf
(2019)
HDI 0,742 (hoch) (2010)
Karte

Dona Emma, amtlich portugiesisch Município de Dona Emma, ist eine Kleinstadt im brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina in der Region Alto Vale do Itajaí. Die Bevölkerung wurde zum 1. Juli 2021 auf 4224 Einwohner geschätzt, die Donemenser genannt werden und auf einer Gemeindefläche von rund 178,2 km² leben.[1] Sie steht an 189. Stelle bei der Bevölkerungszahl und der 184. Stelle bei der Gemeindefläche der 295 Munizipien des Bundesstaats.

Benannt ist der Ort nach der Ehefrau Emma Maria (1885–1950), geborene Rischbieter, des Koloniedirektors, Kartografen und Lokalhistorikers José Deeke (Maximilian Joseph Deeke).[2]

Die Stadt befindet sich auf 26º59'05" südlicher Breite und 49º43'32" westlicher Länge und liegt ca. 370 Meter über dem Meer. Von Blumenau ist sie rund 100 km entfernt, von der Hauptstadt Florianópolis rund 245 km.

Umliegende Gemeinden sind José Boiteux, Presidente Getúlio, Rio do Oeste, Taió und Witmarsum.[3]

Das Biom ist Mata Atlântica.

Die Gemeinde hat gemäßigt-warmes Klima, Cfa nach der Klimaklassifikation nach Köppen und Geiger. Die Durchschnittstemperatur ist 18,5 °C. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge liegt bei 1380 mm im Jahr.[4]

Stadtrechte erhielt die Gemeinde durch das Staatsgesetz Nr. 826, wurde aus Presidente Getúlio ausgegliedert und am 15. Juni 1962 installiert.[5]

Kommunalverwaltung

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Bei der Kommunalwahl 2020 wurde Nerci Barp des Movimento Democrático Brasileiro (MDB) zum Stadtpräfekten (Bürgermeister) für die Amtszeit von 2021 bis 2024 gewählt.[6]

Die Legislative liegt bei einem neunköpfigen Stadtrat.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr Einwohner Stadt Land
1970 3.882 164 3.718
1980 3.482 810 2.672
1991 3.616 983 2.633
2000 3.309 1.368 1.941
2010 3.723 1.868 1.855
2021 4.224 ? ?
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Quelle: IBGE (2011)[7]

Persönlichkeiten

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In Dona Emma lebte und starb der ungarische Emigrant Alexander Lenard, der durch seine Übersetzung von Winnie ille Pu weltbekannt wurde und die Gemeinde als Donna Irma in seinem Werk Das Tal des lateinischen Bären beschreibt.[8]

Commons: Dona Emma – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c IBGE: Donna Emma – Panorama. Abgerufen am 11. April 2021 (brasilianisches Portugiesisch).
  2. Resumo Histórico. In: gov.br. Município de Dona Emma, 18. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. August 2022; abgerufen am 11. April 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  3. Limites Territoriais. In: gov.br. Município de Dona Emma, 2. Juni 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. August 2022; abgerufen am 11. April 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  4. Klima Dona Emma: Wetter, Klimatabelle & Klimadiagramm für Dona Emma. In: de.climate-data.org. Abgerufen am 11. April 2022.
  5. Dona Emma – História. In: cidades.ibge.gov.br. IBGE, abgerufen am 11. April 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  6. Prefeito e vereadores de Dona Emma tomam posse; veja lista de eleitos. In: globo.com. G1, 1. Januar 2021, abgerufen am 11. April 2022 (brasilianisches Portugiesisch).
  7. Evolução da divisão territorial do Brasil 1872–2010 (= IBGE [Hrsg.]: Documentos para disseminação. Memória institucional. Nr. 17). 2011, ISBN 978-85-240-4208-9, ISSN 0103-6459, Evolução da população, segundo os municípios – 1872/2010, S. 237 (brasilianisches Portugiesisch, ibge.gov.br [PDF; 122,3 MB; abgerufen am 11. April 2022]).
  8. Alexander Lenard: The Valley of the Latin Bear. Dutton, New York 1965 (englisch).