Dreitor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dreitor (Mitte), hier ein Zirkulator, umgeben von weiteren Komponenten.

Ein Dreitor ist ein Modell für ein elektrisches Bauelement oder ein elektrisches Netzwerk mit sechs Anschlüssen, bei dem je zwei Anschlüsse zu einem sogenannten Tor zusammengefasst werden. Ein Dreitor kann als Verallgemeinerung eines Zweitors aufgefasst werden, indem die dortige Toranzahl von zwei auf drei erhöht wird.

Praktische Beispiele für Dreitore sind Leistungsteiler, Signalteiler und Zirkulatoren.[1]

Die Streumatrix (S‑Matrix) eines Dreitors (3‑Tor) beschreibt mithilfe der insgesamt 3 × 3, also neun S‑Parametern dessen Eigenschaften vollständig:

Tobias Weber: Einführung in die Hochfrequenztechnik. In: Skript Uni Rostock. 12. Juli 2023, S. 235–240 (uni-rostock.de [PDF]).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Tobias Weber: Einführung in die Hochfrequenztechnik. In: Skript Uni Rostock. 12. Juli 2023, S. 235–240 (uni-rostock.de [PDF]).