Dormero Hotels
| DORMERO Hotel AG
| |
|---|---|
 | |
| Rechtsform | Aktiengesellschaft |
| Gründung | 1. Juli 2013 |
| Sitz | Berlin,  Deutschland
|
| Leitung | Michael Berger (CCO), Stephan Arnhold (CFO), Manuela Halm (CEO) |
| Mitarbeiterzahl | 465 (2023)[1] |
| Umsatz | 91,25 Mio. Euro (2023) |
| Branche | Hotel |
| Website | www.dormero.de |
| Stand: 31. Dezember 2023 | |
Dormero Hotels ist eine deutsche Hotelgruppe mit Sitz in Berlin. Die Gruppe betreibt 50 Hotels und 2 Herbergen (Stand Oktober 2024)[2] in Deutschland, Ungarn, Österreich, Schweiz, Spanien[3] und Sri Lanka[4].
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Marke Dormero wurde 2007 von Hans Rudolf Wöhrl, dessen Sohn Marcus Maximilian Wöhrl und Philipp Fritz Veigele gegründet. Das erste Haus der Marke Dormero wurde in Plauen eröffnet, weitere Häuser folgten zeitnah.[5] 2013 übernahmen die von Marcus und Hans Rudolf Wöhrl geführten Gesellschaften alle Anteile an Dormero und wurden so Haupteigentümer der Marke.[6] Marcus Maximilian Wöhrl übernahm Ende 2018 die von seinem Vater gehaltenen Anteile und ist seitdem alleiniger Anteilseigner. Im Jahr 2022 gab die bis dato nur in Europa tätige Unternehmensgruppe die Expansion nach Asien bekannt.
Die Geschäftsführung ist unter der Leitung von Manuela Halm.
Ein Markenzeichen der Hotelgruppe sind die roten Turnschuhe, die alle Mitarbeiter tragen. Fast jedes Hotel hat zudem ein Haustier, wie zum Beispiel Katze, Nashornleguan, Weißbauchigel oder Königspython.[7]
2016 war die Hotel-Kette Teil der RTL-Serie Undercover Boss, in welcher Manuela Halm (damals Chief Operating Officer des Unternehmens) sich als die arbeitssuchende Praktikantin Svenja Schneider ausgab.[8]
Umsatzentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis zum Jahr 2020 konnte Dormero seinen Umsatz kontinuierlich steigern und erreichte 2019 mit einem Nettoumsatz von 87,5 Millionen Euro (laut Konzernabschluss 2020) einen vorläufigen Höchstwert. Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und der damit verbundenen Einschränkungen in der Hotellerie und Gastronomie sank der Umsatz im Jahr 2021 jedoch auf 25,985 Millionen Euro (laut Konzernabschluss 2022). Nach dem Ende der COVID-19-Beschränkungen erholte sich das Unternehmen und erzielte 2023 einen neuen Höchstwert mit einem Umsatz von 91,25 Millionen Euro und insgesamt 465 Beschäftigten (laut Konzernabschluss 2023).
Übernahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Juli 2021 ist Dormero in das HoHo Wien eingezogen. Das ehemalige Kaufhof-Gebäude in der Hofer Altstadt wurde 2019 von Dormero übernommen, nach dem Umbau sollen im Gebäude Hotelbetrieb und Einzelhandel nebeneinander betrieben werden.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Dormero Hotels
- Themenseite Dormero auf der Website der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Konzernabschluss zum Geschäftsjahr 2022 der Dormero Hotel & Resort GmbH. In: Bundesanzeiger, 18. März 2022, abgerufen im Unternehmensregister am 17. April 2022.
- ↑ https://www.hogapage.de/nachrichten/wirtschaft/hotellerie/dormero-kommt-nach-bremen/
- ↑ Isabel Diez: Expansion: Dormero geht nach Spanien. In: ahgz.de. 6. November 2023, abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Christoph Aichele: Expansion: Dormero startet auf Sri Lanka. In: ahgz.de. 4. Oktober 2022, abgerufen am 9. März 2024.
- ↑ Eberhardt, Daniela: Kein Las Vegas mehr für Arme. In: Stuttgarter Zeitung, 7. Juli 2012, abgerufen am 27. Juni 2019
- ↑ Andrea Pitsch: Wöhrl übernimmt Dormero komplett. In: Nürnberger Nachrichten, 8. Januar 2019, abgerufen am 27. Juni 2019.
- ↑ Dormero Tierstories. In: dormero.de. Abgerufen am 2. März 2020.
- ↑ Undercover Boss: Dormero-Chefin geht in eigenen Hotels putzen. In: RTL.de. Abgerufen am 8. Juli 2019.