Dorfkirchen in Not

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dorfkirchen in Not in Mecklenburg und in Vorpommern e. V.
Logo
Rechtsform Eingetragener Verein
Gründung 10. Juni 1994
Sitz Stralsund
Schwerpunkt Sicherung und Reparatur gefährdeter Dorfkirchen
Vorsitz Jens Amelung
Website www.dorfkirchen-in-not.de

Der Förderverein Dorfkirchen in Not in Mecklenburg und in Vorpommern e. V. engagiert sich für den Erhalt und die Instandsetzung der Dorfkirchen im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Er unterstützt und betreut außerdem örtliche Fördervereine der Kirchen bei ihrer Gründung und Arbeit. Er arbeitet anerkannt gemeinnützig, ehrenamtlich, politisch unabhängig und überkonfessionell.

Der Verein wurde 1994 im Refektorium des Klosters Dobbertin gegründet, um dem Verfall der Dorfkirchen entgegenzuwirken. Damals waren bei vielen Dorfkirchen die Dächer undicht, die Dach- und Fachwerkkonstruktionen sowie Mauern und Gewölbe vom Einsturz bedroht. Der Verein konnte in den 21 Jahren seines Bestehens mit mehr als 1,8 Mio. Euro über 125 Dorfkirchen helfen. Doch gibt es auch heute noch eine Vielzahl von Gebäuden, die gefährdet sind. Die Kirchengemeinden verfügen oft nicht allein über die Mittel, um die teilweise enormen Schäden an Türmen, Dächern und Mauern zu beheben.

Förderprojekte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Pelsin: Sanierung der Fassade und des Daches
  • Liepgarten: Erneuerung der Dachdeckung
  • Bröllin: Instandsetzung des Fachwerkturmes und seiner Brettschalung
  • Conow: Instandsetzung der äußeren Hülle und der Dachkonstruktion und der Dachdeckung
  • Hohen Demzin: Instandsetzung des Turmes
  • Zahrensdorf: Instandsetzung des Ostgiebels
  • Brook: Instandsetzung der Außenhülle und des Daches
  • Diemitz: Instandsetzung des Außenwandputzes, Dachinstandsetzung
  • Boldekow: Instandsetzung des Fachwerkturmes
  • Conow: 3. Bauabschnitt: Außenhaut, Dach
  • Diemitz: Dach- und Fassadensanierung
  • Gevezin: Reparatur des Fachwerkturmes
  • Herzfeld: Sanierung des Daches und der Dachdeckung
  • Neu Kaliß: Sanierung der Dachdeckung
  • Neu Boltenhagen: Dach- und Außenwandsanierung des Schiffes
  • Samtens: Sanierung des Daches und angrenzenden Mauerwerkes am Chor
  • Stuer: Turmsanierung der Fachwerkkirche
  • Ludwigsburg: Gutachtenförderung zur Dokumentation des Fachwerkes
  • Wegezin: Sanierung der Hülle (Maßnahme wurde noch nicht begonnen)
  • Groß Kiesow: Instandsetzung des Daches
  • Recknitz: Instandsetzung des Daches
  • Rethwisch: Instandsetzung des Turmes
  • Groß Varchow: Instandsetzung der Innenwände der Kirche
  • Hohen Pritz: Sanierung Dach Kirchenschiff
  • Leopoldshagen: Instandsetzung des Fachwerkturmes
  • Meetzen: Sanierung Dach, Decke und Hülle
  • Neu Boltenhagen: Dach- und Außenwandsanierung des Schiffes
  • Lancken-Granitz: Außenwandsanierung und Gewölbesicherung
  • Löwitz: Sanierung der Kirche (Kirchendach mit Decke und Turm)
  • Mewegen: Sanierung des Kirchendaches
  • Redlin: Instandsetzung des Kirchturmes
  • Roggenstorf: Sanierung des Kirchturmes
  • Zierzow: Instandsetzung der gesamten Hülle der Fachwerkkirche
  • Benz: Instandsetzung des Daches
  • Alt Karin: Instandsetzung des Daches