Dorfen (Icking)

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Dorfen
Gemeinde Icking
Koordinaten: 47° 55′ N, 11° 25′ OKoordinaten: 47° 55′ 26″ N, 11° 24′ 58″ O
Höhe: 648 (634–681) m
Fläche: 6,24 km²[1]
Einwohner: 352 (25. Mai 1987)[2]
Bevölkerungsdichte: 56 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 82057
Vorwahl: 08178
Dorfen (Bayern)
Dorfen (Bayern)
Lage von Dorfen in Bayern
Dorfen aus nordwestlicher Richtung
Dorfen aus nordwestlicher Richtung

Dorfen ist ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Icking im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen.

Das Kirchdorf liegt 3,5 km südwestlich des Kernortes Icking und 1,5 km nordwestlich von Wolfratshausen. Dorthin ist jedoch eine steile Serpentinenstrecke mit ca. 70 m Höhenunterschied zu überwinden. Unweit östlich fließt die Loisach.

Die Staatsstraße 2070 durchquert den Ort und mündet in die am östlichen Ortsrand verlaufende Bundesstraße 11. Im Westen befindet sich die A 95.

Der Bahnhof Wolfratshausen mit der S-Bahn-Linie S7 ist etwa 1,3 km entfernt.

Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Dorfen nach Icking eingemeindet.[3] Sie hatte 1964 eine Fläche von 623,67 Hektar und bestand aus den fünf Gemeindeteilen Dorfen, Alpe, Attenhausen, Gut Meilenberg und Schlederloh.[1]

Sehenswürdigkeiten

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In Dorfen stehen eine Reihe von privaten und öffentlichen Bauten aus dem frühen 18. Jahrhundert, darunter die barocke Kirche St. Johannes Baptist und einige noch heute bewohnte Bauernhäuser dieser Zeit.

In der Liste der Baudenkmäler in Dorfen sind sechs Baudenkmäler aufgeführt.

Gesamtansicht von Nordosten

Bodendenkmäler

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Persönlichkeiten (Auswahl)

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  • Karl Wilhelm Diefenbach, Maler und Sozialreformer, wohnte und wirkte zeitweilig in Dorfen[4]
  • Hugo Höppener („Fidus“), Maler, Illustrator und bedeutender Vertreter der Lebensreform, wohnte und wirkte zeitweilig in Dorfen
  • Fridolin von Spaun, deutscher politischer Aktivist, Archivbegründer und Familienforscher, wohnte und wirkte nach 1945 jahrzehntelang in Dorfen
Commons: Dorfen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 261 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 68 (Digitalisat).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 568 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  4. Diefenbach – Fidus